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Unter Dichtern. Günter Grass (li.) und Max Frisch 1977.

Die beiden Friedenauer Günter Grass und Max Frisch waren befreundet, doch wie hat man sich solch eine Autorenfreundschaft vorzustellen. Eine Glosse

Von Andreas Conrad
Der bisherige Premier Aleaxander Stubb (links) dürfte sein Amt an Juha Sipilä verlieren.

In Finnland wird am Sonntag gewählt, ein Umbruch an der Regierungsspitze gilt als sicher. Die Finnen wollen die tiefe Wirtschaftskrise hinter sich lassen. Mit dem Machtwechsel könnten Rechtspopulisten in die Regierung kommen.

Von Anne Rentzsch
Alexander Gauland (l.), der Vorsitzende der Brandenburger AfD, bekommt in Pritzwalk zur Wiederwahl Blümchen von Rainer van Raemdonck, Mitglied des Landtages.

Brandenburgs AfD-Chef Alexander Gauland wird nicht nur mit 88,7 Prozent im Amt bestätigt. Er macht Stimmung gegen Flüchtlingsunterkünfte - und bedient sich eines Schlachtrufs des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II.

Von Thorsten Metzner
Alte Liebe rostet doch. Auf dem Hauptfriedhof Altona gibt es ein spezielles Grabfeld für HSV-Fans.

Vor einem Jahr zitterte ganz Hamburg mit dem HSV. Mittlerweile hat sich Lethargie in der Stadt breitgemacht. Und das Gefühl: Der Klub hat es nicht anders verdient.

Von Frank Heike
Kellnerlauf am Ku'damm

Im Laufschritt werden Tabletts balanciert, Koffer geschleppt, Cocktails gemixt und Speisen zubereitet: Am 3. Mai lädt das Neue Kranzler-Eck wieder zum Kellnerlauf ein. Wer mitmachen will, kann sich bis Ende April anmelden.

Hillary Clinton

Sie gilt als Favoritin. Doch genau deshalb könnte sie auch diesmal wieder scheitern. Wie 2008 schon. Fünf Gründe, warum Hillary Clinton keine ideale Kandidatin für die Demokraten ist. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall

Der FC Barcelona hat durch einen mühsamen Sieg über den FC Valencia mit Weltmeister Shkodran Mustafi Platz eins in der spanischen Fußball-Meisterschaft verteidigt.

Wohnungen dürfen nur an Touristen vermietet werden, wenn sie angemeldet sind. Die Behörden haben rund 700 Hinweise auf Zweckentfremdung erhalten. Die Bezirke haben zu wenig Personal, um Ferienwohnungssündern zu entlarven.

Von Sabine Beikler
Bewusstes Unterlaufen erprobter Erzählstrategien? Moderne Lebensleere? Kunst? Nein, nur schlecht geschrieben.

Antonia Baum hat einen neuen Roman geschrieben: „Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ...“. Doch wie der Titel versandet auch die Erzählung im Nirgendwo. Die Sprache schwankt zwischen unauthentisch geschliffenen und holprigen Passagen, die Figuren wirken bemüht skurril.

Von Tilmann Strasser