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Shell-Studie: Deutschlands Jugend überträgt die Werte ihrer Großeltern in die Welt von heute – mit Handy und Internet

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK „Wir sind ja nicht so zahlreich wie die Chinesen", meinte gestern ein Mitglied der Gemeinschaft zum Schutz des Berliner Baumbestandes, als er feststellen mußte, daß die „symbolische Eimerkette" vom Hohenzollernkanal zum Plötzensee einige Lücken aufwies. Immerhin waren rund 100 zum großen Teil mit Eimern ausgerüstete Bürger zu einer Aktion gekommen, in der die notwendige Auffüllung des Weddinger Gewässers demonstriert werden sollte.

Zu den Hochwasserfolgen schreibt die „Magdeburger Volksstimme“: Wie groß die Schäden sind und noch werden, lässt sich nicht absehen. Sicher ist, dass viele Milliarden notwendig sein werden.

Die deutsche Bonusmeilen-Affäre wird in Paris nur belächelt – die Franzosen sind an größere Korruptionsfälle gewöhnt

Als Kind hatte sich Geena Davis einen Spielgefährten wie Stuart Little gewünscht. Jetzt droht sie ihn mit ihrer übergroßen Mutterliebe aber schier zu erdrücken

Zu Spenden für den Wiederaufbau der durch die große Flut beschädigten Kulturgüter in Sachsen und Sachsen-Anhalt haben der Deutsche Kulturrat, der Deutsche Museumsbund und die Kulturstiftung des Bundes aufgerufen. Die Kulturstiftung selbst stellte aus ihrem Etat bereits zwei Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung, vom Bund kommen weitere drei Millionen Euro hinzu.

Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ meint zur Diskussion über Atomkraftwerke: Ihren Vorstoß für den Bau neuer Atomkraftwerke hätten sich die CDU-Politiker besser erspart. Zwar lässt sich nicht bestreiten, dass die Kernenergie eine klimaschonende Energiequelle ist.

Von Bernd Matthies Unschön, das alles. Mit Bertolt Brecht ließe sich sogar problemlos die Frage formulieren, was das denn für Zeiten sind, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Überschwemmungen einschließt.

Um vorübergehende Finanzprobleme zu lösen, können die Lebensversicherer nach Meinung des Verbands Spielräume in der Bilanz nutzen. So könnten sie die RfB – die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen – und den Schlussüberschussanteilfonds senken.

Caroline Fetscher über die Hilfsbereitschaft beim Eindämmen der Flutkatastrophe Eine ungewöhnliche Hilfsbereitschschaft erleben wir in diesen Tagen, einen unerwarteten sozialen Überschuss: An den Bankschaltern der Republik überweisen flutentfernt lebende Bürgerinnen und Bürger Geld auf Spendenkonten. An den Ufern der anschwellenden Flussläufe füllen flutnah lebende Bürgerinnen und Bürger Säcke mit Sand und stapeln sie gemeinsam zu Deichen auf.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wer verrückte Ideen entwickeln will, braucht Muße, um seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Wenn wir hier hinter den Linden etwas Zeit übrig haben, überlegen wir uns zum Beispiel Regierungskonstellationen für die Zeit nach dem 22.

Die Zahl der Rauschgifttoten in Berlin ist im ersten Halbjahr 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 14 Prozent zurückgegangen. In den ersten sechs Monaten starben 81 Menschen an Drogenmissbrauch, teilte die Senatsgesundheitsverwaltung mit.

Stefan Hermanns über eine weise Entscheidung des Deutschen Fußball-Bunds Wilhelm August Hurtmanns hat im deutschen Sportjournalismus bleibende Spuren hinterlassen. Wilhelm August Hurtmanns, früher Redakteur bei der „Rheinischen Post“ in Mönchengladbach, war es, der 1965 erstmals das Synonym „Die Fohlen“ für die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach benutzt hat – weil Netzer, Heynckes und Laumen damals so ungestüm über die Spielfelder der Bundesliga stürmten wie junge Pferde über die Koppel.

Zwischen WM und EM: Rudi Völlers Elf wird im Schloss Bellevue geehrt und trainiert für das erste Testspiel