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HAMBURG (ADN). Die Hamburger High-tech-Firma Mediascape Communications GmbH will noch in diesem Jahr in zehn deutschen Großstädten die "letzte Meile" zwischen den Außenleitungen der Deutschen Telekom AG und den Anschlüssen in Wohnungen und Büros per Richtfunk überbrücken.

BERLIN (hej/mot). Der Vorstoß des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD), eine zweijährige Lohnpause zu verabreden, während der die Arbeitnehmer nur einen Ausgleich für die Preiserhöhung bekommen, hat am Montag eine lebhafte Debatte über die Lohnpolitik ausgelöst.

WASHINGTION (zz/HB). Die Angst vor dem Jahrhundertfehler der Computer, dem "Y2K", zieht in den USA Betrüger magnetisch an und läßt ehrbare Bankkunden blind für mögliche Gefahren werden.

Als er nach Berlin kam, wenige Monate nachdem Helmut Kohl Bundeskanzler geworden war, sollte sich Wolf-Dieter Dube als Generaldirektor der Staatlichen Museen vor allem um die Fertigstellung des Kulturforums kümmern. Dann fiel die Mauer: Plötzlich waren alle Pläne Makulatur, mußten zwei auseinanderstrebende Hälften eines ehemals großen Ganzen wieder zusammengeführt werden.

Als eine veritable Liebesgeschichte wurde die Beziehung zwischen Heinz Berggruen und Berlin besungen, als der Sammler im Frühherbst 1996 seine beeindruckende Kollektion von Werken der klassischen Moderne als Dauerleihgabe an die Spree führte. Da war sicher auch ein bißchen Freuen-Wollen dabei; der Wunsch, endlich wieder einen der vielbeschworenen Mäzene in der Stadt zu wissen, derer es in Kaiserreich und Weimarer Republik so viele und uneigennützige gegeben hatte.

Von Bernhard Schulz

Goethe muß sein, auch wenn die uraufgeführte Oper "Caroline" heißt. Schließlich sind wir in Weimar, im Deutschen Nationaltheater.

Nach Ende einer erfolgreichen Karriere greifen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft gern zur Feder. Vom Zwang zur Loyalität befreit, schreiben sie sich dann von der Seele, was sie zuvor nur denken, aber nicht äußern durften.

Von Hella Kaiser

Der Kunstkritiker und Projektleiter am Künstlerhaus Bethanien, Christoph Tannert, ruft einen Mythos auf. "Berlin ist eine Stadt der Maler", beginnt sein Manifest.

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien am Donnerstag wird es auf den Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnen wieder voll. Tausende Berliner Familien haben bereits die Koffer gepackt, um keinen Urlaubstag zu verlieren.

Niall Ferguson, Professor für Moderne Geschichte in Oxford, hat schon mit seinem alternativen Geschichtsszenario zum Ersten Weltkrieg Furore gemacht. Die große Publikumsresonanz resultierte auch aus der Art seiner Fragestellung, die ein jeder selbst kennt: Was wäre geschehen, wenn ich dieses oder jenes getan beziehungsweise nicht getan hätte?

Als seine Band Joi am Mittwoch vergangener Woche ihren bislang letzten Auftritt in der Öffentlichkeit hatte, bei einer Party von Peter Gabriels Plattenfirma in Bath, fehlte Haroon Shamsher. Sein Bruder habe erzählt, "Haroon hat sich einen Nerv eingeklemmt", sagt die Sprecherin seiner deutschen Plattenfirma Virgin.

enn einen das Ungetüm schließlich aus einem Schritt Entfernung ankreischt, kann es einem glatt vorkommen, als hätte schon zu Hause ein Zittern in der Luft gelegen. Eine Unruhe, der man auf den Grund gehen wollte, ein störender Ton, der nicht im Zimmer nebenan zu finden war, nicht im Nachbarhaus und auch nicht in der nächsten Straße, so daß man die Suche immer weiter ausdehnen mußte, hinter die deutsche Grenze, hinter die Karpaten und sogar hinter den Ural, um die Ursache in Krasnojarsk zu entdecken, mitten in Sibirien, wo das Zittern in ein Schrillen übergeht.

Von Gregor Dotzauer