Die Leipziger Buchmesse will sich in diesem Jahr speziell dem Thema Kleinkinder zuwenden. Erstmals werde man Fragen rund um die frühkindliche Bildung gesondert aufgreifen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.01.2007
Der amerikanische Humorist und Pulitzer-Preisträger Art Buchwald ist im Alter von 81 Jahren in Washington gestorben. Er war lange Zeit Kolumnist der Washington Post und veröffentlichte mehr als 30 Bücher.
Nach wochenlangem öffentlichen Streit um eine Berliner Ehrenbürgerwürde für den Liedermacher Wolf Biermann hat die SPD nun einen eigenen Antrag für eine solche Auszeichnung in das Berliner Abgeordnetenhaus eingebracht.
Die Kindergeschichte "Das Buch von allen Dingen" des Niederländers Guus Kuijer ist von der Jury des Luchs-Preises zum besten Kinder- und Jugendbuch 2006 gewählt worden.
Museumsverbünde aus Berlin, Dresden und München bereiten zum Thema Europa und die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts eine gemeinsame Ausstellung im Palais des Beaux Arts in Brüssel vor.
Die Kabarettistin Désirée Nick antwortet auf Eva Hermans umstrittene Thesen mit einer Streitschrift. Herman hatte die Emanzipation für den Kindermangel in Deutschland verantwortlich gemacht.
Die Regiegruppe Rimini Protokoll gastiert mit dem Stück "Das Kapital, Band eins" im Theater Hebbel am Ufer. Die Produktion der Regisseure Helgard Haug und Daniel Wetzel ist ab dem 24. Januar zu sehen.
Die ehemalige Viva-Moderatorin Charlotte Roche wird in diesem Jahr die Eröffnungsgala der Internationalen Filmfestspiele Berlin moderieren. Der Fernsehsender 3sat überträgt die Veranstaltung am 8. Februar live.
Die Kunstsammlung DaimlerChrysler zeigt an ihrem ständigen Ausstellungsort am Potsdamer Platz in Berlin in diesem Jahr zeitgenössische Kunst aus Ländern wie Japan und Südafrika.
Die Kunsthalle Rostock widmet der französischen Künstlerin Camille Claudel eine Einzelausstellung. Vom 20. Januar bis zum 1. April werden Skupturen, Gemälde und Zeichnungen der Rodin-Schülerin gezeigt.
Der Rocksänger Udo Lindenberg wird heute mit der Carl-Zuckmayer-Medaille 2007 des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Esoterischer Videoclip: „The Fountain“
Babel noch nicht gesehen? Na, dann wird’s aber Zeit.
Die moderne Frau im Kino der Zwanzigerjahre ist das Thema der kommenden Berlinale-Retrospektive „City Girls – Frauenbilder im Stummfilm“. Zur Einstimmung empfiehlt sich ein Besuch im Babylon Mitte, das einen Film mit Clara Bow zeigt – sie galt damals als Inbegriff des vorfeministisch selbstbewussten „Flappers“ und als derbere Ausgabe von Louise Brooks.
Morgen startet in Berlin das 9. Ultraschall-Festival
Christian Tretbar ist begeistert von den neuen Charts in England
Im Tollhaus der Genforschung: Michael Crichtons Roman „Next“ birgt Risiken und Nebenwirkungen
Alles erlaubt? Was die Affäre Horst Seehofer über das Verhältnis von Politik und Privatsphäre erzählt
Mahlers Dritte mit Boulez und der Staatskapelle
Modernes Märchen: „Das Streben nach Glück“ – mit Will Smith