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...das wird im März 1933 für deutsche Juden plötzlich die große Frage. Sie fühlen sich bis dahin als sichere Bürger und vertrauen dem Staat. Doch kaum haben die Nazis die Wahl gewonnen, forcieren sie ihren Terror in beispiellosem Tempo. Eine Chronik entscheidender Wochen.

Von Karl Grünberg

Frankreich braucht Reformen – doch der Präsident will niemanden brüskieren.

Von Hans-Hagen Bremer

Das ist ein Rezept für Leute, die schwarze Johannisbeeren mögen – aber nicht nur für die. Normalerweise sind die Beeren ja eher gewöhnungsbedürftig. Auf diese Art dürften sie jedoch vielen schmecken.

Von Carmen Krüger

„Merkel in der Türkei“ vom 25. Februar In ihrem Plädoyer für einen EU-Beitritt der Türkei lässt Susanne Güsten außer acht, dass die EU nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Wertegemeinschaft ist.

Zum „Bello-Dialog“ Auch wenn der Hundeführerschein kommt: Personal, diesen zu kontrollieren, gibt es nicht. Häufig laufe ich mit meinen Kindern durch den Volkspark Friedrichshain.

Diese Dackel vertreten als Delegierte Mitgliedsnationen der UN-Menschenrechtskommission. Nachdem sie am Wochenende ihre Plätze eingenommen hatten, erklärte der Künstler Bennett Miller im kanadischen Toronto das Ziel des großen Treffens: Mit dieser „Installation“ wolle er untersuchen, wie wirksam die UN internationale Krisen bekämpfen.

Gitarrist Johnny Marr.

Johnny Marr war Gitarrist der legendären britischen Band The Smiths und arbeitete nach deren Auflösung mit vielen verschiedenen Gruppen wie The The, Talking Heads, Modest Mouse oder zuletzt The Cribs zusammen. Jetzt veröffentlicht er mit "The Messenger" sein erstes Soloalbum. Ein Gespräch über die Lust am Singen, Werbeterror und positive Energie.

Die Geschichte des Berliner Teesalons klingt nach Happy End. Sie handelt von einer Frau, die beruflich einiges ausprobiert hat.

Wie viel Erziehung braucht die Schule?

Viele Schüler haben Angst. Die Schule erleben sie als ein System von Bewertung und Bestrafung. Dieser Ansatz ist gescheitert: Wir benötigen nicht mehr Erziehung, sondern eine neue Art der Beziehung.

Die Berlinische Galerie zeigt in der Ausstellung „Das Neue Berlin“ Entwürfe für Regierungsbauten und Botschaften seit 1990.

Von Bernhard Schulz

In Berlin gibt es zwei Hebammenschulen, an der Charité und am Vivantes Klinikum Neukölln. An der Charité beginnt alle anderthalb Jahre ein Kurs mit etwa 20 Ausbildungsplätzen.

Nein, es hilft alles nichts, an der „Bibliothek der Autoren – Erzählerstimmen“ (Der Hörverlag, 2012) kommt man einfach nicht vorbei. Und obwohl ich einen Horror vor solchen Rieseneditionen habe – eine Laufzeit von 56 Stunden und 20 Minuten heißt ja umgerechnet nichts anderes als eine Stillsitzzeit von sieben vollen Arbeitstagen –, in dieser von Christiane Collorio, Michael Krüger und Hans Sarkowicz herausgegebenen Sammlung werden Hörproben der deutschsprachigen Literatur in derart feinen, homöopathischen Dosen verabreicht, dass es eine Freude ist und man gar nicht merkt, wie die Zeit dabei vergeht.

Von Jens Sparschuh

Das Schreckgespenst Berlusconi in Italien, gigantische Verluste bei spanischen Banken, das Milliarden-Minus bei der Telekom und der anhaltende Haushaltsstreit in den USA – die Liste der negativen Nachrichten in der abgelaufenen Börsenwoche ist damit längst noch nicht vollständig. Angesichts dessen hat sich der Deutsche Aktienindex Dax in den letzten Tagen erstaunlich gut gehalten.

Von Rolf Obertreis

„Milchmädchenrechnung“ vom 28. Februar Wie Sie wissen, Herr Jacobs, gehöre ich zu den Vätern der Berliner Energiesparpartnerschaften, mit denen wir die Heizungsanlagen von öffentlichen Gebäuden mit privatem Kapital modernisiert haben.

Babyalarm. Damit die Kleinen sicher auf die Welt kommen, ist bei jeder Geburt eine Hebamme dabei. Sie arbeiten freiberuflich oder sind in Kliniken angestellt. Foto: dpa

Etwa 800 Hebammen gibt es in Berlin. Der Job ist eine Berufung – doch die Bedingungen sind hart.

Von Judith Jenner
Hoffen auf Rettung. Ute und Michael Brodthagen haben ihren historischen Eisbrecher „Anna“ aufwändig restauriert. Seit 2002 schippern sie Ausflugsgesellschaften durch Berlin. Wegen der neuen Charterregeln könnte es damit jedoch bald vorbei sein.

Seit dem 1. Januar gelten verschärfte Vorschriften für Party- und Salonboote. Sie treffen die Besitzer hart - nun droht vielen Eignern das Aus.

Von Christoph Stollowsky

Markus Semmler ist in Berlin wieder präsent – mit eigenem Restaurant. Sein Stil ist spannend, zwischen Vernunft und Experiment. Seine beiden Workshops werden festtäglich.

Auch schon seit halb sieben wach, weil die lieben Kleinen es so wollten? Manche Kinder haben ja eine innere Uhr, die Migräne hervorruft, nicht bei ihnen selbst natürlich, sondern bei ihren Eltern.

Von Christiane Tewinkel

Von wegen Schwaben! Mehr Zuzügler kommen aus Bayern – und bringen ihre Lebensart mit. Die Älteren pflegen die Kultur der Trachten, Jüngere und Gäste feiern täglich Weißbier-Gaudi. Eine Erkundung.

Von Tiemo Rink