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Betrifft: „Beust sagt TVDuell ab“ vom 24. Februar 2004 Herrn Beusts Absage des TV-Duells ist bar jeglichen vernünftigen Grundes.

Deike Diening beobachtet das Gezänk zweier TheaterDompteure Als Hellmuth Karasek in den Sechzigerjahren im Theater war (nicht zum letzten Mal!), waren seine Macher unfrisiert, trugen Jeans und Werte.

Erst töpfern, dann ins Spaßbad – Fürstenwalde hat Ausflüglern auch im Winter einiges zu bieten. Und: Das Domstädtchen östlich von Berlin ist mit Auto oder Zug schnell zu erreichen.

Betrifft: „Der Verdacht von Ankara“ vom 18. Februar 2004 Mit dem Rückenwind aus dem christlichen Bayern war die Konfrontation der Pfarrerstochter aus MecklenburgVorpommern, Angela Merkel, mit dem Absolventen einer muslimischen Priester- und Predigerschule, Tayyip Erdogan, nicht gerade ruhmreich für die heutigen Deutschen!

Viele Gewerkschafter sind von der SPD enttäuscht. Es entstehen neue Bündnisse. Die DGB-Spitze versucht es noch einmal beim Kanzler – sie fordert Reform-Korrekturen

Von Matthias Meisner

Gute Freunde sind Schröder und Bush bei ihrem Treffen nicht geworden – sie haben aber einen neuen Zugang zueinander gefunden

Premierminister Tony Blair sagte, dass sich Großbritannien an internationale Verhaltensregeln hält. Aber trotz Blairs Erklärung ist nicht auszuschließen, dass die Abhörposten von Downing Street doch heimlich eine aktive Rolle spielen, wenn es darum geht, diplomatische Spitzenbesprechungen auszuforschen.

Norbert Thomma über eine Dummheit der „Tagesschau“ Am siebten Tag soll der Mensch nicht nur ruhen, er soll auch mal lachen. Schlimm genug, dass am Abend zuvor der Lieblingsverein verloren hat.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob es fürs Spionieren Regeln geben soll, die nicht überschritten werden dürfen. Antwort: Ja, unbedingt.

Betrifft: „Wir wollen jünger werden“ vom 28. Februar 2004 Was haben wir verbrochen, dass nach dem Rias nun auch das Berliner Fernsehabendprogramm gewaltig verändert wird?

Die Alten Meister sollen vom modernen Kulturforum umziehen ins antike Herz der Stadt – sagt zumindest Bausenator Strieder. Denn dort fänden die Touristen sie wenigstens

Vor 25 Jahren berichteten wir über Lehrer, die in Westdeutschland niemand wollte BERLINER CHRONIK Daß in Berlin ausgebildete Lehrer, meist Absolventen der Pädagogischen Hochschule, mit einer Anstellung in der Bundesrepublik Schwierigkeiten haben können, ist dem Schul- und Wissenschaftssenator, nicht zuletzt den Betroffenen, ein Dorn im Auge, Probleme um die Anerkennung der Berliner Examina hat es immer wieder gegeben. Jetzt hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf dem Land Nordrhein-Westfalen Recht gegeben, das eine PH-Absolventin mit zweitem Staatsexamen nicht einstellen wollte.

Viele Briten sehen ihre Regierung in dieser Frage auf moralisch abschüssigem Gelände. Das Bespitzeln eines UNO Generalsekretärs ist eben noch von anderer Qualität als gegenseitige Lauschangriffe argwöhnischer Regierungen.