Heimsuchung in Minneapolis: Joel und Ethan Coen erfinden die Tragödie eines lächerlichen Mannes.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.01.2010
Gegen 982 Vorschläge hat sich „betriebsratsverseucht“ als Unwort das Jahres 2009 durchgesetzt. Der Jury-Vorsitzende Horst Dieter Schlosser erklärte, hier handele es sich um „einen sprachlichen Tiefpunkt im Umgang mit Lohnabhängigen“.
Jörn Merkert geht, ein ganzes Jahr früher als geplant. Sein Posten als Direktor der Berlinischen Galerie ist bereits im Herbst vakant – und die Vorstellungsgespräche laufen schon.
Der chinesische Film „Tuan Yuan“ („Apart Together“) eröffnet am 11. Februar die 60. Berlinale.
Was Monika Grütters als Vorsitzende des Kulturausschusses im Bundestag vorhat.
In Los Angeles werden die Golden Globes verliehen – und alle spenden für Haiti.
Hans Helmut Prinzler wird im April Kurator des Hauptstadtkulturfonds, sein Vertrag läuft zunächst über zwei Jahre. Der 71-jährige Filmwissenschaftler und Publizist löst damit den früheren Theaterintendanten Bernd Wilms ab, dessen Vertrag im März ausläuft.
Kai Müller über virtuelle Flashmobs und Chartstürmer.
Die Preise im Überblick:
Andreas Schäfer ergründet den Einfluss des Wassers auf die Literatur.
Otto Franke war ein bedeutender Sinologe des 20. Jahrhunderts. Reisen war seine Leidenschaft. Die erlesene "Kulturbilder"-Schau beweist, dass dem Wissenschaftler nichts so fremd war wie die kolonialistische Perspektive.
Metal-Konzerte sind auch nicht mehr, was sie mal waren.
Das Abgeordnetenhaus hatte Berliner Schulen aufgerufen, sich unter dem Motto „Ich bin Zeuge meiner Zeit“ etwas Kreatives zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus auszudenken. Gedicht, Theaterstück, Komposition, Hörspiel oder Collage, alles war erlaubt.
Im letzten Sommer mischten sie in Edinburgh das Fringe Festival auf, alle ihre Vorstellungen waren über drei Wochen ausverkauft. Nun kommtFlhip Flhop nach Berlin, ein Stück, das die Londoner DJs und Tänzer Matt Bailey und Joey D aus Breakdance, Scratch, Comedy und Akrobatik zusammengebaut haben.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann.
Die Erinnerung an die Freiheitsbewegung in der DDR soll in einem Berliner Museum wachgehalten werden.