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Berichterstattung Berliner Museumspläne Nun soll also die schlechteste aller denkbaren Möglichkeiten Wirklichkeit werden – kleinmütige Chefs propagieren eine kleinkarierte, in jedem Sinne billige Lösung. Man hat den Eindruck, dass Herr Parzinger und Herr Eissenhauer nach dem Entrüstungssturm auf den dilettantisch vorgetragenen Umzugsplan für die Alten Meister nicht nur das wünschenswerte „Gemeinschafts“-Projekt Museumsinsel fallen lassen, sondern bei der rasenden Talfahrt ihrer Vorschläge ängstlich ganz unten ankommen, wo sie mit der Machbarkeitsstudie festen Boden unter den Füßen vermuten, statt ernsthaft eine Mittellösung in Erwägung zu ziehen, nach der man gar nicht groß Ausschau zu halten braucht, die sich vielmehr anbietet.

Flüchtlinge in Berlin Seit Jahren arbeite ich mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, die in ihren Herkunftsländern unter Lebensbedingungen gelitten haben, die sie nicht selbst zu verantworten haben. Viele Kinder haben Demütigungen und Misshandlungen, teilweise auch Folter erlebt, haben den Tod naher Familienangehöriger mit ansehen müssen.

„Dresdner Pyrrhussieg“ vom 25. August Noch immer schäme ich mich, dass meine Landsleute in Dresden mehrheitlich die Kulturbarbarei der klobig-massiven Betonbrücke über das Elbtal an seiner sensibelsten Stelle zugelassen haben und den schnöden Interessen der Beton-, Stahl-, Immobilien-, Verkehrs- und Politiklobby ihre Stimme gegeben haben.

Endzeitfilme haben gerade Konjunktur: Die Katastrophen darin sind global – und sie kennen oft kein Happy End. Unterbewusst prägt das die weltweite Wahrnehmung der „Krise“.

„Hier feiert sich der Nichtwähler“ vom 27. August Mit der Kritik hat Herr Huber mir aus der Seele gesprochen.

WENIGER GEWALTTATEN Die Zahl der Gewalttaten in den U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen der BVG ist deutlich gesunken, wie deren Sprecherin Petra Reetz bestätigte. Wurden 2006 je eine Million U-BahnFahrten noch 6,02 Gewalttaten registriert, waren es 2012 nur noch 4,38.

Foto: AFP

„Das ist für mich ein Albtraum: ein Bundeskanzler Gabriel, ein Finanzminister Trittin und ein Außenminister Gysi, der dann wahrscheinlich die Friedensverhandlungen im Nahen Osten moderieren will.“ FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle über vermeintliche Konsequenzen eines Bündnisses von SPD, Grünen und Linken nach der Wahl.

Zwei Berichte, viele Empfehlungen. Der Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses widmete sich Reformen der Sicherheitsbehörden, ebenso der Bericht der Regierungskommission zur Überprüfung der Sicherheitsgesetzgebung.

Von Jost Müller-Neuhof

Bei einem Straßenfußball-Turnier in Britz lernen Kinder und Jugendliche Regeln des Fairplay.

Von Sabine Beikler

Zwölf aktuelle Weltmeister werden an diesem Sonntag beim Istaf im Olympiastadion an den Start gehen. Zum Teilnehmerfeld gehören auch die vier deutschen Weltmeister von Moskau Christina Obergföll (Speerwerfen), Raphael Holzdeppe (Stabhochspringen), David Storl (Kugelstoßen) und Robert Harting (Diskuswerfen).

Nach neun Jahren spielt der ThSV Eisenach wieder in der Bundesliga – heute tritt er bei den Füchsen an.

Von Christoph Dach

Frankfurt am Main - Mit einem Minus von 1,9 Prozent hat sich der Dax im August angesichts des nicht mehr idealen Umfeldes und sehr gemischter Zwischenberichte wacker geschlagen. Wenn der September so läuft, wären Börsianer vermutlich nicht unzufrieden.

Von Rolf Obertreis

HIGHLIGHTS Erste Neuheiten werden bereits am Mittwoch – zwei Tage vor der Eröffnung der Ifa – in Berlin präsentiert. Samsung stellt unter anderem seine neue Computer-Uhr „Galaxy Gear“ vor.

Rückstand gedreht. Fabian Schönheim und der 1. FC Union stehen nach dem sechsten Spieltag auf einem Aufstiegsrang. Foto: dpa

Der 1. FC Union liegt gegen St. Pauli früh zurück. am Ende aber gewinnen die Berliner noch mit 3:2.

Von Matthias Koch
Da wächst etwas zusammen. Nach seinem Ausgleichstreffer zum 1:1 stürmte Bayerns Torschütze Franck Ribéry auf Trainer Pep Guardiola zu. „Wir sind sehr zufrieden mit ihm“, sagte der Franzose später über seinen neuen Trainer. Foto: dpa

Pep Guardiola gewinnt mit dem europäischen Supercup seinen ersten Titel mit Bayern – und widmet ihn seinem Vorgänger Heynckes.

Von Sven Goldmann
Ins Netz gegangen. Die Berliner um Adrian Ramos konnten in Wolfsburg ihre Chancen nicht in Punkte umwandeln. Foto: dpa

Hertha BSC agiert klug in Wolfsburg – und verliert durch zwei unglückliche Gegentreffer 0:2.

Von Stefan Hermanns

Für das „Risotto Venere“ nimmt man schwarzen Venere-Reis, der schmeckt wunderbar nussig, braucht aber etwas länger, 40 bis 45 Minuten, bis er gar ist. Das ist kein Wildreis, sondern Risottoreis, den gibt’s in guten Salumerien.

Für Merkel und Steinbrück zusammengestellt von Mathias Klappenbach.

Von Mathias Klappenbach

Nach einer Polizeirazziain einer Homosexuellen-Bar im New Yorker Greenwich Village kommt es zu Auseinandersetzungen in der Christopher Street. Der Name seitdem symbolhaft für den Widerstand gegen Diskriminierung.

Peter Maffay verließ Rumänien 1963 als 14-Jähriger. In seinem Fall hatte die Großmutter 17000 Dollar für die Ausreise der Familie bezahlt.

Diese Geheimoperation lief mehr als 20 Jahre: Für eine Milliarde D-Mark kaufte die Bonner Regierung deutschstämmige Rumänen frei. Die Geldkoffer trug immer derselbe Mann.

Von Tiemo Rink

Von arbeitssuchenden Akademikern wird oft hohe Flexibilität erwartet, auch was einen möglichen Umzug betrifft. Für den Berufseinstieg sollte man möglichst früh die Hochschulberatung besuchen – nicht erst im letzten Semester.

In Kellerbüros, Archiven oder maroden Schulgebäuden können Beschäftigte besonders durch Schimmelpilze belastet sein. An solchen Arbeitsplätzen ist es deshalb wichtig, durch regelmäßiges und kurzes Lüften die Luftzirkulation anzukurbeln, rät der Arbeitsmediziner Dennis Nowak vom Uniklinikum München.

Rund 20 000 neue Erzieher werden bis 2016 bundesweit gebraucht. Eine berufsbegleitende Ausbildung macht Quereinsteiger fit für die Arbeit in der Kita.

Von Barbara Kerbel

Hörgeräteakustiker haben gute Berufschancen und viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Bewerber sollten Spaß an Technik haben.

Vermummt verließ der 18-jährige Täter am Samstag den Gerichtssaal. Polizisten in Zivil mussten ihn schützen. Foto: Reuters

Acht Monate nach dem Tod einer indischen Studentin ist der erste Täter verurteilt worden.

Von Christine Möllhoff

Zu breit, zu hässlich? Um den Alexanderplatz wird ewig gestritten. Roland Korn hat ihn in DDR-Zeiten mit entworfen. Er meint, „sein Alex“ funktioniere noch heute.

Von Lothar Heinke