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München - Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat das bayerische Justizministerium um Stellungnahme zur umstrittenen Psychiatrie-Einweisung des Gustl Mollath gebeten. Dies bestätigte ein Sprecher des Ministeriums am Samstag.

Foto: AFP

„Es gibt ein gewaltiges Bedürfnis nach Veränderung… Bestechlichkeit und eine Kultur der Straflosigkeit haben sich in der Regierung und Gesellschaft ausgebreitet.“ Mamphela Ramphele, südafrikanische Anti-Apartheidskämpferin, will mit einer neuen Partei der Regierungspartei ANC Konkurrenz schafffen.

„Die kleine Schnecke / ganz langsam steigt sie hinauf / auf den Berg Fuji.“ Haiku von Kobayashi Issa Der japanische Vulkan Fuji gehört ab sofort zu den weltweit anerkannten Stätten von einzigartiger Schönheit.

WIEDERBEWAFFNUNGAm Anfang der deutschen Friedensbewegung stand der Widerstand gegen die Wiederbewaffnung. Nach dem Nato-Beitritt 1954 aber endete diese sogenannte „Ohne-mich-Bewegung“.

Überschlag in den Oberauen. Ein erfahrener Fluglehrer legt seine Cessna bei der Notlandung aufs Dach: Die Polizei vermutet einen Streit an Bord. Foto: dpa / Pleul

Eine Cessna überschlägt sich bei der Notlandung: Hatte der Flugschüler den Piloten attackiert?

Von Jörn Hasselmann

Keiner isst so viel Honig wie die Deutschen. Doch der wird hierzulande kaum produziert. Berliner Imker wollen das ändern.

Von Marc Röhlig

Steffen Czirnia verziert Uhren, gibt ihnen Namen und verkauft sie auf Märkten.

Von Franziska Felber
Bis der Kopf raucht. Eine Weiterbildung neben dem Beruf ist kein Spaziergang. Aber es lohnt sich.

Wer sich neben dem Beruf weiterbildet, braucht ein hohes Maß an Organisation. So bleibt der Lernstoff auch nach einem Arbeitstag im Kopf.

Von Katharina Ludwig

Dmitrij Prigow, der Autor vieler wunderbarer Scherz- und Spottgedichte, schrieb einmal über Puschkin: „Schaust du dir ihn heut` ganz genau an, / Ist der Puschkin, der Dichter, / Vielmehr ein Fruchtbarkeitsgott, / Und ein Beschützer der Herden, / Und der Vater des Volkes..

Von Oleg Jurjew

Das Geräusch der anfahrenden U2, eine nach oben steigende Oktave. Führe die Bahn nur schnell genug, sozusagen überschallschnell, nicht so gemütlich wie normalerweise, kämen wahrscheinlich auch alle anderen Töne der Obertonreihe zum Zuge, und unversehens wäre man bei den letzten Tönen hoch zum Himmel aufgestiegen und könnte sich dort neben die Sirenen setzen und in ihren Gesang mit einstimmen.

Von Christiane Tewinkel

Ob Rituale auf Reisen oder ein Hobby in der schönen Jahreszeit: Sommerspiele müssen nicht stets olympisch sein. In den Ferien erzählen wir hier alle paar Tage von einem saisonalen Lieblingszeitvertreib.

Von Jan Schulz-Ojala

„Von Istanbul nach Berlin: Warum ich mich als deutsche Senatorin mit den Demonstranten in der Türkei solidarisiere“ vom 16. Juni Ich beglückwünsche den Tagesspiegel zum Positionen-Artikel von Dilek Kolat.

„Der Mann mit den Wundern“ vom 17. Juni Sie machen den üblichen Fehler, einzelne Fußballspieler zu „herofizieren“, und berücksichtigen dabei nicht, dass Fußball eine Mannschaftssportart ist.

„Es ist zum Laubenpiepen“ vom 8. Juni Wer offenen Auges durch Berlin fährt (am besten mit dem Rad, denn da sieht man am meisten), der ist erschlagen von den zahllosen Brachflächen und Baulücken, die das Stadtbild prägen.

Zur Hochwasserkatastrophe 2013 Die Hochwasserkatastrophe macht umfassende Hilfe notwendig, und zwar nicht nur aus öffentlichen Kassen, sondern auch von jenen Bürgern, die nicht unmittelbar betroffen sind. Für das, was auf diese Weise möglich ist, war die Flutkatastrophe von 2002 ein beeindruckendes Beispiel.

„Land unter im TV-Programm von ARD und ZDF“ vom 5. Juni „Selbst Phoenix liefert die Bilder nach“, schreibt der Tagesspiegel und kritisiert fehlende Livebilder von der Kanzlerin im überfluteten Passau.

Ortstermin: „Ehrung für einen Patrioten“ vom 12. Juni Falsch ist die Behauptung des Bundesministers der Verteidigung, Thomas de Maizière, in seiner Laudatio für den jungen Offizier der Wehrmacht, Ewald- Heinrich von Kleist, dem Widerstand gegen Hitler habe „sich kein einziger General oder Admiral angeschlossen“.

„Ost-Berlins perfekte Welle“ vom 13. Juni Das Sport- und Erholungszentrum ist nicht von schwedischen Architekten geplant worden.

Nach einem Bandscheibenvorfall können viele Berufstätige nicht mehr wie bisher arbeiten oder ihren Job gar nicht mehr ausüben, sagt Stephan Weiler von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin. Dabei ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, alles Zumutbare zu unternehmen, um den Arbeitsplatz umzugestalten oder in der Firma eine besser geeignete Stelle für Betroffene zu finden.

An den Besuch von Präsident Kennedy vor 50 Jahren wird in Berlin mit vielen Veranstaltungen erinnert, von Ausstellungen über Rundfahrten und Filmvorführungen bis zum offiziellen Festakt im Rathaus Schöneberg. Hier eine Auswahl: DIE AUSSTELLUNG Im Museum „Die Kennedys“ wurde in dieser Woche eine Sonderschau zum 50.

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Man kann sagen, dass am 26. Juni 1963 das Bankett des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt zu Ehren von Kennedy eine begehrte Einladung bedeutete – auch schon, bevor der unbeschreibliche Jubel ausbrach, und der Mythos dieses Tages wuchs und wuchs.

Mein Kennedy. Werner Eckert fuhr Kennedy auf dem Weg durch Berlin hinterher und bekam ihn so dreimal zu Gesicht. Eines der dabei entstandenen Fotos schickte er nach der Ermordung des Präsidenten an dessen Witwe Jacqueline – und erhielt eine Antwort.

Bei der Suche nach Spuren, die Kennedy in öffentlichen und privaten Archiven hinterlassen hat, stößt man auf Überraschendes: Bettelbriefe von prominenten Fans, Brandts Spickzettel – und ein Schreiben Jackies nach der Ermordung des Präsidenten.

Von Andreas Conrad

Zum Ferienbeginn zusammengestellt von Mathias Klappenbach.

Von Mathias Klappenbach
Land und Leute. Auf Bahnreisen (hier der Eastern & Oriental Express zwischen Bangkok und Singapur) bieten sich Urlaubern besondere Ausblicke.

Bahnerlebnisreisen gibt es von Anatolien bis Australien. Wer sie bucht, will sich einen Traum erfüllen.

Von Michael Zehender