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Bernard de Montferrand

An diesem Sonntag lädt Bernard de Montferrand, der oberste Repräsentant Frankreichs in Berlin zum Volksfest auf den Pariser Platz. Im Tagesspiegel erzählt er von den Eigenarten Berlins, dem deutsch-französischen Austausch und dem Genuss am "einfachen Leben".

Von Elisabeth Binder
Merciers

Paul Torday erzählt in seinem Trinkerroman "Bordeaux“ von einer Obsession, die tödlich endet.

Von Christoph Schröder

Für 7,5 Milliarden Euro entsteht vor Marokkos Küste der größte Tiefseehafen Afrikas. Acht Millionen Container sollen dort ab 2012 abgefertigt werden.

Von Philipp Lichterbeck

Künstlerische Landpartie: Das Ausstellungsprojekt Rohkunstbau gastiert in der Potsdamer Villa Kellermann.

Von Nicola Kuhn

„Der schwarze Sold / Mit den Gesetzen des Marktes, sagen viele, hat der Ölpreis längst nichts mehr zu tun“ von Friedhard Teuffel vom 24. Juni Glückwunsch zu dieser wirklich exzellenten Recherche über die Teilnehmer am Markt der Ölspekulation.

Fortsetzung von Seite R1Am etwas klapperigen Eingangstor döst ein Soldat. Oft muss er die Tür zu dem Areal für die im Auto anreisenden Besucher jedoch nicht öffnen.

Der Fahrer eines Schwertransporters, der eigenmächtig die vorgeschriebene Route geändert hatte, hat am Freitag ein Verkehrschaos auf der Stadtautobahn ausgelöst. Das 4,35 Meter hohe Fahrzeug hatte in zwei Tunneln die automatische Höhenkontrolle ausgelöst, deshalb stoppte eine Streife den Transport in Tegel.

ANREISEMit dem Auto von Berlin vorbei an Hamburg über die A 7 Richtung Flensburg bis Kolding, von dort weiter über die E 20 nach Esbjerg (rund 600 Kilometer). Dort den Hinweisschildern „Hafen“ und „Fanø“ folgen.

„Wir sind so frei / Die ,Sterbehilfe‘-Debatte lehrt viel – über die Verfasstheit unserer Gesellschaft und die Willkür der Moral“ von Malte Lehming vom 5. Juli Lehmings Unterstellung eines hedonistischen Motivs der Befürwortung von Abtreibung und Sterbehilfe ist eine maßlose Beleidigung aller derjenigen, die sich mit den schwierigsten Fragen im Leben konfrontiert sehen.

Das Volksfest Bal populaire findet heute von 12 bis 23 Uhr auf dem Pariser Platz statt. In Frankreich wird der Nationalfeiertag – der erst am morgigen Montag ist – traditionell mit einer Truppenparade auf den Champs-Élysées in Paris gefeiert, er erinnert an den Sturm auf die Bastille im Jahr 1789.

Paris - Syrien und der Libanon wollen erstmals in ihrer Geschichte diplomatische Beziehungen aufnehmen. Das vereinbarten die Präsidenten beider Länder, Baschar al Assad und Michel Suleiman, am Samstag bei einem Treffen in Paris, zu dem sie Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy in den Elysee-Palast eingeladen hatte.

Von Hans-Hagen Bremer

„,Wir müssen weniger Energie verbrauchen‘ – SPD-Fraktionschef Peter Struck über die Mineralölsteuer, Atomkraft und deutsche Kampftruppen in Afghanistan“ vom 6. Juli Das Interview beweist die Hilflosigkeitauch von Herrn Struck.

Zum Streit um den Ort, an dem Barack Obamas geplante Rede in Berlin stattfinden soll Mit etwas feinerem Draht zum Volk müsste der Bundeskanzlerin klar werden, dass Barack Obama mit seinem Charisma eine ähnliche öffentliche Wirkung erreichen könnte wie einst John F. Kennedy.

Am 24. Juli kommt Barack Obama. Sein Wunsch: ein Auftritt am Brandenburger Tor. Ob Obama dort tatsächlich in die Fußstapfen berühmter Vorredner treten darf ist noch ungewiss. Ab Montag suchen Mitglieder seines Wahlkampfteams vorsorglich nach Alternativen für den Auftritt des US-Senators in Berlin.

Von Claudia Keller

Viele Theater sind schon in der Sommerpause. Edith Schröder, der Ein-Frau-Amüsiertempel mit dem Charme des Hermannplatzes, nicht.

Rund 1500 Menschen demonstrierten gestern gegen die Bebauungspläne an den Spreeufern in Friedrichshain und Kreuzberg und wollten noch einmal für die heutige Abstimmung mobilisieren. Die „Spreeparade“ begann an der Warschauer Brücke und führte am Osthafen entlang nach Kreuzberg durch den Wrangelkiez.

Und plötzlich reißt die Erde überm Bergwerk auf: Häuser versinken, ein Mann wird verschüttet. Im Juli 1998 überlebt Georg Hainzl neun Tage in 60 Meter Tiefe. Die zehn, die ihn retten sollen, lassen ihr Leben.

Von Anna Kemper

Tom Waits, Elvis Costello und Chuck Berry sind nur ein paar der Musikgrößen, mit denen Marc Ribot kooperierte. Beim Festival „Wassermusik“ stellt der Gitarrist mit seinem Trio Ceramic Dog sein neues Album „Party Intellectuals“ vor, das so ziemlich alle Genres bedient: von Funk, Jazz, Psychedelic bis zu Hardcore und Elektronika.

Offensichtlich sollte die fantastische Aussicht beflügeln – nicht zuletzt zum Vereinsbeitritt. Gemeinsam mit dem Deutsche Guggenheim Club lud die Contemporary Arts Alliance, eine Ende 2007 gegründete Vereinigung zur Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur, zum Sommerfest in die Pan-Am-Lounge im zehnten Stock von Haus Eden an der Budapester Straße.

Potsdam - Der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident und Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) ist nach einem kleinen Schwächeanfall wieder wohlauf. Stolpe führe das Unwohlsein darauf zurück, dass er am Freitagnachmittag wegen Terminen zu wenig Wasser getrunken habe, teilte die Staatskanzlei am Sonnabend mit.

Ruderer Marcel Hacker inszeniert sich gerne als Großmaul – die Rolle dient ihm auch als Selbstschutz.

Von Frank Bachner

Hamburg - Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung müssen sich offenbar auf höhere Beiträge einstellen. Wie „Der Spiegel“ unter Berufung auf die Allgemeinen Ortskrankenkassen berichtet, wird der ab 2009 erstmals einheitlich festgelegte Beitragssatz bei etwa 15,6 Prozent des Bruttolohns liegen.

Wo früher ein Schloss stand, wird heute Shakespeare gespielt. Ein Streifzug durch den Monbijoupark.

Von David Wagner

Das weltweit größte Benefizspiel für Afrika wird zur großen Party. Das Endergebnis interessiert da nur am Rande: 9:6 für das Team von Michael Ballack.