zum Hauptinhalt

Berlin - Die Schauspielerin Mia Farrow musste ihre Petition schließlich unter der Tür des chinesischen Konsulats in New York durchschieben. Laut „Los Angeles Times“ wollte kein Offizieller das Schreiben akzeptieren, in dem Nobelpreisträger, Abgeordnete und Showgrößen an die chinesische Regierung appellieren, mit ihrem „erheblichen Einfluss“ im Sudan den Völkermord in Darfur zu stoppen.

Von Benedikt Voigt

Die Regierung hält die Gebühren von 500 Euro pro Semester für bescheiden und durch Darlehen abgefedert; die Kläger halten sie für abschreckend. Die Richter des Staatsgerichtshofes müssen nun entscheiden, ob die Studiengebühren verfassungswidrig sind.

Von Amory Burchard

Die australische Regierung hat sich bei den Ureinwohnern des Landes für die Misshandlungen in der Vergangenheit entschuldigt. Es war der erste Parlamentsauftritt des Premiers Kevin Rudd - er hat ihm Respekt eingebracht.

Von Moritz Kleine-Brockhoff

Stehend dankte das Publikum am Dienstagabend in der Komödie am Kurfürstendamm zwei Schauspielern, die sich ihre schauspielerische Präsenz bisher mehr in Fernsehproduktionen und Filmen verdient haben. Der eine ist Roman Knizka, er ist in Fernsehproduktionen wie „Rosa Roth“ zu sehen oder in Filmen wie „Twin Sisters“, der 2004 für einen Oscar nominiert war.

In der Kurzfilm-Reihe SHORTS wurden die ersten Bären vergeben. Eigentlich muss der Kurzfilm Kunst sein, doch häufig verkommt er zur Visitenkarte für spätere Langfilme

Von Verena Friederike Hasel

Madonna ist da, die Stadt steht Kopf – wie immer, wenn sie in Berlin ist

Von Andreas Conrad

Die Idee ist nicht neu: Schon in der DDR waren in Polikliniken alle wichtigen Fachärzte unter einem Dach vereint. Inzwischen feiert das Prinzip ein Comeback - schon jetzt gibt es 108 Versorgungszentren.

Von Ingo Bach

Boom der direkten Demokratie: In Berlin laufen derzeit sechs Volks- und sieben Bürgerbegehren

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Barack Obama spricht die Sehnsucht der Amerikaner nach einem Wandel an wie kaum einer zuvor - über Staatsgrenzen, Geschlechter, Hautfarben hinweg eint er die Wähler. Deshalb täte Hillary Clinton gut daran, für einen Präsidenten Barack Obama zu kämpfen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

In der halb leeren Cappucinotasse trocknet der Milchschaum vor sich hin. Andreas Schmidt hat den Kaffee wohl vergessen, er blickt konzentriert auf den Schirm seines Laptops.

Von Daniela Martens

Zum Glück leben wir Deutsche in der Mehrheit in Deutschland. Deswegen kann mit fester Überzeugung die Neidkarte gezogen werden: Harald Schmidt verdient zu viel Geld bei der ARD für zu wenig Leistung – da muss er gehen.

Von Joachim Huber

Das Trojanische Pferd ist das Wappentier der Hamburger Werbeagentur Jung von Matt. So müsse eine gute Idee sein, sagt Geschäftsführer Jean-Rémy von Matt: von außen attraktiv verpackt, aber innen auf Eroberung ausgerichtet.

Von Thomas Gehringer

Einst waren Enzyklopädien feste Größen im Bücherregal – jetzt sterben die Dinosaurier aus. Brockhaus kann gegen die Konkurrenz der "Weisheit der Vielen" im Internet nicht mehr mithalten und geht nun selbst in Netz.

Von Caroline Fetscher

Stefan Raab hat es geschafft: Auf seinen "Bundesvision Song Contest“ warten mehr Zuschauer denn je. Mittlerweile gilt die Veranstaltung als wichtigstes Forum für deutschsprachige Musik.

Günter Stock ist viel mehr als nur Präsident der Berliner Akademie. Er hält auch zum umstrittenen Präsidenten der Humboldt-Universität. Das gefällt manchen nicht.

Von Anja Kühne

Der Start ins neue Jahr schlug fehl. Der Dax verlor allein im Januar 15 Prozent. Welche Risiken Fondsmanager und Vermögensverwalter für Aktien sehen – und welche Chancen.

Von Henrik Mortsiefer

Für Rap und Hip-Hop interessiert sich jetzt auch der Türkische Bund Berlin- Brandenburg. Mit seinem neuen Projekt „Xberg Beats für mehr Respekt und Gleichbehandlung“ will der Verband 16- bis 20-Jährige mit vorwiegend türkischer Abstammung dazu motivieren, selbst Musik zu machen und zugleich zu zeigen, dass Rap- und Hip-Hop-Texte nicht nur diskriminierend, gewaltverherrlichend und menschenverachtend sein müssen.

Die hessische Kultusministerin Karin Wolff will nicht mehr. Ihre Bildungspolitik in den vergangenen Jahren war ein Grund für die massiven Verluste der CDU. Es ging unter anderem um die die Art, wie die Schulzeitverkürzung am Gymnasium umgesetzt wurde.

Von Christoph Schmidt Lunau

Der Regierungsberater Markus Kaim fordert von Kanzlerin Merkel, Deutschlands Afghanistaneinsatz besser zu erklären. Die Regierung müsse die Ziele und auch die Risiken klar darlegen und nicht so tun, als ob es um eine "Wiederaufbaumission" gehe.

Von Lars von Törne

Die Querelen um den SPD-Kandidaten Dreier als neues Mitglied des Bundesverfassungsgericht belasten die Koalition

Von Christian Tretbar

Die 1948 auf Drängen Großbritanniens gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau sollte ursprünglich nur das Geld aus dem Marshall-Plan für den Wiederaufbau Deutschlands verwalten. Heute gehört die KfW-Bankengruppe zu den zehn größten Instituten Deutschlands.