Mehr als 150 Menschen haben sich am Freitagnachmittag vor der Humboldt-Universität versammelt, um gegen Antisemitismus an Hochschulen zu protestieren. Grund war die Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 24.05.2024
Jahr
Zur Eröffnung des Demokratiefestes stellt sich Olaf Scholz den Fragen von ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern – ein Wohlfühltermin für ihn. Nur bei den Themen Taurus und Hungerstreik wird er deutlich.
Nachdem weltweit über das Bogensee-Areal in Wandlitz berichtet wurde, gewährt der Senat einen Einblick ins Innere des Refugiums. Das Haus scheint gut erhalten.
Die Teenage Internetwork Conference (Tincon) richtet sich an Jugendliche und begleitende Lehrkräfte. Welche Themen und Trends im Fokus stehen, verrät Tincon-Sprecherin Melanie Gollin.
Nach der Räumung an der Humboldt-Universität streiten Politik und Wissenschaft um den richtigen Umgang mit anti-israelischen Protesten. Kai Wegner geht auf Konfrontationskurs zu den Hochschulen.
Bevor sie zu Faltern werden, bilden die Raupen des Eichenprozessionsspinners Brennhaare. Für Menschen können die Härchen gefährlich werden.
Mehr als 200.000 Berliner sind stille Heldinnen und Helden: Sie entlasten das staatliche Sozialsystem. Pflegenden Angehörigen bietet eine Aktionswoche jetzt Rat, Entlastung und Anerkennung.
Erst vor wenigen Tagen hat ein defekter Akku einen Brand in einer Wohnung ausgelöst. Nun musste die Feuerwehr zu einer Klinik ausrücken.
Das Pergamonmuseum ist eines der beliebtesten Museen. Wegen Sanierungsarbeiten ist der Publikumsmagnet noch Jahre geschlossen. Die Baustelle braucht Platz, tonnenschwere Kunstwerke müssen weichen.
Vor einer Bar geraten zwei Männer in Streit, dann zieht einer von ihnen ein Messer. Beide Kontrahenten kommen schließlich in Kliniken.
Derzeit sitzen manche Jungvögel auf dem Boden, weil sie noch nicht fliegen können. Ihre Eltern sind aber immer in der Nähe. Wer die Tiere aus Mitglied aufhebt, bringt sie in tödliche Gefahr.
Dass die Humboldt-Universität nach der Besetzung auf Strafanzeigen verzichten will, sei ein „weiterer Schlag ins Gesicht jüdischer Studierender“. Auch der Dialogversuch der Uni-Präsidentin sei ein Fehler gewesen.
Neue Panne bei der Briefwahl zur Europawahl am 9. Juni: Nach einem Fehler mit einem QR-Code führte nun ein anderes digitales Problem zu Verzögerungen.
Nach der Räumung eines pro-palästinensischen Protestcamps nahe dem Kanzleramt gab es Vorwürfe gegen die Polizei. Nun wird ermittelt.
Auch für das vergangene Jahr verfehlt Berlin das politische Ziel von 20.000 Neubauwohnungen deutlich. Die Aussichten sehen noch düsterer aus.
Seit Mittwoch hielten antiisraelische Aktivisten ein Institut der HU besetzt. Senatorin Czyborra soll die Uni-Leitung am Donnerstag angewiesen haben, die Aktion zu beenden. Am Abend griff die Polizei ein.
Zwei Männer lernen sich auf einer Dating-Plattform kennen und treffen sich zum Geschlechtsverkehr – danach ist einer der beiden tot. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes erhoben.
Nach der Absage der traditionellen Gala und einem Brandbrief der Schulleiterin zieht die Bildungsverwaltung jetzt die Konsequenz. Die teuerste Eliteeinrichtung der Stadt erfüllt nicht die Erwartungen.
Die HU-Präsidentin hätte beim Umgang mit der Besetzung von pro-palästinensischen Aktivisten entschiedener auftreten müssen. Schließlich machte Wegner Druck – das darf nicht zur Regel werden.
Was empfinden alte Menschen in Berlin dabei, jahrzehntelang zu Hause gepflegt zu werden? Und was bedeutet es für die Angehörigen? Die Tagesspiegel-Redakteure Annette Kögel und Ingolf Patz kennen das Glück im Unglück.
Am Samstag steigt in Berlin das DFB-Pokalfinale zwischen Kaiserslautern und Leverkusen. Auch für Fans, die keine Karten ergattern konnten, gibt es Angebote.
Regenschirm einpacken: Am Wochenende regnet und gewittert es in der Region teilweise kräftig. Spätestens am Sonntag kämpft sich dann aber auch wieder die Sonne durch.
Das Bezirksamt Mitte veranstaltet eine symbolische EU-Wahl für Nicht-EU-Bürger. Der Aussagewert ist begrenzt: Teilnehmende müssen sich nicht einmal ausweisen. Wozu also das Ganze?