Der amerikanische Künstler Matthew Barney bekommt in diesem Jahr den Kaiserring der Stadt Goslar. Barney gilt nach Einschätzung der Jury als einer der großen Symbolisten der letzten 50 Jahre.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.01.2007
Der scheidende WDR-Intendant Fritz Pleitgen wird überraschend Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhr 2010 GmbH. Die Gesellschaft soll die "Kulturhauptstadt 2010" in Essen und im Ruhrgebiet planen und durchführen.
Mit einem "Tag der offenen Tür" beginnt das renommierte Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie an diesem Samstag die Feiern seines Jubiläumsjahres.
Die Leipziger Oper wird bis zum Herbst für rund 9,5 Millionen Euro saniert. Mit dem Umbau sollen unter anderem der Komfort für die Besucher und die Sicherheit verbessert werden.
Guy Maddins neuer Film "Brand Upon the Brain!" wird am 15. Februar während der Berlinale in der Deutschen Oper Berlin als Live-Spektakel aufgeführt - mit Isabella Rossellini als Erzählerin.
Das Jüdische Museum Berlin hat im vergangenen Jahr einen Besucherrekord verzeichnet. 2006 wurden 715.000 Gäste gezählt. Das entspricht im Vergleich zu 2005 einem Zuwachs von mehr als zwei Prozent.
Bei der Guggenheim-Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle wird für das Schlusswochenende mit einem starken Besucherandrang gerechnet.
In den ersten Januartagen werden rund 1500 Erzieher und Montessori-Fans aus aller Welt nach Rom kommen, um Bilanz ihrer 100- jährigen Methode zu ziehen.
18 Hörbücher und drei Verlage sind für den 5. Deutschen Hörbuchpreis nominiert worden. Die Auszeichnung wird am 18. März während des Internationalen Literaturfestes lit.Cologne in Köln verliehen.
Helge Schneider hat die Rolle des Adolf Hitler in dem Film "Mein Führer" nach eigenen Angaben nur nebenbei gespielt. "Ich bin Darsteller", betonte er. "Das ist auch der Grund, warum ich das so locker machen konnte."
Die 16. Berliner Tanztage starten weiblich
„Der Hässliche“: An der Schaubühne wird Marius von Mayenburgs neues Stück uraufgeführt. Ein Porträt des Dramatikers
Glücksfall: Das Berliner Bode-Museum erhält eine Riemenschneider-Gruppe
Schriftsteller, Zeichendeuter, Tausendsassa: dem italienischen Meister Umberto Eco zum 75.
Zugegeben: In trüben Bühnenstunden nagen selbst am hartnäckigsten Theaterfan böse Selbstzweifel. Da sitzt er in so einem ergrauten Shakespeare, starrt – im allertrübsten Fall – auf Pappkronen und Degenimitate (jawohl, das gibt’s noch), und geht kleinlaut mit sich ins Gericht: Hätte man nicht auf alle hören sollen, die es schon immer nur gut mit einem meinten, und über Kino schreiben?
Offiziell: die ersten Filme im Berlinale-Wettbewerb
Der Schwarze Kontinent hat Konjunktur: als Leinwand für weiße, westliche Projektionen
Diese Woche auf Platz 42 mit: „Fick Dich“