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Game over oder nicht? Wenn ein Spiel wie Pac-Man ins Museum wandert, muss das nicht heißen, dass es keine Aktualität mehr besitzt.

14 Computerspiele haben es bis dato in die Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) geschafft, darunter allgemein bekannte Klassiker wie das Stapelspiel Tetris von 1984, der Klassiker Pac-Man, die 1980 erstmals begonnene Jagd eines kraftpunktefressenden Kreises durch ein Labyrinth, sowie das Stadtplanungsspiel SimCity2000. Auch die im Jahr 2000 veröffentlichte erste Folge von The Sims, dem meistverkauften PC-Spiel überhaupt, in dem der Spieler das Leben einer virtuellen Familie managt, gehört zur Auswahl.

Selbst einer dynamischen Frau wie der Rallyefahrerin und Ex-Autohauschefin Heidi Hetzer gelingt nicht immer alles: Als sie Freitagmittag kräftig am Seil zog, um das von ihr gesponserte Namensschild für den George-Grosz-Platz in Charlottenburg zu enthüllen, öffnete sich die gefrorene Plastikhülle nicht. Das Seil riss.

1989

Die Stasi suchte ihre Inoffiziellen Mitarbeiter sogar unter Kindern und Jugendlichen. Nach der Wende blieben Mielkes kleine Helfer allein zurück. Viele wurden vergessen. Sind sie Täter oder Opfer?

Thielemann dirigiert Verdi bei den Philharmonikern.

Von Ulrich Amling

Nicht vor dem Frühjahr 2013 will Peer Steinbrück sein Kompetenzteam für den Wahlkampf vorstellen. In zwei Punkten hat er sich aber schon festgelegt: Er will ebenso viele Frauen wie Männer und insgesamt nur acht Köpfe präsentieren.

Von Hans Monath
Foto: dpa

Oscar-Preisträger George Clooney hat ab sofort ein Büro in Babelsberg: Der US-Star bereitet auf dem traditionsreichen Gelände von Studio Babelsberg seinen neuen Film „The Monuments Men“ vor. Dafür hat Clooney derzeit Quartier im Soho-House in der Torstraße in Berlin-Mitte bezogen.

Von Sabine Schicketanz
Vor einem Wahlplakat des sozialistischen Premiers Viktor Ponta verkauft ein Mann in Bukarest Knoblauch.

Bei der Parlamentswahl in Rumänien wird ein Sieg der Sozialliberalen erwartet. Der Post-Sozialist Viktor Ponta dürfte die Nase vorn haben - er profitiert von der Wirtschaftskrise im Land.

Von Paul Flückiger

Geheimdienste rechnen mit dem bevorstehenden Ende des Regimes von Baschar al Assad in Syrien.

Von
  • Thomas Seibert
  • Christoph von Marschall
Bau „zum Verweilen“. Grundsteinlegung für Erweiterung der JVA Tegel. Foto: dpa

Einen „bunt angemalten Knast“ nennen Gefangene den Entwurf für den Neubau für Sicherungsverwahrte auf dem Gelände der JVA Tegel. Gestern legten Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher den Grundstein.

Von Jörn Hasselmann
Game over oder nicht? Wenn ein Spiel wie Pac-Man ins Museum wandert, muss das nicht heißen, dass es keine Aktualität mehr besitzt.

Das New Yorker Museum of Modern Art sammelt nun auch Videospiele – reduziert sie aber auf ihre Oberfläche. Wichtige Aspekte der Gameskultur, Debatten sowie unabhängige Spielemacher und Computerspielkunst kommen dabei zu kurz.

Von Gerrit Gohlke
Wagner, die Ratte?

Was Künstlern und Regisseuren zu Richard Wagner einfällt – eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste. Im Zentrum befindet sich eine Ratteninstallation. Die Hauptratte liest auf Neuenfels’sche Weise röchelnd einen vor Aberwitz, Hellsichtigkeit und Expressivität berstenden Brief des jungen Sigmund Freud über Wagner.

Von Dr. Kerstin Decker

Berlin - Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat die zuletzt mehrfach nur befristet erteilte Betriebsgenehmigung für die S-Bahn jetzt auf die üblichen 15 Jahre verlängert. S-Bahn-Chef Peter Buchner wertet dies als Vertrauensbeweis für die Arbeit der neuen Geschäftsführung und der rund 3000 Mitarbeiter des Unternehmens.

Von Klaus Kurpjuweit

Unter all diesen verrückten Ehen auf Zeit, die im Rahmen der Fußball-Bundesliga geschlossen werden, bleibt jene von Hannover 96 und Mirko Slomka die mit Abstand kurioseste. Die kaugummiartige Klärung der Frage, ob und wie lange sich Verein und Trainer aneinander binden, kam selbst für den treuesten Fan als nervige Posse daher.

Von Christian Otto

Das erste Hochhaus an den umkämpften Ufern von Friedrichshain wird vom nächsten Jahr an errichtet 45 Wohnungen entstehen in einem 63 Meter hohen Gebäude an der East-Side-Gallery.

Von Ralf Schönball

Der Bundeswehrverband hat sich besorgt über die geplante Stationierung deutscher Soldaten an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei geäußert. Angesichts der Debatte um ein Eingreifen der Nato bei einem befürchteten Chemiewaffeneinsatz des Machthabers Baschar al Assad stelle sich die Frage, „ob da etwas herbeigeredet werden soll“, sagte der Vorsitzende Ulrich Kirsch der „Augsburger Allgemeinen“.

BUBALES UND KERZENFesttagsführung, Kerzengießen und Puppenspiel hat das Jüdische Museum im diesjährigen Chanukka-Kinderprogramm. Was hat es mit dem Chanukka- Wunder eigentlich auf sich?

Potsdam - Die Linke-Fraktion im Landtag bereitet den Abschied der Stasi-belasteten Abgeordneten Gerlinde Stobrawa vor. Anfang der Woche soll ihr Rückzug verkündet werden, erfuhr der Tagesspiegel.

Mit dem Fahrplanwechsel verbessern sich auch die Angebote im Verkehr mit Polen. Durch abgestimmte Fahrpläne gibt es bei den Fahrten von Berlin nach Küstrin sechs Verbindungen täglich mit einem Direktanschluss nach Landsberg (Warthe).

Preisermäßigungen bei der Bahn, das Leihen eines Autos oder Fahrrads und Fahrten mit Bahnen und Bussen – in Berlin ist dies – zunächst für ein Jahr – nun mit nur einer Karte möglich. Die Deutsche Bahn hat ihre Bahncard 25 entsprechend zur Bahncard 25 mobil plus erweitert.

Der Druck auf die Deutsche Fußball-Liga (DFL) wächst: Fünf Tage vor der DFL-Hauptversammlung forderte die Innenministerkonferenz in Warnemünde den Verband auf, das umstrittene Sicherheitskonzept „Sicheres Stadionerlebnis“ zu verabschieden. Sollte das Konzept scheitern, drohen die Innenminister damit, den Klubs künftig Polizeieinsätze im Rahmen von Bundesligaspielen in Rechnung zu stellen.

Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) erstatten ihren Kunden mit der nächsten fälligen Jahresabrechnung durchschnittlich 13,50 Euro pro Person. Damit setzt das Unternehmen die vom Bundeskartellamt geforderte Preissenkung um – allerdings formal nur „vorläufig“, weil die BWB das Kartellamt weiter für nicht zuständig halten und sich deshalb juristisch gegen dessen Verfügung wehren.