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Es ist Wahlkampf, die Parteien haben die Geschäfte im Bundesrat übernommen – das hat Folgen. Ein Plädoyer für eine etwas andere Gewichtung im Bundesstaat.

Von Albert Funk

Angesichts des drastischen Wandels in der Energiewirtschaft will der neue EnBW-Chef Frank Mastiaux das viertgrößte deutsche Energieunternehmen auf Effizienz trimmen. „Es darf keine Denkverbote geben“, betonte Mastiaux am Freitag bei der Vorstellung der Bilanz.

8,50 je Stunde – das soll künftig der Mindestlohn in Deutschland sein, einheitlich in allen Branchen, in allen Regionen. Reinigungskräfte bekommen derzeit nur mindestens sieben Euro.

Die neue SPD-geführte Bundesratsmehrheit stimmt für einen bundesweiten Mindestlohn von 8,50 Euro. Der soll für all Branchen gelten.

Von Albert Funk
In Lippendorf, 15 Kilometer südlich von Leipzig, betreibt Vattenfall seit 1999 das Braunkohlekraftwerk, das je zur Hälfte dem schwedischen Konzern und der Stuttgarter EnBW gehört. Foto: dpa

Schwedischer Energiekonzern stellt ostdeutsche Braunkohle zur Disposition. Energiewende kostet Milliarden – auch in den Niederlanden.

Von Alfons Frese
Kammer der Opposition: Der Bundesrat. Hier hat die Opposition die Mehrheit.

Die Opposition lässt die Muskeln spielen: Zwei Initiativen haben am Freitag den Bundesrat passiert, die Schwarz-Gelb mächtig unter Druck setzen. Denn seit der gewonnenen Niedersachsen-Wahl verfügt Rot-Grün im Bundesrat über eine Mehrheit. Die Zeichen stehen auf Wahlkampf.

Von Antje Sirleschtov

Nachdem er vor zehn Jahren sein letztes Album "Reality" herausbrachte, schien David Bowie bereits mit der Popbranche abgeschlossen zu haben. Dann kündigte er an seinem 66. Geburtstag überraschend ein neues Werk an. Jetzt hat der Sänger die Platte „The Next Day“ online gestellt - eine Woche, bevor sie in die Läden kommt. Der erste Höreindruck: Bowie rockt gewaltig.

Von Nadine Lange
Der Zuzug von Roma steigt in ganz Berlin. Am größten ist der Anstieg in Mitte mit 6200 und in Neukölln mit 5000 Gemeldeten.

Knapp 25000 Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien gab es 2012 in Berlin. Die Dunkelziffer liegt vermutlich viel höher. Bei der Versorgung der Menschen hapert es an allen Enden.

Von Susanne Vieth-Entus
Wie man seine Spendebereitschaft erklären kann: Der Organspendeausweis.

Nur dann ein Organ erhalten zu können, wenn man selbst bereit ist, zu spenden, diese Regelung lehnt der Chef Deutschen Stiftung Organtransplantation, Rainer Hess, ab. Die Ärzte bleiben auf freiwillige Spenden angewiesen. Dabei ist das Vertrauen der Bürger nach den Skandalen erschüttert. Und Hess erwartet weitere unerfreuliche Nachrichten.

Von Rainer Woratschka

Weil der israelische Klub Beitar Jerusalem zwei muslimische Spieler aus Tschetschenien verpflichtet hat, rebellieren seine antiarabischen Fans - und zünden die eigenen Vereinsräume an.

Von Theresa Breuer
Jakob Maria Mierscheid.

Er entzieht sich zwar allen öffentlichen Feierlichkeiten, trotzdem: Alles Gute zum Geburtstag, Jakob Maria Mierscheid. Für einen außergewöhnlichen Parlamentarier, einen Denker, der auch vor Fraktionsgrenzen nicht haltmacht, dem Vater des Mierscheid-Gesetzes. Wie, das kennen Sie nicht?

Von Robert Birnbaum

Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat den Zionismus als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnet. Das ist ein Skandal, der an Perfidie nicht mehr zu überbieten ist. Europa muss handeln.

Von Malte Lehming
Wissen was drin ist. Bisher werden Verbraucher nur dann informiert, wenn ihre Gesundheit gefährdet werden könnte. In Zukunft sollen Behörden auch Informationen über Verbrauchertäuschungen veröffentlichen dürfen.

Behörden sollen in Zukunft schneller über Täuschungen bei Lebensmitteln informieren. So ist es gesetzlich geregelt. Doch es besteht keine Informationspflicht, also könnten sie es auch ganz sein lassen, kritisiert "FoodWatch".

Von Dagmar Dehmer
Die Bevölkerung in den stark belasteten Gebieten rund um Fukushima tragen wegen der Atomkatastrophe 2011 ein erhöhtes Krebsrisiko.

Weltgesundheitsorganisation WHO gibt für Japan jedoch Entwarnung. Zum zweiten Mal legt die UN-Organisation eine Abschätzung der Gesundheitsfolgen nach der Reaktorkatastrophe 2011 vor.

Von Dagmar Dehmer
Eine Zeitung, viele Plattformen: Die Digitalangebote des Tagesspiegels.

Wie bekomme ich den Tagesspiegel auf mein Smartphone? Welche Vorteile bietet das E-Paper? Der Tagesspiegel lädt am Freitag alle Interessierten ein, sich im Verlagshaus am Askanischen Platz über das Digitalangebot der Zeitung zu informieren. Ganz neu: die mobile Webseite des Tagesspiegels.

Bleibt die East Side Gallery unversehrt erhalten?

Auch die Berliner Mauer ist nicht für die Ewigkeit gebaut. Die Menschen wollen im Zentrum wohnen und arbeiten - zur Not muss eben auch die Geschichte dran glauben, wie jetzt bei der East Side Gallery.

Von Ralf Schönball
Kanzlerkandidat Steinbrück sagt gern, was er denkt.

Das Motto lautet: „Klartext reden“. So will sich Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat empfehlen. Doch seine lockeren Sprüche bringen immer öfter Ärger mit sich. Kann er sich noch ändern?

Von
  • Hans Monath
  • Elisa Simantke
Der Bundesrat hat jetzt eine SPD-geführte Mehrheit.

Der Bundesrat hat von diesem Freitag an eine SPD-geführte Oppositionsmehrheit. Rot-Grün will das im Wahlkampf nutzen. Aber Blockade kann eine zweischneidige Sache sein.

Von Albert Funk
Eine Zeitung, viele Plattformen: Die Digitalangebote des Tagesspiegels.

Wie bekomme ich den Tagesspiegel auf mein Smartphone? Welche Vorteile bietet das E-Paper? Der Tagesspiegel lädt am Freitag alle Interessierten ein, sich im Verlagshaus am Askanischen Platz über das Digitalangebot der Zeitung zu informieren. Ganz neu: die mobile Webseite des Tagesspiegels.