Es gehöre zur journalistischen Aufgabe der Presse, Diskrepanzen zwischen dem gewünschten Image eines Politikers und seinem tatsächlichen Verhalten aufzudecken, sagte die Chefredakteurin des People-Magazins.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.03.2010
Ole von Beusts moderne Großstadt-CDU steht intern in der Kritik. Jetzt trat ihr Parteichef zurück.
Die Verkehrstechnikbranche der Region trotzt der Krise – und den Vorwürfen des Bahn-Konzerns.
Stefan Friedrichowicz ist der neue katholische Gefängnisseelsorger in Tegel.
Auf dem Genfer Autosalon übertrumpfen sich die Hersteller mit Ankündigungen neuartiger Antriebe.
Der US-Konzern erhöht den Beitrag zur Opel-Sanierung auf 1,9 Milliarden Euro – und erntet Beifall der Regierungen.
Das Thema ist tabu und doch in aller Munde. Denn wer ist nicht schon einmal am Morgen mit trockenem Mund und klebriger Zunge aufgewacht und mit dem leisen Verdacht, üble Gerüche auszuströmen?
„Wenn Du für mich atmest, esse ich für Dich!“ So beschreiben Lars Peter Nielsen und seine Kollegen von der Universität im dänischen Århus eine Gemeinschaft von Bakterien, die in der Meeresbucht vor ihren Labors lebt.
Auch am Nordpol des Mondes gibt es Wassereis. Das zeigen Daten eines Radargeräts an Bord der indischen Sonde „Chandrayaan-1“, die jetzt von der US-Raumfahrtbehörde Nasa vorgestellt wurden.
Im Grunde findet ein Vorstellungsgespräch mit Verlesen des Lebenslaufs statt, nur dass der Kandidat längst eingestellt wurde.
In der Reihe Tanznews stellt Oxana Chi Tänzer und Choreografen mit transkulturellen Hintergründen vor. Heute zeigt die junge Marokkanerin Haouika Zun Porro (Foto) ihr Gruppenstück „Under PleaSSure“, das die Schönheit der Andersartigkeit zelebriert.
Wie ein Ost-Berlinerdie Stadt erleben kann
Im 10. Jubiläumsjahr schaut das Festival Internationale Neue Dramatik dorthin, wo vor 200 Jahren die ersten Staaten die koloniale Bevormundung niederkämpften und sich für souverän erklärten: nach Lateinamerika.
Die Menge des in Deutschland produzierten Stroms ist im Jahr 2009 deutlich gesunken: Mit 561 Milliarden Kilowattstunden erzeugten die deutschen Kraftwerke rund sechs Prozent weniger Strom als im Jahr 2008. Das teilte der Bundesverband der Energiewirtschaft (BDEW) mit.
Privatsender dürfen ihre Nachrichten nach Meinung der deutschen Medienwächter nicht in Randzeiten verdrängen. Einheitliche Standards und eine Selbstverpflichtung der Programmanbieter sollen garantieren, dass die Informationssendungen künftig kein Mauerblümchendasein führen.
Eigentümer MBS schreibt schwarze Zahlen
Nach Jahren der Expansion stehen bei der BBC massive Kürzungen an. Der britische Sender will sich stärker auf seine öffentlich-rechtlichen Aufgaben konzentrieren, die Qualität der Programme steigern und zum ersten Mal seit Jahrzehnten Aktivitäten freiwillig einschränken.
Russlands schwache Olympiabilanz hat ein politisches Nachspiel.
Ein 27-Jähriger wurde Montagabend an seiner Wohnungstür in der Wittekindstraße von einem 18-Jährigen niedergestochen.
Eine Touristen-Familie geriet nach einem Beschwerdebrief wegen Polizeigewalt ins Visier der Justiz, die ihnen Beamtenbeleidigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorwirft. Amnesty zeigt sich alarmiert.
„Bunte“ ist Entertainment. Sagt Beate Wedekind, frühere Chefredakteurin des „People“-Magazins
Als der Schriftsteller Peter Weiss vor gut dreißig Jahren seinen Roman „Ästhetik des Widerstandes“ veröffentlichte, hatte das höchst paradoxe Folgen. Weiss war Marxist, aber er wollte über Terror und Gemeinheit in der Geschichte des Sozialismus nicht schweigen.
Parteifreunde drängen Künast zur Spitzenkandidatur in Berlin – doch die will erst im Herbst entscheiden
Im Mai will de Maizière die Muslim-Runde weiterführen – dabei aber andere Akzente setzen. Bekannt wurde bislang, dass die islamkritische Publizistin Necla Kelek und die Anwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ates in Zukunft nicht mehr dabei sein werden.
80 Jahre alt wird Heiner Geißler, man glaubt es kaum, so gegenwärtig, nie gestrig, wie er ist. Oft zu hören bleibt er, heute gewissermaßen als Sprecher von Attac für die Älteren, wider die Neoliberalen und Neobürgerlichen - ganz anders als früher.
Heute sitzt der stattliche Herr mit der platzgreifenden Aura in einer eleganten und gut gesicherten Büroetage ganz oben im Volkswagen-Eck Lindencorso Unter den Linden. Dort leitet er die Konzernrepräsentanz des größten deutschen Autobauers.
DIE ZUKUNFTSBRANCHELaut Wirtschaftsverwaltung gibt es in Berlin und Brandenburg 115 Unternehmen mit rund 18 700 Beschäftigten im Bereich Bahntechnik. Die Industrie gehört in Berlin zum „Kompetenzfeld Verkehrssystemtechnik“.
Mit rund 2500 Beschäftigten wollen Betriebsrat und Verdi am Mittwoch gegen Sparpläne bei der in Berlin ansässigen Vattenfall Europe AG demonstrieren. Der Konzern will seine Personalkosten um 180 Millionen Euro senken.
CDU-Experte Spahn zur Gesundheitspolitik
Minister Norbert Röttgen reformiert die Solarförderung. Doch heute scheint kaum jemand mehr mit Röttgens Gesetzentwurf zufrieden zu sein: Die Verbraucherschützer nicht, die Unternehmen nicht, die Energieverbände nicht – und die Mitarbeiter der Solarfirmen sowieso nicht.
Oft sitzt Albas Philip Zwiener nur auf der Bank, doch gegen Le Mans soll er Jurica Golemac ersetzen
Bundestrainer Joachim Löw will vor dem Spiel gegen Argentinien den Streit im DFB hinter sich lassen
Warum Castingshows mit Möchtegern-Musikern und -Models immer noch so erfolgreich sind
Gammastrahlen zeigen ein Universum, das bislang kaum erforscht ist. Zwei neue Teleskop-Verbünde sollen das ändern. Forscher hoffen, damit unbekannte Objekte und Phänomene zu finden.
Am Wochenende findet in München Europas erste Karrieremesse für Homosexuelle statt. 2011 soll sie nach Berlin kommen
Daimler will in zwei bis drei Jahren auf dem chinesischen Markt Elektroautos unter einer neuen Marke verkaufen. Der Stuttgarter Autohersteller erläuterte am Dienstag dazu auf dem Genfer Autosalon die am Vorabend angekündigte Kooperation mit dem chinesischen Hersteller von Elektroautos BYD (Build your Dreams).
Die Eisbären besiegen Kölns angeschlagenen Traditionsverein 4:1. Der Berliner Stürmer Florian Busch trug eine Verletzung davon und droht länger auszufallen.
Magdeburg - Zweimal geführt und doch nicht gewonnen – die Qualifikation der deutschen U-21-Nationalmannschaft für die EM ist in ernster Gefahr. Nach dem 2:2 (1:1) gegen Island vor 4820 Zuschauern in Magdeburg belegt der Titelverteidiger in seiner Gruppe weiterhin Platz drei.
Berlin - Der ehemalige Bundesliga- Schiedsrichter Franz-Xaver Wack hat in der Affäre um Manfred Amerell seine Vorwürfe präzisiert. Erneut hielt er dem ehemaligen Schiedsrichter-Obmann des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor, mindestens vier Unparteiische sexuell belästigt zu haben.
Das Landgericht Neuruppin hat die Anklage wegen der tödlichen Schüsse eines Berliner Polizisten auf einen Mann im brandenburgischen Schönfließ zugelassen.
Frauen an die Uni, neue Technik fürs Land: Wie Hochschulen in Kabul und Herat den Neustart wagen – mit der Hilfe von Deutschen.
Der Senator wollte Leistungen der Unis stärker belohnen. Doch dafür fehlt Geld.
Anarchisch: die Irakkriegs-Komödie "Männer, die auf Ziegen starren"
In Prüfungen und Präsentationen sicher und überzeugend aufzutreten – das will gelernt sein. Der Tagesspiegel bietet daher Rhetorikseminare für Schüler ab 15 Jahre und Studierende an – jetzt in den neuen Räumen am Askanischen Platz.
Die Staatsanwaltschaft hat in den Prozessen gegen mögliche politisch motivierte Autozündler einen schweren Stand. Auch die Verurteilung von Christoph T. wird zunehmend unwahrscheinlich. Der 23-Jährige soll ein Auto in Friedrichshain angezündet haben.
Ein früherer Inhaber einer Fahrschule in Moabit hat am Dienstag vor dem Amtsgericht eingeräumt, in 32 Fällen Fahrschülern unberechtigt Ausbildungsnachweise zur Vorlage bei der Theorieprüfung ausgestellt zu haben. Der 48-jährige Angeklagte, der keine Fahrlehrerlizenz besaß, wurde wegen Urkundenfälschung zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft trifft die Polizei keine Schuld am Tod des 32-Jährigen, der am Sonntag nach einem Polizeieinsatz verstarb.
Wie lässt sich das Chaos bei der Vergabe von zulassungsbeschränkten Studienplätzen verbessern? Seit dem vergangenen Herbst soll eine neue Studienplatzbörse Abhilfe schaffen, auf der Hochschulen ihre frei gebliebenen Plätze anbieten.