Bandagierte Fische, Messer hinterm Rücken: Pavel Feinsteins altmeisterliche Gemälde im Jüdischen Museum
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.12.2002
Der illegale Autohandel an der Clayallee nahe dem Wilmersdorfer Roseneck wird jetzt auch mit Hinweisschildern bekämpft. Wer seinen Wagen dort anbiete, könne sich nicht mehr auf Unwissenheit über die Rechtslage berufen, sagte Baustadtrat KlausDieter Gröhler (CDU).
Wie ein klägliches Waschweib stand er da, der gerade noch bis an die Zähne bewaffnete Bandit. „Die Peitsche“ hatte im heimischen Keller zugeschlagen und den kleinen Bruder entwaffnet.
Achim Burgdorf
Koalition stellt Lernmittelfreiheit in Frage /Literatur oft veraltet
UNION STELLT FORDERUNGEN BEI DER ZUWANDERUNG
Ernst sein ist wieder in, sagt Helge Birkelbach. Er muss es wissen. Die Love Parade ließ er hinter sich und widmet sich jetzt der Klassik
Südkoreas Entspannungspolitik gegenüber dem Norden blieb ohne Gegenleistung. Die neue Regierung sucht andere Wege
EU–DEBATTE IM BUNDESTAG
Bau der Großarena am Ostbahnhof könnte im Frühjahr beginnen – alle strittigen Fragen sind geklärt
Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – die alte Floskel klingt im Zeitalter der unbegrenzten Kriegsdrohungen irgendwie ironisch. Immerhin kämpfen sie drüben nicht nur gegen den Schurkenstaat in seinen vielfältigen Erscheinungsformen, sondern auch gegen etwas gefährlichere Killer, beispielsweise die Zigarette.
FREISPRUCH FÜR WUPPERTALS OBERBÜRGERMEISTER
Mehr als 3000 Euro haben Leserinnen und Leser des Tagesspiegel in den vergangenen zwei Wochen für den schwerbehinderten Orazio Giamblanco gespendet. Der Italiener war Ende September 1996 in Trebbin von einem Skinhead angegriffen worden.
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Festtage rücken näher. Der Mensch versucht, ein wenig mentalen Abstand zur Politik zu gewinnen, wo die ja gerade eher nicht so festlich ist, und sich dem Wärmeren, Beständigeren, Bleibenden zuzuwenden.
Allein der Gewinn des World Bowl mit Thunder hilft den Spielern in der NFL nicht weiter
Gestern einigten sich Senat und Veranstalter auf einen Rahmenvertrag für die Love Parade
New York (kk/HB). Ein USGericht in Los Angeles hat die Strafe für den US-Tabakkonzern Philip Morris Cos.
Harald Fix
RTL siegt bei 14- bis 49-Jährigen
Joachim Huber verfolgt eine ganz normale RundfunkratsSitzung Historisch war sie nicht, die konstituierende Sitzung des Rundfunkrates für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Auch wenn das Ereignis bedeutend war: Die Landesrundfunkanstalten von Berlin und Brandenburg, SFB und ORB, haben sich zur Fusion verabredet.
Einige Bühnen bieten noch Wintermärchen für Groß und Klein
Ehemalige Politiker müssen Tarifkompromisse finden
SOTTO VOCE Jörg Königsdorf über Besuch aus der Provinz Sie kommen aus SachsenAnhalt und nutzen die Gunst der Weihnachtsstunde: Während die glücklichen Philharmoniker, DSO- und BSOler daheim um die Tannenbäume tanzen und natürlich schon eifrig für ihre Silvesterkonzerte üben, füllen die Orchester aus der so genannten Provinz die verwaisten Konzertsäle. Was keine schlechte Idee ist, denn erstens haben die Leute an den Feiertagen schließlich Zeit und Lust, ins Konzert zu gehen, und zweitens haben diese Ensembles nur so überhaupt eine Chance, im Konzertangebot der Stadt wahrgenommen zu werden.
Alle reden nur von DNS – dabei ist die RNS vielseitiger
Mit einem erneuten offenen Brief an Kultursenator Thomas Flierl haben sich die Intendanten der Berliner Opernhäuser zurückgemeldet: Sie seien – trotz Ablehnung des vorgeschlagenen Stiftungsmodells – weiterhin zum Gespräch bereit. Gleichzeitig jedoch übten Udo Zimmermann (Deutsche Oper), Peter Mussbach (Staatsoper) und Albert Kost (Komische Oper) scharfe Kritik am Vorgehen der Berliner Kulturverwaltung: Durch das Wirken des Senators in der Öffentlichkeit seien die Intendanten „herabgewürdigt worden.
Der Kanzler hat ein Thesenpapier – hat er auch Mut?
Alba Berlin bangt nach dem 77:80 gegen Bologna um den Einzug in die Zwischenrunde
EU-Staaten können sich vorerst nicht auf geringere Fangquoten einigen
„Entwurf muss Bedenken der Opposition aufnehmen“ / Grüne deuten Entgegenkommen an
Platz zwei bis zehn der Forschungs-Rangliste
U-Boot versucht Lecks in gesunkener „Prestige“abzudichten
Freie Wohnungsunternehmen sagen wegen Subventionsabbaus hohe Mieten und Insolvenzen voraus
Senatoren aus CDU und SPD schauten im Aufsichtsrat den Bankern auf die Finger. Die ruinösen Geschäfte verhinderten sie nicht
Akten kommen zu spät – oder gar nicht
Bundestag billigt neue Schulden durch Nachtragshaushalt 2002
Getanzt wird wenig – aber ums eigene Überleben: Heinz Spoerli choreographiert Offenbachs „Schönes Leben“ an der Deutschen Oper Berlin
Die Globalisierungskritiker Attac sind nach Frankfurt gezogen
Hausärzte halten nichts von „Dienst nach Vorschrift“
Es gibt keinen Grund zur Panik: Das betont der französische Justizminister. Auch wenn lang und breit über die Festnahme von vier radikalen Islamisten in La Courneuve bei Paris berichtet wird, die verdächtige ChemikalienFlaschen bei sich hatten.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Nooke ist für sein Engagement im „Gesprächskreis Hauptstadt-Union“ gemaßregelt worden. Die Landesgruppe der Berliner CDU im Bundestag, die aus sechs Abgeordneten besteht, wählte ihn gestern als Vorsitzenden ab.
Nur noch ein Sieg fehlt Lemgo zu einer perfekten Hinrunde
Matthias Oloew über gute Aussichten am Ostbahnhof Manchmal ist es wie im Kindergarten. Die Gören machen dummes Zeug und wenn sie in der Klemme stecken, muss der große Onkel kommen und alles ins Reine bringen.
Polizei beseitigte Graffiti aus Sicherheitsgründen
war über Kontrollbericht verärgert
Warum Rot-Grün im Bundestag heute jede Stimme braucht
Warum Weihnachten mit den Eltern für Studenten schwieriger sein kann als ein Seminar mit Anwesenheitspflicht
Ein Psychologe über Weihnachtsfrust
Die Bankgesellschaft Berlin bleibt ein Fass ohne Boden – obwohl die Steuerzahler im vergangenen Jahr 1,7 Milliarden Euro in den Konzern pumpen musste, und obwohl das Land Berlin dem Geldinstitut alle Risiken für seine skandalumwitterten Fondsgeschäfte abgenommen hat. Die Haftungssumme beträgt 21,6 Milliarden Euro.