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Der Verteidigungsminister hält Kurs: „Deutschland ist vertragstreu“, sagt Thomas de Maizière am Dienstag in Brüssel. Doch dass das Aus für den deutschen „Euro Hawk“ auch für das Nato-Drohnensystem AGS „nicht ganz ohne Auswirkungen“ bleiben werde, muss er dann doch einräumen.

Es ist nichts so fein gesponnen, alles kommt ans Licht der Sonnen“, weiß der Volksmund. So ähnlich könnte es auch mit den Auswirkungen der Berliner Früheinschulung passieren – jetzt, da die Abgeordneten nicht lockerlassen.

Seit 13 Jahren verfolgen die verschiedensten Bundesregierungen das Projekt „Euro Hawk“. Nur 33 Seiten braucht der Bundesrechnungshof, um den Absturz der Super-Drohne zu dokumentieren.

Die Leibniz-Nacht der Wissenschaften ist Teil des Programms der Langen Nacht der Wissenschaften, die am 8. Juni von 16 Uhr bis 24 Uhr in Berlin, Potsdam und Wildau stattfindet.

Läuft die Aufstellung der Schöffenlisten in Berlin „dilettantisch“? Zu diesem Vorwurf gibt es Widerspruch.

Die Unsicherheit über den weiteren Kurs der weltweit führenden Notenbanken hat am Dienstag einen Großteil der Gewinne am deutschen Aktienmarkt aufgezehrt. Der Leitindex Dax rettete am Ende aber ein Plus von 0,1 Prozent auf 8296 Punkte ins Ziel.

Roger Federer schien sich in sein Tennis-Schicksal zu ergeben. Der langjährige Weltranglisten-Erste wirkte beim 5:7, 3:6, 3:6 gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga am Dienstag uninspiriert und kraftlos und schied vier Jahre nach seinem Triumph in Roland Garros nach erstaunlich wenig Gegenwehr aus.

Berlin - „An Semanur war alles schön, wir werden sie nie vergessen“, sagt eine Frau und wischt sich die Tränen vom Gesicht. Eine andere Frau legt tröstend den Arm um sie: „Wenigstens kümmern wir uns jetzt mehr umeinander.

Das Berliner Start-up Amen machte vor allem durch seine prominenten Investoren auf sich aufmerksam, zu denen auch die Investmentfirma des Hollywood-Schauspielers Ashton Kutcher gehört. Doch so richtig durchstarten konnte die Meinungsplattform bisher nicht.

Julian Hauck, Bastian Porzner und Johannes Thunert

In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute: Bastian Porzner, Johannes Thunert und Julian Hauck, die ein Portal für Fernbusreisen betreiben.

Von Arne Bensiek
Auf der Suche nach der Wahrheit. Schöffen diskutieren gleichberechtigt mit, wenn es an die Urteilsfindung geht. Fotos: dpa (2)

Betrug, Einbruch, Quartalssuff – und der Vorwurf der Kuscheljustiz: Erfahrungen eines Berliner Schöffen.

Von Johannes Groschupf
Das Ende der Regenzeit. Dieser Straßenmaler auf dem Alexanderplatz muss sich in den nächsten Tagen nicht sorgen, dass Regen seine Kunst wegspülen könnte. Es soll trocken bleiben. Foto: Paul Zinken/dpa

Auch Straßenmaler haben harte Wochen hinter sich, glich ihr Schicksal doch dem des armen Sisyphus, der ständig einen Felsbrocken den Berg hinaufrollen muss und kurz vor dem Ziel poltert er ihm wieder zu Tal: Gerade hatte solch ein Kreidezeichner sein Bild fertig, wurde es vom Regen schon wieder fortgespült, wenn es dazu überhaupt kam. Nun, das Schlimmste ist offenbar überstanden, und dieser Künstler auf dem Alexanderplatz konnte ruhigen Mutes nach oben blicken.

Zehn Gedichte an einem Tag so wie die von Erich Fried, auf dass du dich noch einmal und fester in mich verliebst im Angesicht süßer Einfachheit, dass ein Lächeln deine Mund- und Augenwinkel umsäumt, im Angesicht gewaltiger Einsicht, dass der Schwindel dich zu Boden wirft, wo ich auf Skizzen und Fetzen gebettet liege. Vergebens – über Liebe zu dichten, kann sich nur ein homo politicus wie er erlauben; aber wer hat dir den Kitsch erlaubt, mich zu lieben?

Sonnenstrahlen voller Wärme, himmlisch göttlich Atemhauch, erwärmen nicht nur Tal und Wiesen auch meine Seel’ geht weit weit auf. Mein Innerstes – sonst oft verschlossen – beginnt zu glühen und zu strahlen.

Die Zeiten radikaler Proteste sind lange vorbei, doch unkritisch sind die Studenten der Freien Universität Berlin (FU) deswegen noch lange nicht. 55 Minuten hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück im Hörsaal 1a über die großen Linien der Außen- und Sicherheitspolitik gesprochen, als ihn in der Fragerunde einer der Zuhörer auffordert, konkreter zu werden: „Wie ist es in Syrien, Waffenlieferungen an die Rebellen ja oder nein?

Von Hans Monath

Im Oktober 1929 – dem Monat des New Yorker Börsencrashs – eröffnete der französische Botschafter Pierre de la Margerie den „Salon des bibliophiles“ in Berlin mit einer Rede über das „Schöne Buch“. Anderthalb Jahre später lag die Rede gedruckt vor – in 115 Exemplaren auf handgeschöpftem Papier und 14 weiteren auf Pergament, gebunden in rotes Leder mit goldener Titelprägung.

Von Bernhard Schulz

Der 17. Juni 1953, Sigmund Freud als Kriminalist und die Lieblingsautomaten von Kindern: Tom Peuckert verrät, was man im Radio nicht verpassen sollte.

Ijsbeer Knut. Das Präparat, hier noch in Berlin, jetzt schon in NL.Foto: dpa

Die Dermoplastikdes Eisbären Knut wurde jetzt vom Naturkundemuseum Berlin in die Niederlande transportiert und dort neu aufgebaut. Das Tier wird dort im nationalen Naturkundemuseum in Leiden zu sehen sein, gelegen zwischen Amsterdam und Den Haag.

Medienboard: Wenn im Teltower Diana wieder Filme laufen sollen, muss die Stadt in die Kasse greifen

Von Tobias Reichelt
Vollgelaufen. An der Talsperre Spremberg mussten die Schleusen geöffnet werden.

Brandenburg hat schon schwere Hochwasser an Elbe und Oder erdulden müssen. Nun rollt die Flutwelle aus dem Süden Deutschland auf das Land zu, die Pegel steigen bereits an. Droht dem Land erneut eine Flutkatastrophe?

Von
  • Thorsten Metzner
  • Sandra Dassler
Carsten S.

Nach einer zweiwöchigen Pause wird in München der NSU-Prozess fortgesetzt. Der Angeklagte Carsten S. gab zu, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt eine Waffe besorgt zu haben. Und die Anwälte von Beate Zschäpe überraschten mit einer Forderung, die den Prozess für diese Woche schon wieder beenden könnte.

Von Frank Jansen