Die ersten Beiträge des Wettbewerbs der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2007 stehen fest. Ins Rennen um den Goldenen Bären gehen unter anderem Filme von Robert de Niro und Steven Soderbergh.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.01.2007
Das Bode-Museum hat ein Meisterwerk des Bildhauers Tilman Riemenschneider (1460/65-1531) erworben. Die Skulptur stellt für das Museum neben der 1981 angekauften Tänzerin von Antonio Canova die bedeutendste Nachkriegserwerbung dar.
Im Machtkampf um den Suhrkamp Verlag hat Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz offiziell gegen die beiden neuen Minderheitseigner Klage eingereicht.
Wenige Tage vor der Uraufführung in Essen ist die Diskussion um die Hitler-Satire "Mein Führer" voll entbrannt. Hauptdarsteller Helge Schneider distanzierte sich von dem Film.
Die Ausstellung "One Man Shown" von Karl Lagerfeld in der Galerie C/O Berlin wird wegen des großen Besucheransturms verlängert und ist noch bis 18. Februar zu sehen.
Ein Fantasie-Spektakel bringen Oper und Gewandhaus am Wochenende in Leipzig auf die Bühne. Am Samstag und Sonntag werden in der Arena die sechs Sätze der "Herr der Ringe Symphonie" aufgeführt.
Pablo Picasso, Max Beckmann und Kasimir Malewitsch: 2007 sollen große Namen wieder viele Besucher in die deutschen Museen locken.
Das Theater an der Ruhr wird in der kommenden Woche an dem internationalen Fadjr-Bühnenfestival in Teheran teilnehmen.
Alljährlich beschlagnahmt der Zoll an Frankreichs Grenzen Tausende kostbarer Kunstwerke - zunehmend aus Afrika.
Die Ausstellung "Geschichten vom Wasser" wird ab Mittwoch, 9. Januar in Berlin zu sehen sein. Das Element - Ursprungsort allen Lebens - zieht sich durch Religion, Philosophie und Kunst aller Kulturen unseres Planeten.
Er selbst nannte sich einmal einen "Meister der Vernebelung". Mit Recht. Kein anderer Schriftsteller mit Millionenauflagen liefert derart raffinierte, verschlungene und packende Romane wie Umberto Eco.
Grandios zusammengezimmert: das Debütalbum der britischen Band Hot Club de Paris
Melancholischer Blick auf die Prostitution: „Princesas“ von Fernando León de Aranoa
Eiskalt: „The Prestige“ von Christopher Nolan
ihren Tagebüchern
Eine Autobiografie in Bildern: Annie Leibovitz’ intimer Fotoband „A Photographer’s Life“
Düstere Zukunft: In einem apokalyptischen London, wo Einwanderer in Käfige und Kunstwerke in Schlösser gesperrt werden, wo die Regierung Selbstmordpäckchen verteilt und ein Bürgerkrieg tobt, kämpft ein Mann (Clive Owen) um das Überleben einer Schwangeren – der einzigen auf der Welt. Children of Men zitiert allerlei Motive aus dem kollektiven Gedächtnis, verfällt durchaus auch mal ins Klischeehafte – aber der Besuch lohnt schon wegen Michael Caine in der Rolle eines großartig kuriosen, kulturkonservativen Stadtflüchtlings, der für seine Ideale schließlich stirbt.
Die englische Popband The Police plant ein Comeback. Die Gruppe um Sänger Sting bereite für diesen Sommer eine Reihe von Konzerten vor, berichtet die Zeitung „Daily Mirror“.
Volksschauspieler sind nicht zu beneiden. Früher oder später tappen sie in die Beliebtheitsfalle und sehen ihre Rollenwahl stark eingeschränkt.
Ordnung ist immer gemacht: Neues von der englischen Dichterin Lavinia Greenlaw
Steven Zaillians Remake „Das Spiel der Macht“
Zum Tod von Eva Johanna Heldrich
Vom Sardinenbüchsenklassiker und anderen Schenkelklopfern: Issey Ogata gastiert im Berliner Maxim-Gorki-Theater
Zwischen Mao und dem elektrischen Stuhl: Hamburg zeigt chinesische Gegenwartskunst