zum Hauptinhalt

DAS SCHIFFDaten & Fakten: Baujahr: 1998, indienstgestellt als „R One“, später als „Insignia“ gefahren. Renovierung: 2010/2012 Bruttoregister: 30 277 Werft: STX Europe Saint- Nazaire, Frankreich Länge: 180,45 Meter Breite: 25,73 Meter Tiefgang: zirka 6 Meter Gesamtleistung: 13 500 kW Geschwindigkeit: 8,5 Kn Stabilisatoren: ja Passagierdecks: 9 Passagierkapazität: 698 Kabinen: 349, davon 28 innen mit 15 Quadratmetern, 89 außen ohne Balkon, 170 Balkonkabinen mit 20 sowie 62 Suiten mit 30 bis 90 Quadratmetern.

Tagesspiegel-Kolumnistin Dr. Elisabeth Binder.

Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.

Von Elisabeth Binder
Foto: AFP

Todesschütze George Zimmerman hat sich bei Trayvon Martins Eltern entschuldigt und kommt frei.

Von Christoph von Marschall

Handwerker können ihr Know-how auch als Pädagogen einsetzen – selbst bei schwierigen Fällen.

Von Daniela Martens

Glambeck ist ein winziges Dorf in der Schorfheide. Seen, Wälder und Felder locken rundherum – und die „Claviermusiken“.

Von Hella Kaiser

Pralle Palette: Die Villa Liebermann am Großen Wannsee zeigt die vor Farbenpracht explodierenden Gartenbilder von Emil Nolde und Max Liebermann.

Von Bernhard Schulz
Vorwärts immer. Auch wenn es dem Landkreis Teltow-Fläming wirtschaftlich derzeit nicht gutgeht – der Rundkurs „Fläming-Skate“ dürfte auch künftig Tausende Touristen anlocken. Foto: pa/ZB

Teltow-Fläming und sein langjähriger Landrat Peer Giesecke galten als Vorzeigepaar im Osten Inzwischen häufen sich die Affären. Und nun droht dem SPD-Politiker sogar eine Anklage wegen Bestechlichkeit.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Thorsten Metzner

Viel mehr Gegenwart geht nicht: Wunderwaffe gegen Neoliberalismus und Feminismus-Debatten. Der gute alte Henrik Ibsen boomt im deutschsprachigen Theater.

Von Christine Wahl

Hapag-Lloyd hat mit der „Columbus 2“ eine der lukrativsten Schiffsbauvarianten übernommen.

Von Gerd W. Seidemann
Souvenirs für jeden Geschmack – aber in Danzig müssen sie natürlich aus Bernstein sein. Die Grenzen zwischen Schmuckstück und Kitsch sind fließend. Foto: dpa

Die Wellen der Ostsee tragen Bernstein heran. Männer bei Danzig werfen ihre Netze aus – für große Brocken.

Von Till Hein
Ein Ort wie aus einem Gemälde. Horta de Sant Joan hat viele Maler inspiriert, darunter auch Pablo Picasso. Er hat den Ort auch als erster fotografiert. Foto: mauritius images

Pablo Picasso liebte das quirlige Leben in den Metropolen. Doch ab und zu floh er – in stille Dörfer. Und dort wurde er erst richtig kreativ.

Von Ulrike Wiebrecht

Frankfurt am Main - In der anstehenden Woche wird die Börse geflutet – nicht mit einer neuen Geldspritze der Europäischen Zentralbank, sondern mit unzähligen Quartalsberichten, bei denen Daimler, Siemens und Deutsche Bank aus deutscher Sicht die wichtigsten sind. Dann wird sich herausstellen, wie es um die Firmen und auch um die Konjunktur steht.

Von Rolf Obertreis

Die Saison der weißen Stangen beginnt – und damit die Verwirrung. Welcher Wein passt ideal zum Spargel? Selbst Experten sind sich uneinig. Da hilft nur eins: der große Test.

Von Manfred Kriener

Natürlich ist es eine gute Sache, wenn für afrikanische Kinder eine Schule gebaut wird. Aber trotzdem muss man auch über das Käsebrötchen reden, das Flecken auf dem Klemmbrett verursacht. Wir sind so gut: Das Stück „Benefiz“ im Renaissance-Theater.

Von Patrick Wildermann

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Schlusslicht Kaiserslautern werden Herthas Chancen auf den Klassenerhalt immer geringer.

Von Dominik Bardow

Vettel fährt in Bahrain auf die Poleposition – weil bei ihm im entschiedenen Moment alles passt.

Von Karin Sturm

Dass dieses tragische Ereignis mit der Formel 1 zusammenhängt, wird zwar von offizieller Seite in Bahrain noch nicht bestätigt, doch alle Indizien sprechen dafür: Im Dorf Shakura, acht Kilometer von der Hauptstadt Manama, 17 Kilometer von der Strecke entfernt, wurde nach Auseinandersetzungen zwischen der Opposition und Sicherheitskräften ein Toter gefunden. Laut Informationen des britischen Rundfunksenders BBC wies das Opfer eindeutig Schusswunden auf.

Nur eine Woche nach Solon musste auch ein weiterer Solarpionier, Solar Millennium aus Erlangen, Insolvenz anmelden. Das Unternehmen – gegründet 1998 – ist auf die Entwicklung, die Finanzierung und den Bau von solarthermischen Kraftwerken spezialisiert.

Solon ist ein Pionier der deutschen Solarindustrie. Bereits 1996 in Berlin von einem Dutzend Ingenieuren aus dem Umfeld der TU gegründet, ging es mit Solon wie mit den anderen Modulherstellern bis 2008 steil bergauf, auch dank der Förderpolitik.

Ende März dieses Jahres meldete auch Odersun aus Frankfurt (Oder) Insolvenz an. Das Unternehmen entwickelt und produziert neuartige Dünnschicht-Solarmodule, die insbesondere in Gebäudefassaden integriert werden können.

„Träume und andere Turbulenzen“ vom 13. April Mit großem Interesse las ich im Kulturteil den Bericht von Anna Pataczek „Träume und andere Turbulenzen“ über die „Dodo“ genannte großartige Zeichnerin und Grafikerin Dörte Clara Wolff aus dem Berlin der Zwanzigerjahre, deren Arbeiten in der Kunstbibliothek im Kulturforum ausgestellt werden.

„Norwegen verteidigt seine Werte vorbildlich“ vom 15. April Als norwegische Journalistin in Berlin finde ich den Artikel ein bisschen irreführend.

Lesermeinungen zu „Ist Graffiti in Berlin Kunst oder Verunstaltung“ vom 15. April Statt einer Replik auf meinen Einwurf gegen städtische Verwahrlosung möchte ich Ihnen nur den Kommentar meiner Frau auf Ihren heutigen Beitrag übermitteln: Thema verfehlt!

„Rederecht im Parlament“ vom 17. April Wie Fraktionszwang und andere zutiefst antidemokratische Regularien in diesem fundamentalen Verfassungsorgan der Legislative wird noch ein weiteres Disziplinierungsinstrument angestrebt.

Die Zahl der Deutschen, die in Frankreich leben, und der Franzosen, die sich in Deutschland niedergelassen haben, ist überschaubar – es sind mehrere Hunderttausende. Es sind jedenfalls nicht viel im Vergleich zu den Einwanderern, die seit den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von Nordafrika nach Frankreich und etwa ab demselben Zeitpunkt aus der Türkei nach Deutschland gekommen sind.

Von Altbundeskanzler Helmut Kohl stammt der Satz, er verneige sich dreimal vor der Trikolore, bevor er sich vor Schwarz-Rot-Gold verbeuge. Für Kohl lag darin das Rezept für eine erfolgreiche Europapolitik.

Fastfood heißt „prêt-à-manger“, ein Computer ist ein „ordinateur“, eine E-Mail ein „curriel“. Während die deutsche Sprache inzwischen mit englischen Wörtern durchsetzt ist, haben die Franzosen in vielen Bereichen eigene Wörter gefunden – oder vielmehr erfunden.

Groß und blond ist er – natürlich. „Deutsche Ingenieurskunst“, sagt der Schauspieler, in übertrieben betontem Deutsch, und steigt ins Auto, „deutsche Qualität, deutsche Zuverlässigkeit.

„Ich erkenne die Mauern und die Straßen nicht wieder, vom Atelier ist nichts mehr übrig“, singt Charles Aznavour in „La Bohème“. „In seinem neuen Dekor sieht Montmartre traurig aus und der Flieder ist tot.

Rechnungen über Rechnungen. Die amerikanische Zeichnerin Roz Chast stellte einst im Magazin „New Yorker“ dar, wie sie in einem Schnellrestaurant wegen eines Käfers unter ihrem Omelette einen Abzug von genau 2 Dollar 50 erhielt, „sollte mir recht sein, nur hab ich die Rechnung nicht verstanden“, schrieb Chast.