Manche halten Wagners Oper Rienzi für die beste Oper von Meyerbeer, andere für Meyerbeers schlechteste. Für Regisseur Philipp Stölzl ist sie keines von beiden, sondern nur zu lang.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.01.2010
Meister des Machbaren: eine Begegnung mit Peter F. Raddatz, Leiter der Berliner Opernstiftung.
Unsere russische Seele: Zum 150. Geburtstag des Dramatikers und Erzählers Anton Tschechow
Dass Fußballer und Literaten in zwei voneinander separaten Sphären leben, ist falsch. Denn weil Fußball omnipräsent ist und die Regeln überschaubar sind, lässt sich anhand des Rundlederspiels hervorragend über Gesellschafts-, Sinn- und Lebensfragen philosophieren.
Immer wieder sonntags fragen SieElisabeth Binder. Heute: Wie sagt man jemanden taktvoll, dass er zu viel getrunken hat, um noch zu fahren?
Belauscht man die Pausengespräche echter Wagnerianer, bekommt man nicht eben den Eindruck, dass das Hören dieser Musik besonders glücklich macht. Jörg Königsdorf über Richard Wagners traurige Jünger.
Zwei, wenn nicht drei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wer möchte das nicht gern! Das diesjährige Ultraschall-Eröffnungskonzert im Radialsystem bündelt exemplarisch, wofür dieses Festival steht:
Roman Polanski wollte seinen Prozess wegen Vergewaltigung ohne seine Anwesenheit abgeschlossen sehen. Der Richter machte ihm jetzt einen Strich durch die Rechnung. Polanksi soll dem Prozess beiwohnen. Polanskis Anwälte wollen in Berufung gehen.
Er ist schwer zu fassen. Er hat in schwerem Beton ebenso gebaut wie in lichtem Glas. Er hat harte Kanten gesetzt und schwingende Rundungen. Dem Architekten und Pritzker-Preisträger Gottfried Böhm zum Neunzigsten
Der Handel mit teurer Kunst kommt wieder in Schwung – die Auktionhäuser bieten Meisterwerke und die Kunden bieten mit.
Skulpturen von Fritz Panzer, "dark matter" von Dennis Feddersen: Simone Reber greift nach flüchtigen Objekten
Seine Umhängetasche hatte Kultcharakter. Wer immer ihn traf, auf Filmfestivals, Previews oder Premieren, für den griff Ron Holloway in die Tasche und zückte ein aktuelles Exemplar der gemeinsam mit seiner Frau Dorothea Moritz über 30 Jahre herausgegebenen feinen kleinen Zeitschrift „Kino – German Films & International Reports“. Erinnerung an den Filmautor.
Das Projekt „Sculpture Network“ bringt Bildhauer und Kuratoren zusammen.