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Der designierte Präsident Zimmermann über ein schärferes Profil des Instituts, mehr Flexibilität und den Wettbewerb unter ÖkonomenTAGESSPIEGEL: Die Überraschung ist Ihnen gelungen - jetzt werden doch Sie Präsident des DIW.ZIMMERMANN: Ich glaube, ich bin selbst am meisten überrascht.

Alle schauen hin und doch hat keiner etwas gesehen.Jeder ist damit beschäftigt, seine eigene Haut möglichst lange zu retten, ohne Rücksicht auf den Nächsten.

Beim Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers vom Typ "Bell UH 1-D" sind gestern nachmittag in Tegel vermutlich vier Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen.Das Unglück ereignete sich um 15.

Von Christoph Stollowsky

BUDAPEST .Als der ungarische Innenminister Sandor Pinter am Montag mit dem Vertreter der russischen Regierung Sergej Soigut über die Konvois an der ungarisch-ukrainischen Grenze verhandelte, drohte eine ernsthafte Belastung der ungarisch-russischen Beziehungen.

POTSDAM .Nach dem erneuten Ausbruch rumänischer Krimineller aus der Justizvollzugsanstalt Brandenburg ist Justizminister Hans Otto Bräutigam in schwere Bedrängnis geraten: Die CDU forderte gestern den Rücktritt des wegen spektakulärer Ausbrüche in die Kritik geratenen Ministers.

MOSKAU .Daß die Verhandlungen zwischen Außenminister Iwanow und seiner US-amerikanischen Kollegin Albright gestern in Oslo überhaupt stattfanden, wertete das russische Außenamt angesichts der neuen Eiszeit zwischen Rußland und der NATO bereits als Erfolg an sich.

Von Elke Windisch

Der Fischer-Friedensplan enthält sechs Stufen: Im folgenden dokumentieren wir die Einzelheiten.Stufe 1G 8-Ministertreffen einigt sich darauf, daß der von den Politischen Direktoren der G 8 auf dem Dresdner Treffen ausgearbeitete Forderungskatalog an Belgrad in eine Sicherheitsresolution der UN umzugießen ist.

BERLIN/OTSDAM (vis / ADN)."Es fällt einem schwer zu glauben, daß es in Hannover nach der Cebit noch etwas gibt", sagte Ulrich Koch, Pressereferent der Deutschen Messe AG, am Dienstag in Berlin.

Der Ausstieg des Kvaerner-Konzerns aus dem Schiffbau löst in Rostock-Warnemünde Schockwellen aus.Die Werft des norwegischen Eigners ist immerhin der letzte großen Arbeitgeber in einer äußerst strukturschwachen Region.

Unter dem Titel "Jedem sein Phett" hatte der Tagesspiegel (Sonntag, 11.April) eine Kritik über den Auftritt von Hermes Phettberg in der Bar jeder Vernunft gedruckt.

Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) strebt eine klare Entscheidung des Bundestages zum Verbleib der Kulturgüter in den ostdeutschen Museen und Depots an.Es dürfe bei der Sicherung der kulturellen, künstlerischen und geschichtlichen Identität des Landes keinen Kompromiß geben, sagte Naumann nach einem Treffen mit dem Thüringischen Kulturminister Gerd Schuchardt (SPD) in Erfurt.

Nicht einmal Claude Monet und Vincent van Gogh konnten dem ägyptischen Pharao das Wasser reichen."Tut-ench-Amun" war die erfolgreichste Ausstellung aller Zeiten.

Was fällt einem spontan ein, wenn man an den Kohlebergbau denkt? Massenentlassungen, staatliche Megasubventionen, Bedrohung der heimischen Produkte durch billige ausländische Anbieter?

MÜNCHEN .Die völlige Übernahme des führenden europäischen Computer-Großhändlers Computer 2000 durch den US-Konzern Tech Data soll die Gerichte beschäftigen.

Der Saal ist frisch gestrichen, aber die meisten, die hier sitzen, sehen es nicht.Sie sind blind, führen ihre Kaffeetassen wackelig zum Mund, der Kuchen fällt ihnen von der Gabel.

Immer wieder heißt es, die Wirtschaft sei in den vergangenen Monaten, Quartalen oder Jahren "gewachsen".Darüber schütteln Ökonomen verwundert den Kopf: Sie halten vieles, was als "Wachstum" gilt, für Konjunktur.

VEVEY (AP).Der Lebensmittel-Konzern Nestlé plant den Verkauf von Teilen seines Geschäfts mit Tiefkühlnahrung mit einem Umsatz von rund einer Mrd.