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Wenn das Hirn tanzt: Wayne McGregor begeistert beim Movimentos-Festival in Wolfsburg

Von Sandra Luzina
Freibad

Am Samstag beginnt der Sommer – für die Schwimmer. Die Bäderbetriebe öffnen die Außenbecken der Kombibäder Gropiusstadt, Mariendorf, Seestraße und Spandau-Süd sowie das Kreuzberger Prinzenbad. Auch das Badeschiff an der Treptower Arena startet in die Freiluftsaison.

Von Matthias Oloew
Ryanair

Europas größte Billigfluggesellschaft ist unter Täuschungsverdacht geraten. Bei drei Schadenersatzprozessen gegen Ryanair vor dem Amtsgericht Bremen behaupteten Ryanair-Kunden in den vergangenen Tagen, ihre Flüge seien wegen angeblichen Nebels abgesagt worden, den es so nicht gegeben habe. Das berichtete jetzt die zuständige Richterin auf Anfrage.

Von Eckhard Stengel
Volkslauf

Am Sonntag finden wieder die alljährlichen 25 Kilometer von Berlin statt. 7000 Sportler sind dabei, um sich bei hoffentlich gutem Wetter mit viel Spaß zu verausgaben.

Von Katrin Schulze
China Olympia

Auch Nationalisten protestieren jetzt in China – gegen Tibet, Europa und französische Supermärkte. Die Regierung freut das nicht.

Von Benedikt Voigt

Es war Leibchen. Es wurde Statement. Man kann es exklusiv haben oder von der Stange. Das T-Shirt berichtet von unserem Lebensgefühl.

Bremen - Die rechtspopulistische Wählervereinigung „Bürger in Wut“ (BIW) kann demnächst möglicherweise erstmals in ein deutsches Landesparlament einziehen: Am zweiten Verhandlungstag eines Wahlprüfungsverfahrens zur Bremischen Bürgerschaftswahl 2007 zeichnete sich am Freitag ab, dass der Bremer Staatsgerichtshof eine Wahlwiederholung in mindestens einem der 95 Bremerhavener Wahlbezirke anordnet. Da der BIW-Liste nur eine einzige Stimme fehlte, um in Bremerhaven die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen und einen Abgeordneten ins Landesparlament des Zwei-Städte-Staates entsenden zu können, rechnet sie im Falle einer Neuwahl fest mit einem Erfolg.

Von Eckhard Stengel

In Island zählt Hreinn Fridfinnsson zu den führenden Avantgardisten, sein Geburtsland hat er 1993 auf der Biennale von Venedig repräsentiert. Hierzulande ist er bislang eher der große Unbekannte.

Von Michaela Nolte

Die ungewöhnlichste Inszenierung im Theatertreffen ist Die Erscheinungen der Martha Rubin. Der Zuschauer trifft in „Ruby Town“ auf eine seltsame Sekte – und wird selbst Performer.

Das Goya war eine Pleite. Doch nun scheint’s mit dem Club aufwärts zu gehen Dabei geholfen hat auch Bork Melms. Heute startet er seine zweite Partyreihe

Von André Görke

„Body Work“, die beiden Worte fallen ganz schön häufig, wenn Nobuyoshi Araki über seine Arbeit spricht. Es gibt aber auch viel zu tun: Junge Japanerinnen wollen kunstvoll verschnürt und anschließend fotografiert werden.

Von Christiane Meixner

Zu viel Nähe ist gefährlich. Vor Cornelia Schleimes neuen Bildern weichen Besucher der Galerie Schultz einen Schritt zurück, so distanzlos hat die Berliner Malerin Menschen überlebensgroß porträtiert: hier einen Mann, in dessen welke Haut Schellack Altersflecken geätzt hat, dort eine junge Frau mit Schweiß auf der Stirn, hier Hasenzähne, dort depressive Schatten unter den Augen.

Von Claudia Wahjudi

„Non!“, stoppt Tatiana Trouvé energisch ihren Aufbauhelfer, bevor dieser zum Hammerschlag ausholt.

Von Simone Reber

Es wird eng. Auch im Lovelite, das heute nicht nur zahlreiche MusikerInnen, sondern eine Menge Blech auf der kleinen Bühne verkraften muss.

Als „Gegen den Tag“ vor eineinhalb Jahren im amerikanischen Original erschien, wurde Thomas Pynchon von übellaunigen Kritikern dennoch gerupft. Der Monumentalroman reißt die Welt der letzten 100 Jahre auf.

Von Steffen Richter
Peter Born

Die schweren Ausschreitungen bei den Mai-Demonstrationen in Hamburg werden ein politisches Nachspiel haben: Auf einer Innenausschusssitzung der Hamburger Bürgerschaft sollen Polizeieinsatz und -taktik zur Sprache kommen.

Das in der Nacht zum Donnerstag in Berlin-Schöneberg aus dem dritten Stock gestürzte Baby schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Mutter wurde am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt und in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, wie der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald, sagte.

Mecklenburg-Vorpommern ist in den vergangenen Jahren zum beliebtesten Inlandsreiseziel der deutschen Sommerurlauber aufgestiegen. Vor allem die Ostseeküste mit ihren breiten Sandstränden, der Bäderarchitektur und den vielen Naturschutzgebieten lockt Besucher in den Norden.

So friedlich war es trotz 138 Festnahmen am 1. Mai seit Jahren nicht mehr. Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting lobt die Polizei. Deren Chef sagt: „Randale gab es nur am Rande“

Von Jörn Hasselmann

Mit ihren neuen Räumen ist die Galerie Carlier Gebauer dem Zug nach Kreuzberg gefolgt: 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen nun zur Verfügung – lichtgeflutet durch ein Scheddach. Die Sonnenstrahlen spiegeln sich in Erik Schmidts Bildern von der gleißenden israelischen Landschaft.

Von Simone Reber

Das vierte „Gallery Weekend“ in der Hauptstadt setzt Maßstäbe. Berlins Galerien bitten Samstag und Sonntag zum Kulturmarathon.

Von Christiane Meixner

Berlins legendärer Theaterregisseur Max Reinhardt soll mit einer Gedenktafel an der Stelle seines ehemaligen Wohnhauses in Grunewald geehrt werden. Im Beisein von Berliner Theaterprominenz will der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD), am Montag um 12.

Der Volksentscheid zum Weiterbetrieb des Flughafens Tempelhof ist gescheitert – trotzdem demonstrieren heute und morgen Piloten am Himmel nochmals für den Flughafen. Fast 180 Piloten haben sich nach Angaben der Flugsicherung zu einem internationalen Sternflug nach Tempelhof angemeldet.

Das Beispiel wird Schule machen. Da die Begründung für eine Flugabsage nicht nachvollziehbar war, muss die irische Ryanair nun Schadenersatz an einen Passagier zahlen.

Nun ist die Sensation fast perfekt: Trotz massiver Mauscheleien des Regimes von Machthaber Robert Mugabe hat Simbabwes Oppositionsführer Morgan Tsvangirai nach den Parlaments- auch die Präsidentschaftswahlen offiziell gewonnen.

Mit dem Satz „I will listen and learn“ (Ich werde zuhören und lernen) ist Gordon Brown vor einem Jahr als Premierminister angetreten. Damit wollte der als arrogant verschriene Ex-Schatzkanzler seine Wandlung zum Wählerversteher dokumentieren. „I will listen and lead“ (Ich werde zuhören und führen), sagte Brown jetzt nach den spektakulär verlorenen Kommunalwahlen.

Von Markus Hesselmann