Mit der US-Komödie „Anora“ und dem indischen Drama „All We Imagine as Light“ gewinnen zwei sehr unterschiedliche Frauenporträts in einem durchwachsenen Wettbewerb. Sie beweisen, dass bei allem Glamour das avancierte Weltkino in Cannes noch strahlen kann.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 25.05.2024
In seinem Film „Anora“ erzählt der US-Amerikaner von der turbulenten Beziehung einer Striptease-Tänzerin zum Sohn eines russischen Oligarchen. Dafür gewinnt er beim Filmfest Cannes den Hauptpreis.
Nach neun Jahren Vorsitz der Filmemacherin Jeanine Meerapfel wurde der Komponist und Künstler mit einer großen Mehrheit als ihr Nachfolger gewählt.
Auf Sylt grölen Menschen Nazi-Parolen zum Song von Gigi D’Agostino, der Urheber zeigt sich davon überrascht. Tatsächlich wird der Titel schon länger von Rechtsextremen vereinnahmt.
Kultur fördern heißt Demokratie fördern. Ferda Ataman und Joe Chialo kamen zur Eröffnung der Reihe, die mit dem argentinischen Stück „La Obra“ startete.
Der Programmdirektor des WDR könnte Intendant Tom Buhrow beerben. Auf der Republica in Berlin stellt er ein neues Nachrichtenformat vor und erklärt, wieso die Öffentlich-Rechtlichen bei TikTok aktiv sein müssen.
Fast 500 Werke berühmter Künstlerinnen und Künstler werden bei Grisebach versteigert. Mindestens zwölf Millionen Euro soll das einbringen.
Gleich zwei schwere Brocken hat Chefdirigentin Joana Mallwitz beim Berliner Konzerthausorchester aufs Programm gesetzt: Beethovens „Eroica“ und Brahms’ Violinkonzert.
Das Museum Rietberg in Zürich präsentiert mit „Mehr als Gold – Glanz und Weltbild im indigenen Kolumbien“ eine neue Sicht auf die Geschichte des Landes. Die Vorbereitungen dauerten mehr als sieben Jahre.
2009 erhielt er den Georg-Büchner-Preis: Der österreichische Schriftsteller Walter Kappacher ist im Alter von 85 Jahren in Salzburg gestorben. Ein Nachruf.