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Grundausbildung bei der Bundeswehr

Die Studie zweier Studenten hat die öffentliche Debatte über die Wehrpflicht erneut entfacht. In dem 87-seitigen Papier fordern die Autoren eine drastische Verkürzung des Wehrdienstes – von derzeit neun auf sechs Monate. Ein Schritt, durch den der Bund nach Meinung der Verfasser rund 57 Millionen Euro einsparen könnte.

Von Sarah Kramer

Die Legende lebt, auch wenn die „Route 66“ längst ihre Bedeutung als Straße von der Metropole Chicago bis zur Westküste der USA eingebüßt hat und nur mehr touristisch vermarktet wird. Gehen Sie auf Entdeckungstour und fahren Sie auf der viel besungenen Straße durch den Bundesstaat Illinois.

Hamburg - Die Grün-Alternative Liste (GAL) in Hamburg erhält eine neue Parteispitze. Am Sonntag stehen auf einer Mitgliederversammlung Katharina Fegebank (31) als Vorsitzende und Anjes Tjarks (27) als ihr Stellvertreter zur Wahl.

Der Vorstoß der SPD, die Altersteilzeitregelung bis zum Jahr 2015 fortzusetzen, stößt bei der CDU auf heftige Kritik. Jahrelang habe man sich bemüht, „das Renteneintrittsalter hochzubringen“, sagte der CDU-Politiker Jens Spahn dem Tagesspiegel am Sonntag.

Potsdam - 20 junge Fischadler aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wurden gestern mit dem Flugzeug nach Spanien gebracht. Die Art soll dort wieder angesiedelt werden, wie das Umweltministerium in Potsdam mitteilte.

Was aus Kuba kommt, muss nicht unbedingt einen grauen Bart haben und lange reden können. Carolyn Mylord, Kuba-Erforscherin und Begleiterin Frank Castorfs bei dessen Post-Sozialismus- und Voodoo-Studien, hat mit El Perro Cubano wildes Stück über Prostituierte, Polizisten und Priester zusammengestellt, das die Zeitspanne von zwei Geburten im Taxi umfasst und aus der nahen Vergangenheit (1990) in die nahe Zukunft (2011) weist.

Zur Ablehnung des EU-Vertrages von Lissabon durch Irlands Bevölkerung Ich beneide die Iren um zwei Dinge: Sie haben sich vom Armenhaus Europas zu einem erfolgreichen Staat gemausert, wo es Arbeit und Zukunft gibt. Sie haben dies unter anderem auch durch EU-Subventionen geschafft, was sie aber nicht dazu „verpflichtet“, irgendwelche EU-Beschlüsse und Verträge kommentar- und kritiklos hinzunehmen.

WAS SIE TUN KÖNNENHaben Sie Fragen zur Rente, und möchten Sie den Chefs der Deutschen Rentenversicherung Ihre Meinung sagen? Dann schicken Sie uns eine Mail an verbraucherfragen@tagesspiegel.

Fürchte nicht, die in dieser Morgendämmerung wehende rote Fahne wird nicht vergehen; Solange das allerletzte Herdfeuer, das in meiner Heimat brennt, nicht erloschen ist. Sie ist der Stern meines Volkes, sie wird leuchten; Mein ist sie, allein meinem Volk gehört sie.

Zur Ablehnung des EU-Vertrages von Lissabon durch Irlands Bevölkerung Schon interessant: Immer dann, wenn der EU-Vertrag nicht einfach durch die politischen Gremien durchgewinkt wird, und stattdessen die Bürger über den Vertrag diskutieren und abstimmen dürfen, wird er mit Mehrheit abgelehnt. Hand aufs Herz: Wer von uns gewöhnlichen Staatsbürgern weiß, was in dem Vertrag von Lissabon steht, den das Parlament gerade durchgewinkt hat?

KIRCHEDie Kirche von Ribbeck ist von April bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sonntagnachmittags (15 Uhr) finden oft Konzerte statt.

Auf der Schulter des Leichtmatrosen prangte der Old-School-Anker, die Hüfte des beinharten Easy-Riders zierte wahlweise eine Rose oder das Herz mit dem „Mutti“-Schriftzug und in der letzten Tattoo-Modephase verschönerte das „Arschgeweih“ zahllose weibliche Heckansichten. Höchste Zeit einen neuen Trend in Sachen Körperschmuck zu setzen.

Die Malerin Cornelia Schleime beschwört in ihrem Erzähldebüt „Weit fort“ die Nähe der DDR

Von Jörg Magenau

Spot an: Das Märkische Museum, dessen historisierendes Gebäude vor 100 Jahren eröffnet wurde, bringt für die Jubiläums-Schau "Berlin im Licht" seinen Stadtmuseumsapparat in Fahrt. Die Ausstellung Sie skizziert die Evolution städtischer Beleuchtung, des Großstadtlebens überhaupt, und zugleich die Berlin-Story unter Licht-Aspekten.

Von Thomas Lackmann

„,Das war eine dämliche Äußerung‘ / Jederzeit arbeiten für 5 Euro Stundenlohn: Sarrazin entschuldigt sich dafür“ vom 20. Juni Schade, dass Senator Sarrazin sich entschuldigt hat, es war nicht nötig.

Sei sparsam, sei sensibel, sei Finanzsenator – das ist ein Dreiklang, den man auch dem Berliner Finanzsenator gerne zuschreiben würde. Doch mit seiner Äußerung über die fünf Euro Stundenlohn netto, die angeblich genügten, um in Berlin eine Existenz zu finanzieren, hat Thilo Sarrazin sämtliche Sympathiepunkte verspielt.

Kürzlich wurde ich von einer alten Schulfreundin zu deren Silberhochzeit eingeladen, was mich überraschte, da unser Kontakt fast eingeschlafen war. Die Einladung bezog sich ausdrücklich nur auf mich, nicht auf meinen Mann.

Von Elisabeth Binder

Hamit Altintop ist in Gelsenkirchen geboren, Hakan Balta in Berlin – und trotzdem spielen sie am Mittwoch im Halbfinale gegen ihr Geburtsland. Typisch, denn wer in Deutschland als Sohn türkischer oder türkischstämmiger Eltern aufwächst, der spielt in der Regel Fußball für die Heimat der Eltern.

HEUTE GESUCHT: Bald beginnt das neue Ausbildungsjahr und viele Jugendliche suchen eine Lehrstelle. Mit dem Online-Portal meinestadt.

Der große Favorit Holland enttäuscht spielerisch und scheidet durch ein 1:3 gegen Russland nach Verlängerung aus dem Turnier aus. Gescheitert ist Holland auch an einem Landsmann: Russlands Trainer Guus Hiddink

Energy-Drink Skull

Die beiden Berliner Juristen Lars Stottmeister und Florian Stärk mussten bei der Examensvorbereitung lange wach bleiben. Kaffee ging ihnen zu sehr auf den Magen. Schließlich erfanden sie "Skull" - einen eigenen Energy-Drink mit ganz wenig Zucker.

Von Katja Demirci

Joachimsthal - Etwa 70 Neonazis zogen gestern durch Joachimsthal, Anlass für ihren Aufmarsch war der Streit um den dort wohnenden Sexualstraftäter Werner K. Der NPD schlug dabei überwiegend Ablehnung entgegen.

„Dem Volk aufs Maul geschaut / Die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass unsere Sprache immer mehr verkommt“ von Dorothee Nolte vom 14. Juni Ein bedeutsames Umfrageergebnis: Zwei Drittel der Deutschen sind der Auffassung, dass die deutsche Sprache „immer mehr zu verkommen“ droht, und etwa ebenso viele haben „Scheiße“ in ihren aktiven Wortschatz aufgenommen!

Schuhe für Gaza: Erstmals seit einem Jahr hat Israel die Lieferung von Schuhen in den Gazastreifen erlaubt – die erste positive Folge der seit Donnerstag früh geltenden Waffenruhe. Nach dreitägiger Probezeit, die bisher zur allgemeinen Zufriedenheit verlief, sollen nun vermehrt Güter ausgetauscht werden. Und Geiseln.

Von Charles A. Landsmann