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Ahmadinedschad

Auch wenn Präsident Mahmud Ahmadinedschad oft als Illustration für westliche Ängste im Zusammenhang mit Irans Atomprogramm herhhält – er entscheidet nicht darüber, ob und wie es damit weitergeht.

Von Ruth Ciesinger

Er ist vermutlich mit seinen zwei Meter zwei der größte Verleger in Europa und einer der erfolgreichsten. Inmitten der klagenden Konkurrenz hat er in den zehn Jahren als Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG fast ein Wunder vollbracht.

Der Salafismus (salaf ist das arabische Wort für Vorfahren) ist eine fundamentalistische Strömung im Islam. Wie andere Fundamentalismen, auch solche im Christentum, bezieht er sich auf einen angeblich reinen Frühzustand der Religion und beharrt auf einer buchstabentreuen Lesart der heiligen Texte.

Foto: AFP

Der Hinweis von Alain Juppé klang zwar etwas nebulös, aber er kam zur rechten Zeit. Frankreichs Chefdiplomat hat die Öffentlichkeit zum Abschluss eines Außenministertreffens der G-8-Staaten in Washington wissen lassen, dass die Regierung in Paris Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit habe, die vom Regime des syrischen Diktators Baschar al Assad begangen wurden.

Von Albrecht Meier

Der Südsudan will ein besetztes Fördergebiet nicht aufgeben, der Sudan macht dagegen mobil. Der UN-Sicherheitsrat warnt vor einer „ernsten Bedrohung für den Frieden“.

Von Dagmar Dehmer

Die Behörden halten das kostenlose Verteilen des Koran auch für eine Aktion unter Salafisten – es geht um Einfluss und Rivalität.

Von Andrea Dernbach
Harald Schmidt echauffiert sich über "schlecht erzogene" Bahnfahrer.

Entertainer Harald Schmidt hält die Laudatio bei einer Veranstaltung der Bahn-Lobby "Allianz pro Schiene". Ist das Satire oder Werbung?

Von Maximilian Vogelmann
Foto: AFP

Griechenland zieht Urlauber und Investoren an: Gazprom und andere wollen Staatsunternehmen kaufen.

Von Gerd Höhler
Der Stuttgarter Platz in Charlottenburg.

Mehr als 50 Anrainer und Beteiligte diskutierten am „Runden Tisch“ über die Zustände im Charlottenburger Kiez und suchten nach Lösungen für das Drogen- und Kriminalitätsproblem. Einen Durchbruch gibt es allerdings noch nicht.

Von Cay Dobberke
Zukunft ungewiss. Die zwei Grundstücke Friedrichstraße 205 (links) und 47: Beide Areale liegen brach. Sie sollen insgesamt 15 Millionen Euro wert sein.

Das Grundstück am Checkpoint Charlie wird zwangsversteigert. Ob der neue Investor das geplante Museum zum Kalten Krieg bauen wird, ist ungewiss. Noch immer fehlt dem geschichtsträchtigen Ort eine angemessene Architektur.

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Ralf Schönball

Die Anleger aus den USA und Kanada haben 2011 ihre Präsenz auf dem europäischen Markt stark ausgebaut und zeichnen mit aktuell 118 Milliarden Euro inzwischen 30 Prozent aller Investitionen, so eine Übersicht des Immobiliendienstleisters CBRE Group. Auf den Nahen Osten entfallen sieben Prozent, größer ist der Marktanteil von Käufern aus Fernost auch nicht.

Geschwister mit vier Kindern: Patrick S. und seine Schwester hier im Jahr 2006.

Der Inzest ist ein in unserer Gesellschaft tief verankertes Tabu. Und es ist, wenn es um bestimmte Waffen, Technologien, Wissen oder Wertveränderungen geht, noch immer die Frage, ob unsere Gesellschaft ohne letzte Tabus überhaupt existieren kann.

Von Peter von Becker
Da war die Welt für Machthaber Kim Jong Un noch in Ordnung. Die am Freitag kurz nach dem Start abgestürzte Rakete am 8. April.

Der gescheiterte Test einer Langstreckenrakete kratzt sehr am Image des neuen Machthabers in Nordkorea.

Von Benedikt Voigt
Weichen gestellt. Die Ringbahnhalle am Ostkreuz geht Montag in Betrieb. Foto: dapd

Der Tempelhofer Damm ist gesperrt, auf Avus und S-Bahn-Ring beginnen die nächsten Bauabschnitte.

Von Rainer W. During
Nach den Freitagsgebeten in Damaskus.

Auch am Freitag starben nach Angaben der Oppositionsverbände wieder Menschen nach Schüssen der Regierungstruppen. Die angekündigte Delegation von UN-Beobachtern wird begrüßt, gilt aber als zu klein. Erneut fallen Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei. Ankara verständigt die Nato.

Von Thomas Seibert
Schicksalsgemeinschaft. Im Straßenverkehr ist jeder auf die Rücksicht der anderen angewiesen. Fehlt es daran, wird’s gefährlich.

Die Prüforganisation Dekra bezeichnet das Unfallgeschehen in der Hauptstadt als dramatisch. Auffällig seien die Rücksichtslosigkeit gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern und die schlechten Radwege.

Von
  • Cay Dobberke
  • Stefan Jacobs
US-Justizminister Holder lobte die Abmachung als "Modell für Fairness"

USA zahlen Indianern eine Milliarde Dollar - als Ausgleich für Verwaltungsfehler, die zu Lasten der Stämme gingen.

Von Christoph von Marschall
Dagegenhalten. Hier Berlins Pfertzel (l.) und Braunschweigs Theuerkauf. Foto: dapd

Berlin - Das mit dem Rekord wird jetzt wohl ganz schwer. Vierzehn Mal haben die Zweitliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig in dieser Saison unentschieden gespielt.

Von Sebastian Stier
Polizisten tragen einen Demonstranten gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD am Freitag in Berlin von der Marienfelder Allee.

50 Neonazis, 200 Gegendemonstranten und 500 Polizisten - das war die Kräfteverteilung bei einem Aufmarsch von Rechten am Freitagabend in Marienfelde. Entlang der Marschroute war die Stimmung aufgeheizt, aber es blieb größtenteils friedlich.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Stefan Jacobs
  • Sebastian Schneider

Der Versicherungskonzern Ergo geht mit einem Gemeinschaftsunternehmen in China an den Start. Zusammen mit dem chinesischen Finanzinvestor SSAIH will der zur Munich Re gehörende Konzern sein Geschäft im ersten Halbjahr 2013 aufnehmen.

Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA und China sowie Sorgen um Spanien haben dem Dax den größten Wochenverlust in diesem Jahr eingebrockt. Der deutsche Leitindex ging am Freitag mit einem Abschlag von 2,4 Prozent auf 6584 Punkte aus dem Handel, auf diesem Niveau hatte er zuletzt Ende Januar notiert.

Ulrich Zawatka-Gerlach lässt sich von SPD-Talenten nicht verwirren.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Stockholm - In Kopenhagen hat am Freitag der Prozess gegen vier mutmaßliche Terroristen mit radikalislamischem Hintergrund begonnen. Die vier in Stockholm wohnenden Angeklagten sollen unmittelbar vor einem geplanten Anschlag auf Kopenhagen und das Redaktionsgebäude der seit 2005 für ihre Mohammed-Karikaturen bekannten Zeitung „Jyllands-Posten“ entlarvt worden sein.

Von André Anwar

Der Softwarekonzern Microsoft schickt seinen bisherigen Deutschlandchef Ralph Haupter nach China. Der 43-Jährige steige zugleich in der Hierarchie des US-Unternehmens auf, teilte Microsoft am Freitag mit.

Um Engpässe im Kader (siehe oben) und sonstiger Art künftig zu vermeiden, bemüht sich Hertha BSC darum, frisches Geld für die kommende Saison zu akquirieren. Wie der Tagesspiegel aus gut informierten Kreisen erfuhr, könnten entweder Genussscheine oder Vorzugsaktien ausgegeben werden.

Der Sprecher der SPD-Linken, Jan Stöß, schließt eine Kandidatur für den Landesvorsitz „jetzt nicht aus“. Aber dies wolle er in den Gremien der SPD diskutieren, sagte er am Freitag dem RBB-Radio Eins.