zum Hauptinhalt
Thomas Rabe (links), Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, und Anke Schäferkordt, CEO der RTL Group und Mitglied im Vorstand von Bertelsmann.

Der Medienkonzern Bertelsmann hinkt beim Übergang in das digitale Zeitalter hinterher. Und der Umbau ist teuer, deshalb brach der Gewinn im vergangenen Jahr massiv ein. Von seinen Zielen für 2015 rückt der Konzern trotzdem keinen Millimeter ab.

Von Henrik Mortsiefer
Applaus, Applaus. Herthas Trainer Pal Dardai fehlte seinem Verein eine Woche lang, weil er mit Ungarns Nationalteam in der EM-Qualifikation antrat.

Pal Dardai sieht sich der aktuellen Doppelbelastung als Trainer von Hertha BSC und der Nationalmannschaft von Ungarn gewachsen. Eine Dauerlösung stellt das aktuelle Modell jedoch nicht dar.

Von Christoph Dach

Fußball-Nationalspieler Mats Hummels hat Spekulationen widersprochen, nach denen er dem englischen Premier-League-Club Manchester United eine Zusage zu einem möglichen Wechsel gegeben haben soll.

Fundstück im Filmhaus am Potsdamer Platz.

Ein halbes Jahr ohne Chef, der letzte Bewerber geflüchtet: Der Deutschen Film- und Fernsehakademie (DFFB) geht es nicht gut. Nun suchen die Berliner Filmstudenten nach einer neuen Perspektive. Und auch in die Gegenseite, das Kuratorium, kommt Bewegung.

Von Jan Schulz-Ojala
Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan

Am 24. April jährt sich der Beginn des Völkermords an den Armeniern zum hundertsten Mal. Doch SPD und Union scheuen sich davor, den Genozid im Bundestag klar zu benennen. Grünen-Chef Cem Özdemir kritisiert "falsche Rücksichtnahme" gegenüber der Türkei und deren Regierungschef Erdogan.

Von
  • Hans Monath
  • Cordula Eubel
Kurz vor der Festnahme ihres Mannes flüchtete Ensaf Haidar nach Kanada.

Die Kinder fragen nach ihrem Vater. Der Vater fragt nach den Kindern. Dazwischen steht sie, versucht die Sehnsüchte aller zu bedienen, die eigenen zu ignorieren. Ensaf Haidar, Frau des Bloggers Raif Badawi, ist froh über jeden Anruf ihres Mannes. Der Versuch eines Alltags im Ausnahmezustand.

Von Lukas Hermsmeier
Der Wirtschaft geht es gut, auch in diesem Jahr brauchen die Unternehmen zusätzliches Personal.

Die Arbeitslosenquote ist so niedrig wie seit langem nicht mehr, auch die Befürchtungen, dass der Mindestlohn viele Arbeitsplätze vernichten würde, hat sich nicht bewahrheitet. Die Aussichten sind gut - doch es gibt große Unterschiede zwischen den EU-Ländern.

Von Alfons Frese
Zu kompliziert: Handwerker reißen sich momentan nicht gerade um öffentliche Aufträge.

Es gibt viel zu sanieren an öffentlichen Gebäuden, das Geld ist da - doch das Land findet keine Handwerksbetriebe, die sich darum kümmern: Bei öffentlichen Ausschreibungen sind die Hürden so hoch, dass viele Firmen keine Lust haben, sich aufwendig darauf zu bewerben. Das soll sich nun ändern.

Von Carla Neuhaus