Berlin - Eine Reihe von Politikern und Verbänden protestiert gemeinsam gegen die beherrschende Stellung der Autohersteller auf dem Ersatzteilmarkt. „Durch die unheilige Verbindung von Bundesregierung und Autoindustrie soll die mittelständische Konkurrenz vernichtet werden.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 09.10.2007
Zwei Jahre nach dem Tod einer Nachbarin legte Henry W. ein Geständnis ab.
Spätestens seit der Zentralrat der Juden Dejagahs Rauswurf fordert, ist klar, dass sich der DFB mit der kosmopolitischen Ausrichtung nicht nur die Vorzüge der weiten Welt ins Boot geholt hat, sondern auch ihr größtes Übel: die Politik.
Nach neuen Unsicherheiten im Zeitplan des BBI-Baus setzen sich Oppositionspolitiker für einen Stopp des Entwidmungsverfahrens beim Flughafen Tempelhof ein.
Viele Länder befürchten Stilllegungen von wenig benutzen Bahnstrecken. Der Bund dementiert Mittelkürzungen. Die Qualität des Regionalverkehrs solle verbessert werden, sagte Verkehrsminister Tiefensee.
Das Opiumproblem in Afghanistan lässt sich nur mit Geld lösen. Der Antidrogenkampf der USA hat die Situation verschärft. Auf Druck der Schutzmacht ließ Kabul zahlreiche Mohnfelder umpflügen und die Ernten vernichten – und zerstörte damit die Existenzgrundlage vieler Bauern.
21 Autoren ergründen den Jugoslawien-Konflikt.
In Leipzig hält man die Erinnerung an den 9. Oktober 1989 wach – auch in einem neu gestalteten Museum
Werkzeug des Unglücks: "Eine Frage der Zeit“ erzählt vom Elend der Kolonialherrschaft in Ostafrika
Die Anzahl der Neuansteckungen mit HIV ist nach wie vor deutschlandweit auf einem hohen Niveau. Im vergangenen Jahr kamen sogar mehrere Kinder mit dem Virus zur Welt.
Bei den Gegnern des Großflughafens in Schönefeld hält sich die Freude über die möglichen Bauverzögerungen in Grenzen. Sie befürchten eine längere Belastung durch Nachtflüge.
Sie ist eine ganz Große. Helen Schneider durchstreift ihre eigene Biografie und singt musikalische Stationen.
Rory Stewart hat Afghanistan zu Fuß durchquert. Seine Erzählung steht in der Tradition der großen britischen Reiseliteratur.
Wer ein heikles Amt aufgibt, provoziert in der Regel Spekulationen über den tieferen Grund der Entscheidung. So geht es nun dem UN-Sonderbeauftragten für Afghanistan, Tom Koenigs.
M. J. Hyland erzählt von einem irischen Sonderling in den 70er Jahren.
Deutschland braucht nicht mehr Studenten, sondern ein besseres Schulsystem.
Die Berliner Wirtschaft läuft bestens, melden die Kammern. Ein Drittel der Firmen will neue Jobs schaffen. Und das nicht nur im Tourismus.
Berlin – Die Berliner Wall AG erweitert ihren Vorstand von drei auf fünf Personen. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Daniel Wall, dem Sohn des Unternehmensgründers Hans Wall, gehört dem Gremium weiterhin Technikvorstand Alexander Pietz an, teilte Wall am Dienstag mit.
Die Rechtspolitiker des Abgeordnetenhauses beraten derzeit ein neues Jugendstrafvollzugsgesetz. Den Entwurf der Senatsjustizverwaltung halten Rechtspolitiker der CDU für verbesserungswürdig.
In der Sowjetunion verboten, jetzt zum ersten Mal vollständig auf Deutsch erschienen: Das Stalingrad-Epos "Leben und Schicksal“.
Anwohner protestieren, weil Strafgefangene in die Nachbarschaft ziehen
Das zweite Leben: Die Erinnerungen des Historikers Fritz Stern.
Magdeburg – Sie sind blass, ihren Gesichtern ist die traumatische Erinnerung an jene Nacht im Juni abzulesen. Die fünf jungen Theaterschauspieler sitzen im Saal des Magdeburger Landgerichts den mutmaßlichen Schlägern gegenüber, die in Halberstadt die Künstler geprügelt haben sollen.
Ein unterhaltsames Stück Konversationstheater von Gérald Sibleyras ist Wind in den Pappeln, inszeniert von Torsten Fischer. Es spielt im August 1959: Drei Veteranen des Ersten Weltkrieges erzählen sich Anekdoten, die meistens nicht stimmen.
Industriekommissar Günter Verheugen sprach mit dem Tagesspiegel über Bayerns Ex-Regierungschef, den EU-Papierkrieg und seinen Rückhalt in Berlin.
Verkehrsminister beraten über Super-Laster
Geschmack von Kieseln: Khaled Hosseini über Frauen in Afghanistan.
Fantasie und Fälschung: Cornelia Funke macht der Harry-Potter-Schöpferin J. K. Rowling Konkurrenz.
Berlin - Die radikalislamischen Taliban in Afghanistan sind nach Meinung des Bundeswehr-Generalinspekteurs Wolfgang Schneiderhan mit militärischer Gewalt nicht zu bezwingen. In einer offenen Fraktionssitzung der SPD zum Thema Afghanistan sagte der höchste Offizier der Bundeswehr nach Angaben von Teilnehmern am Dienstag, das Problem der Taliban könne rein militärisch nicht gelöst werden.
Franz Müntefering strebt vor dem Parteitag eine Lösung mit SPD-Parteichef Kurt Beck an. Die Kritik des Vizekanzlers gilt aber weiter. Insbesondere will er eine Rückkehr zur Frühverrentung verhindern.
Das Atmen der Armee: E. L. Doctorow seziert den amerikanischen Bürgerkrieg.
Ärzteverbände sehen „dramatischen Nachwuchsmangel“ und warnen vor Versorgungskrise
Ein Kompromissangebot à la Sarrazin? Im Streit um die Veröffentlichung von Steuerdetails forderte der Finanzsenator die drei Abgeordneten auf, sich für "ihre voreiligen Behauptungen" zu entschuldigen. Dann sei er bereit zu sagen, "dass ich die Dinge lieber anders geregelt hätte".
„Der Preis sichert meine Situation, in der Forschung bleiben zu können“, sagte Peter Grünberg, nachdem er mit Stockholm gesprochen hatte. Für ihn als „einfach neugierigen Menschen“ sei das das Wichtigste.
In Israel ruft Ashkan Dejagahs Entscheidung, nicht mit der U-21-Nationalmannschaft in Israel anzutreten, verschiedene Reaktionen hervor. Die Berichterstattung über den Fall findet sich nicht auf den Sportseiten der Tageszeitungen, sondern wie zum Beispiel beim Massenblatt „Yedioth Ahronoth“ auf der Seite gleich hinter den politischen Kommentaren.
Becks Vorstoß bringt bei der CDU wieder das Rüttgers-Modell ins Spiel – nicht zu Merkels Vergnügen
RTL2 überrascht mit der Hochglanzserie „Heroes“: Die neuen TV-Helden können fliegen und durchs Feuer gehen.
Ab Donnerstag könnte der Regionalverkehr lahm gelegt werden – Bahn warnt vor Belastungen für Pendler
Bei den Fluggesellschaften hat die angekündigte Neuausschreibung Unruhe ausgelöst. In Brandenburg wird neue Ausschreibung dagegen begrüßt.
Vor einigen Jahren gingen Mitte die Schüler aus - zum Beispiel die Grundschule am Koppenplatz wurde damals geschlossen. Aber inzwischen sieht es anders aus und die Räume sollen im kommenden Jahr wieder genutzt werden.
Ästhetik und Widerstand: Mit seinem Roman rettet Ulrich Peltzer die politische Literatur.
Nach einer Anti-Moschee-Demo ist es zu einer Prügelei gekommen. Nach der Kundgebung wurden Gegendemonstranten eingekreist, bedroht und geschlagen.
Die Weigerung von Ashkan Dejagah, in Israel zu spielen, hat sich zu einem Politikum entwickelt. Der Zentralrat der Juden fordert den Rauswurf des Spielers. Der DFB muss sich mit der Politik auseinandersetzen.
Der Senat strebt ein Stichwaffenverbot an öffentlichen Plätzen an. Über den Bundesrat soll das Gesetz verschärft werden.
In den entscheidenden Momenten cool: Georg M. Oswald lüftet die Geheimnisse der Anwaltsbranche.
Die Berliner halten sich beim Autokauf zurück. Trotzdem eröffnen immer neue große Autohäuser Die Konzerne setzen auf riesige Erlebniswelten. Kleinere Unternehmen können da nicht mithalten
Der Terminal für den BBI soll neu ausgeschrieben werden. Das freut viele Bauunternehmer aus der Region. Doch ob die Sache wirklich billiger wird, ist fraglich, obendrein könnte sich der Terminplan verschieben und so andere Projekte gefährden.
Themen – Trends – Termine