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Foto: RBB

Es geschieht in einer gutbürgerlichen Gegend, im Westteil Berlins, der angeblich weniger Probleme mit Rechtsextremismus hat als „der Osten“. Neonazis terrorisieren eine Familie, werfen am Wohnhaus Scheiben ein, beschädigen die Wohnungstür – weil die Mutter es wagte, sich gegen Wahlwerbung der NPD zu verwahren, die drei Rechtsextremisten in die Briefkästen steckten.

Von Frank Jansen
Ins Schwarze getroffen. Til Schweigers Debüt war offenbar ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.

Til Schweiger hatte die besten Tatort-Einschaltquoten seit 1993. Die Krimi-Reihe ist und bleibt ein Phänomen, das ebenso rätselhaft ist wie einfach zu erklären.

Von Joachim Huber

Lange war umstritten, wie die Mehrkosten für ein besseres Schulessen verteilt werden sollen. Jetzt hat sich der Senat offenbar durchgesetzt: Die Eltern sollen 70 Prozent der Kosten tragen. Eine Einkommensstaffelung ist vom Tisch.

Von Susanne Vieth-Entus

Im Beschluss der Länder steht es schwarz auf weiß: „…dann ist der Flugplatz Berlin-Tegel zu schließen“.

Von Gerd Appenzeller

Hertha BSC muss zehn bis vierzehn Tage auf Peer Kluge verzichten. Der Mittelfeldspieler des Fußball-Zweitligisten hat sich am Sonntag im Spiel gegen den MSV Duisburg (4:2) eine Unterschenkelprellung im rechten Bein zugezogen.

Die Pariser Nahverkehrsgesellschaft RATP will sich an der Teilausschreibung der Berliner S-Bahn beteiligen. Das staatliche Unternehmen wird in der kommenden Woche über Einzelheiten seiner Bewerbung informieren, wie es am Montag mitteilte.

Berlin - Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will ab dem nächsten Jahr im Bundeshaushalt keine neuen Schulden mehr machen und später sogar weniger Geld ausgeben als einnehmen. Wie es im Finanzministerium am Montag hieß, plant die Bundesregierung, im Bundesetat 2014 eine so genannte „strukturelle Null“ ein.

Ein sitzender Beruf, zu wenig Bewegung: Vor zwei Jahren spürte Busfahrer Peter Ruschke, 55, die unangenehmen Seiten seines Jobs am eigenen Leib. Diagnose: eingeklemmter Nerv.

Foto: AFP

Eine Laufbahn als Bücherdiebin am Grab des kleinen Bruders beginnen und dort ein „Handbuch für Totengräber“ stehlen, damit das Lesen erlernen und künftig Bücher überall entwenden, wo sie gerade zu finden sind – das ist per se Bücherstoff, und zwar ein erfolgreicher. 2005 erschien Markus Zusaks Buch „The Book Thief“, dem drei Jahre später die deutsche Übersetzung („Die Bücherdiebin“, cbj-Verlag und Blanvalet) folgte und das mittlerweile mit diversen Auszeichnungen bedacht wurde.

Er schwadroniert und schwadroniert. Ohne Punkt, aber mit viel Komma: Zerbrochenes Glas, Stammgast der Bar „Angeschrieben wird nicht“, der vom Wirt Sture Schnecke beauftragt ist, die Geschichte dieses Etablissements aufzuschreiben.

Von Dr. Elke Brüns

Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag nach seinem Höhenflug der Vorwoche eine Verschnaufpause eingelegt. Allerdings seien kleinere Rücksetzer durchaus begrüßenswert, sagte ein Börsianer.

Ja, was denn nun? Während Berlins Brennpunktschulen auf eine Entscheidung warten, wer zusätzliches Geld vom Land bekommen soll, benennt die Bildungsverwaltung erstmal zehn Schulen, die aus einem ganz anderen Geldtopf versorgt werden sollen.

Von Susanne Vieth-Entus
Den Übergang erleichtern – darum geht es beim alljährlichen Schnuppertag der Weddinger Erika-Mann-Grundschule. Alle künftigen Erstklässler werden eingeladen, damit sie sich frühzeitig auf ihre neue Umgebung einstellen können. Paten aus den oberen Klassen erleichtern ihnen das Eingewöhnen. Patin Frida (rechts) hilft der sechsjährigen Charleen beim Basteln und ist auch beim anschließenden Sprachtest dabei.

Die Erika-Mann-Schule hat ihre künftigen Erstklässler bereits kennengelernt. Das hilft den Kindern, aber auch den Erziehern und Lehrern: Sie beraten anhand von Sprachtests, die die Kinder am Schnuppertag absolvieren, wie sie die Kinder noch besser auf die Schulzeit vorbereiten können.

Von Franziska Felber
Foto: dpa

Der Ausländerbeauftragte Martin Gillo hält es für dringlich geboten, dass die Zweisprachigkeit im Sinne der notwendigen „Willkommenskultur“ in sächsischen Amtsstuben Standard wird .

Von Matthias Schlegel
Das hatte Mehdorn nicht überblickt: Die Überraschung und Empörung, die durch die Stellungnahme zum Szenario, Tegel für Charterflieger offenzuhalten, entstand.

Es ist Hartmut Mehdorns erster Arbeitstag als BER-Chef. Da löst er schon eine Sensation aus: Er denkt darüber nach, den Flughafen Tegel offen zu halten. Der Vorschlag ruft heftige Kritik hervor.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Kevin P. Hoffmann
  • Stefan Jacobs
  • Christian Tretbar
Trauer um Jonny K. Nach seinem Tod wurden viele Blumen zu seinem Gedenken niedergelegt.

Bilal K. hat sich nach Monaten gestellt. Damit ist nur noch ein Tatverdächtiger für die deutsche Justiz nicht erreichbar, er ist in der Türkei. Den Berliner Ermittlern ist unklar, wie die türkischen Behörden vorgehen.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Thomas Seibert
Für Indiens Sicherheitskräfte ist der Tod des Angeklagten eine Blamage.

War es Selbstmord, wie die Polizei sagt? Oder Lynchjustiz und Mord, wie die Familie meint? Knapp drei Monate nach der grauenhaften Gruppenvergewaltigung einer 23-jährigen Studentin in Indiens Hauptstadt Delhi hat der Fall eine Wende genommen.

Von Christine Möllhoff
Hartmut Mehdorn hat ab Montag die Geschäftsführung des Hauptstadtflughafens übernommen.

Gleich am ersten Arbeitstag des neuen BER-Chefs Hartmut Mehdorns kommt es zum Eklat mit Aufsichtsrat Matthias Platzeck. Mehdorn schlägt Offenhaltung Tegels vor - und Platzeck grätscht dazwischen.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Thorsten Metzner
  • Christian Tretbar
Seit dem gestrigen Montag kann in der Europäischen Union endgültig jeder Kosmetikartikel mit der Gewissheit gekauft werden, dass dafür keine Tiere leiden mussten.

Kein Tier muss länger leiden, damit wir schön sind: Ein EU-Verbot regelt seit Montag, dass zukünftig keine Tierversuche in der Kosmetik-Industrie erlaubt sind.

Von Christopher Ziedler
Szene aus "SimCity".

Bürgermeister haben es nicht leicht, nicht einmal in Computerspielen. In der Neuauflage des Klassikers "SimCity" baut man Straßen, Schulen und Fabriken – und natürlich einen Flughafen. Außerdem im Test: das Rätselspiel "The Bridge".

Von Achim Fehrenbach
Gedenken am Unglücksort: Der türkische Botschafter in Deutschland, Hüseyin Avni Karslioglu und der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann.

Die Türkei trauert um die Opfer von Backnang. Gleichzeitig macht sich Misstrauen breit. War es wirklich ein Unglück? Im Sinne guter Beziehungen zur Türkei gibt es jetzt nur einen Weg: den völliger Transparenz.

Von Thomas Seibert
Werner Düttmanns St. Agnes-Kirche gilt als Architekturjuwel der sechziger Jahre. Johann König hat hier eine Galerie eröffnet.

Eine Kreuzberger Kirche als Galerie: In St. Agnes in der Berliner Alexandrinenstraße präsentiert der Star-Architekt  Rem Koolhaas eine Ausstellung mit kommunalen Bauten. Die Schau macht sich für die zu Unrecht vergessene Architektur der 60er und 70er Jahre stark.

Von Bernhard Schulz
That's Entertainment: Paul Kuhn hat deutsche Unterhaltungsgeschichte geschrieben.

Paul Kuhn war Chef der SFB-Bigband, fand kein Bier auf Hawaii und seine Muskeln trainiert er täglich – „am Klavier“. Heute wird er 85. Wie es ihm geht? Rufen wir ihn doch mal an.

Von Gunda Bartels
Ein gutes Händchen...ist bei der Ziehung der Lottozahlen gefragt.

Der Lotto-Jackpot wurde mit einem in Neukölln abgegebenen Spielschein geknackt, mit einem Gewinn von über 21 Millionen Euro. Gemeldet hat sich der Glückspilz bislang aber nicht.

Von Andreas Conrad