EDITORIALS Monatelang haben sich die Verantwortlichen in der Eurozone im Hinblick auf ihre ständig steigende Währung wie Machos aufgeführt, als bedeute die Stärke des Euro per se, dass ihre Volkswirtschaften besonders potent wären. Jetzt haben die Finanzminister aber ihre übliche Haltung, nämlich sich über den starken Euro zu freuen, aufgegeben.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.01.2004
Dass die EU die Ziele der Lissaboner Agenda zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Steigerung der Produktivität und der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit schwerlich erreichen wird, ist kaum überraschend. Die Ziele von Lissabon, die im März 2000 mit großem Trara verkündet wurden, hatten den Sinn, Europas bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.
Selten wurde deutlicher, wie politisch die Arbeit internationaler Hilfsorganisationen bei der Bekämpfung von Krankheiten in den Entwicklungsländern ist. Den Regierungen der westlichen Staaten ist daher zu empfehlen, einen Blick in die jüngste Ausgabe des britischen Medizinjournals Lancet zu werfen.
Fettleibigkeit ist in Großbritannien inzwischen ein größeres Problem für das Gesundheitswesen als Alkoholismus
Trotz des Aufschwungs wollen einer Tagesspiegel-Umfrage zufolge nur sechs von 30 Dax-Unternehmen die Zahl ihrer Mitarbeiter in diesem Jahr erhöhen
(fmd/HB). Der Countdown für die Abtrennung der Investitionsbank Berlin (IBB) von der Bankgesellschaft Berlin AG läuft.
geht der Schwung verloren
(dc/HB). Nach dem unerwartet niedrig ausgefallenen Lohnangebot der Arbeitgeber im MetallTarifkonflikt richtet sich die IG Metall auf umfangreiche Warnstreiks ein.
(fo). Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hat angedeutet, dass die Bundesregierung auch einen Starttermin im Jahr 2005 für die LkwMaut akzeptieren könnte.
Um ihre Stellung auf dem Markt zu verbessern, können zwei Unternehmen ihren Zusammenschluss (siehe Artikel auf dieser Seite) beschließen. Hintergrund ist die Hoffnung, dass größere Unternehmen oft preiswerter produzieren können, oder – wie im Falle der Pharmabranche – die Kosten für Forschung und Entwicklung einfacher schultern können.
Gerster übt heftige Kritik/ Clement will sich nicht auf einen Nachfolger festlegen/Kandidatensuche in Davos
Von Carsten Brönstrup Auf Deutschlands Konzerne ist kein Verlass. Zwar erholt sich die Konjunktur nach der langen Wirtschaftsflaute endlich, und die Börsianer feiern wieder Umsatz und Gewinnsprünge der Aktiengesellschaften.
Attac-Präsident Nikonoff über das Weltwirtschaftsforum in Davos, einen Marshallplan für arme Länder und die Grenzen der Bürgerbewegung