Zehn Tage nach Beginn der nächtlichen Krawalle in französischen Einwanderervorstädten haben die Unruhen ganz Frankreich erfasst. Präsident Chirac erklärte die "Wiederherstellung der Sicherheit und Öffentlichen Ordnung" zur Priorität.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.11.2005
Paris - Seit dem Unfalltod zweier Jugendlichen in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois am 27. Oktober kommt es in den zumeist von Einwandererfamilien bewohnten Vororten französischer Städte zu Gewaltausbrüchen.
Paris - Mit seinem kompromisslosen Auftreten und klaren Worten ist Nicolas Sarkozy zur Hassfigur der Randalierer in den französischen Vorstädten geworden. Der aus dem Pariser Großbürgertum stammende Innenminister hat sich stets als Mann des Durchgreifens präsentiert und die Polarisierung nicht gescheut.
Der VfB Stuttgart hat Giovanni Trapattoni mit einem glanzlosen 1:0-Erfolg in Nürnberg vorerst den Arbeitsplatz gesichert.
Der Hamburger SV kommt bei Borussia Mönchengladbach über ein 0:0 nicht hinaus und bleibt damit hinter Bayern München und Werder Bremen die dritte Kraft im Oberhaus.
Die CSU und mehrere CDU-Ministerpräsidenten sind mit der Zwischenbilanz der Union in den Koalitionsgesprächen mit der SPD extrem unzufrieden. «Wir haben uns bisher zu wenig durchgesetzt», sagt Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff.
Der soziale Flächenbrand in den Vorstädten hat Frankreich in die größte Krise seit Jahren gestürzt. Doch Staatspräsident Jacques Chirac bleibt trotz der angespannten Lage seltsam abwesend.
Polina Semionova ist der große Star des Berliner Balletts
Düren fordert die Besten heraus – heute den SCC
Albas Basketballer gewinnen in Gießen 95:63
Hertha BSC gewinnt 3:0 gegen Kaiserslauterer, die trotz Abstiegsgefahr einfach nicht mitspielen wollen
Mit ihrem „endgültigen“ Angebot für den Agrarsektor im Rahmen der DohaRunde ist es der Europäischen Union (EU) gelungen, alle zu enttäuschen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Ministertreffen der Welthandelsorganisation (WTO) im Dezember in Hongkong scheitern wird.
Angela Merkel hat die Konsolidierung des Haushalts als „Schicksalsfrage“ der Koalition bezeichnet. Kann die absehbare Riesenaufgabe schon das Schicksal der Verhandlungen besiegeln?
Hannover – Mainz 2:2
Für sich genommen bleibt doch jedes Geschmeide unvollendet, denn es gilt: „Schmuck wird erst lebendig durch die Person, die ihn trägt.“ Simone HülseReutter muss es ja wissen, schließlich sind sie und ihr Mann Hanns Hülse-Reutter Inhaber des Juweliergeschäfts Brahmfeld & Gutruf am Kurfürstendamm 199, das mit 262 Jahren das älteste in Deutschland ist, mit Filialen in Berlin, Hamburg und auf Sylt.
Es gibt etwas, das sogar noch schärfer als der Hurrikan „Katrina“ bläst: Amerikas Konjunktur. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im dritten Quartal trotz der Schäden, die die Hurrikane im September angerichteten, um 3,8 Prozent.
Nach 12 Jahren veröffentlicht Kate Bush ein neues Album. Und ein Roman huldigt der Pop-Diva
Die Eintracht beendet mit einem 3:0 die Erfolgsserie von Arminia Bielefeld
Kölns Trainer freut sich über das 1:1 in Wolfsburg
Vor 25 Jahren gab es nach einem Kurzschluß ein Verkehrschaos
Der FC Bayern München schlägt Verfolger Werder Bremen mit 3:1 – nach abenteuerlichem Spielbeginn und einem Tor des Holländers
Wegen des „11. Internationalen Militärmusikfestes Berlin“ mit über 600 Soldaten aus aller Welt muss wie bereits am Sonnabend auch an diesem Sonntag rund um die MaxSchmeling-Halle mit erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Reisebusse gerechnet werden; einige Straßen sind zudem für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt: Am Falkplatz, Gaudystraße, Gustav-Meyer-Allee.
Schalke – Duisburg 3:0
In Bagdad wird ein Hotel für 85 Millionen US-Dollar gebaut – die erste große Investition nach dem Krieg
Ein griffiges Motto haben die Brandenburger Spitzenköche für den Fall, dass sie sich zum gemeinsamen Kochen treffen: „Brandenburg unter Dampf“. Doch so richtig dampft es vor allem, wenn Berliner Kundschaft nah ist kein Wunder, dass am Freitag zum Köpenicker Hotel Dämeritzsee, noch knapp auf Berliner Boden, rund 120 Gäste aus allen Himmelsrichtungen gekommen waren, um sich unter Aufsicht des Schirmherren der Aktion, Innenminister Jörg Schönbohm , auf regionaltypische Weise verwöhnen zu lassen.
Vielleicht waren es nur ein paar Minuten, vielleicht ein paar Stunden, in denen die Bewohner des Ghettos Lodz ihre Angst und den täglichen Horror um sich herum vergaßen. Dann wurde Musik gemacht, gesungen, gefiedelt und gefeiert.
„Kunden wehren sich gegen höhere Gaspreise“ vom 1. November 2005 Nun rufen also auch in Berlin Verbraucherzentralen dazu auf, sich an Sammelklagen gegen die Gasversorger zu beteiligen.
Berlin - Die vom designierten Vizekanzler Franz Müntefering erhobene Kritik an den destruktiven Praktiken ausländischer Beteiligungsgesellschaften bei deutschen Firmen („Heuschrecken“) soll keine praktischen Folgen für die Politik der großen Koalition haben. Das bestätigten Abgeordnete von Union und SPD gegenüber dem Tagesspiegel, die an den Verhandlungen in den Koalitionsarbeitsgruppen Finanzen und Wirtschaft beteiligt waren.
„Parteien in Not – Kein fester Stand“ vom 2. November 2005 Ich habe geseufzt, als ich Ihren Kommentar las: so typisch deutsch!
Über die Leidenschaft für Spielkonsolen spricht man besser hinter vorgehaltener Hand, denn sie befördert mitunter unvorteilhafte Wesenszüge zutage. „Ich werde dabei immer zum Rambogeschoss“, gestand etwa Moderatorin Sonya Kraus flüsternd am Freitag während der zehnjährigen Jubiläumsparty der Spielkonsole „Playstation“ im EWerk.
erklärt, warum den Russen trotz neuem Feiertag nicht zum Feiern zumute ist. Ein festlich gedeckter Tisch, auf dem nichts fehlt, was in der sowjetischen Mangelwirtschaft nur durch Beziehungen zu haben war: Sekt, Kaviar – wenigstens roter – und harte Wurst.
Auch wenn sich der Spätsommer hartnäckig hält, am Potsdamer Platz ist seit gestern Winter. Zum zweiten Mal laden DaimlerChrysler, die Interessengemeinschaft Potsdamer Platz und das österreichische Bundesland Salzburg zur „Winterwelt“.
Aufmarsch der Rechtsextremen in Potsdam verhindert und in Berlin beendet
Vor dem Hintergrund der Welle antisemitischer Schmierereien ruft Innensenator Ehrhart Körting (SPD) die Bürger zu mehr Wachsamkeit auf. Sie sollten bei entsprechenden Beobachtungen die Polizei informieren, damit die Täter gefasst werden könnten, sagte Körting.
„Ein heikler Moment, keine Krawalle“ vom 30. Oktober 2005 Die Bevölkerung Berlins war am letzten Sonnabend aufgerufen, gegen die iranische Drohung der Auslöschung Israels zu demonstrieren – und 180 Menschen kamen!
Die Katastrophe kam ohne Warnung. In Pakistan hat am 8.
Die Jüdische Gemeinde hat ein neues Problem. Ein Vorstandsmitglied wird der Geldwäsche verdächtigt
An der Kreuzberger Bergmannstraße wird es keine Parkraumbewirtschaftung geben.
Acht Jahre nach seiner Abwahl muss sich der frühere Zehlendorfer Finanzstadtrat Michael Simon am kommenden Mittwoch vor dem Verwaltungsgericht verantworten: Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf fordert von ihm 350 000 Euro Schadenersatz. Simon soll durch mehrere Grundstücksgeschäfte dem Land grob fahrlässig geschadet haben.
In nur zehn Jahren hat sich die Zahl der Problemviertel in Frankreich mehr als verdoppelt / Neue Krawalle
„Müntefering will nicht SPDChef bleiben“ vom 1. November 2005 Muss es erst zum großen Kollaps kommen, weil nicht nur Partei und Land kopflos herumlaufen, sondern auch die programmatische Orientierung ebenso fehlt wie die Einsicht, dass die Lebensfragen unseres Landes nur durch eine gemeinsame, große und demokratische Anstrengung beantwortet werden können, somit alle Eitelkeiten und persönlichen Empfindlichkeiten zurückzustehen haben?
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
, der 1957 als Sohn algerischer Einwanderer in Lyon geboren wurde, ist nicht nur als beigeordneter Minister in Frankreich für die Integration von Einwanderern zuständig. Er ist auch Schriftsteller .
Rufen Sie heute zwischen 8 und 23 Uhr an. Wenn Sie dafür sind, wählen Sie die Nummer 0137203333-1.
Christina Weiss verleiht die Kurzfilmpreise
Nun mal halblang. Lassen wir das Kind im Bade – und natürlich ohne ihm einen „Klaps“ oder Schlimmeres zu verpassen.
Berlin - Die 120 Kirchenparlamentarier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) werden sich in den kommenden fünf Tagen viel mit Fragen der Toleranz beschäftigen. „Tolerant aus Glauben“ lautet das Schwerpunktthema der diesjährigen Synode der EKD, die von heute bis Donnerstag in Berlin tagt.
In Großbeeren kämpfen Schlittenhundefahrer um das Ticket nach Turin