Die ungarische Jüdin Marta Heller hat Auschwitz überlebt. Heute gehört sie zu den letzten Zeugen, die noch aus eigener Erfahrung vom großen Völkermord erzählen können.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 13.04.2010
Der schwarze Hut, das feine, knochige Gesicht, ein Grandseigneur, ein aus der Zeit gefallener Ritter der Künste. Zum Tod des großen Regisseurs Werner Schroeter.
Mit Bäffchen und Klampfe: Ingmar Neserke ist Pfarrer und Kabarettist Seine "christlich-satirische Unterhaltung" ist nun regelmäßig in Berlin zu sehen.
Fast ein Drittel der Abgeordneten lehnt die Pläne der GSW ab. Die SPD-Führung rechnet trotzdem mit einer eigenen Mehrheit.
US-Präsident Barack Obama hat mit seinem Aufruf zum Kampf gegen nukleare Gefahren die internationale Gemeinschaft hinter sich versammelt. Beim Atomgipfel in Washington einigten sich die Teilnehmer auf konkrete Schritte, damit kein Atommaterial in die Hände von Terroristen gerät.
Jetzt bekommt die Bahnindustrie das lahmende Wachstum zu spüren – und fordert mehr Geld vom Staat.
Die 66-jährige Maria Kaczynska war in Polen außerordentlich beliebt. „Sie war sehr, sehr herzlich und natürlich“, beschreibt eine ehemalige Nachbarin die First Lady.
Ein kurioser Rechtsstreit schlägt hohe Wellen: Gabriela S. fühlt sich wegen einer abgelehnten Bewerbung als "Ossi" diskriminiert und klagt wegen eines Verstoßes gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Sie beruft sich darauf, dass niemand wegen seiner ethnischen Zugehörigkeit benachteiligt werden darf.
Außenminister Genscher will den DDR-Bürgern das Reisen erleichtern.
Die Flughäfen lehnen die sperrigen Geräte ab: Die Erholung der gesamten Branche werde gefährdet.
Erstmals berichtet das Personal in Smolensk über Gespräche mit der Besatzung. Die Crew missachtete auch Anweisungen vor der Landung.
Eine Prügelei nach einem Bundesligaspiel hat für einen Hertha-Fan ein herbes Nachspiel: Der 22-Jährige wurde am Dienstag wegen gefährlicher Körperverletzung zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
Der Berliner Berufsverband Bildender Künstler (BBK) zeigt sich empört darüber, dass die nächste Fashion Week womöglich erneut auf dem Bebelplatz stattfinden wird.
Vorbei mit den Steuersenkungen: Die FDP hält sich gefangen im Wolkenkuckucksheim. Spätestens in Regierungsverantwortung hätte Guido Westerwelle zum Realismus finden müssen.
Man kann sich ja darüber streiten, ob es sozialpolitisch vertretbar ist, dass ein großes Wohnungsunternehmen an die Börse geht. Aber was die Berliner SPD veranstaltet, ist nur noch peinlich.
Das bundesweite Auswechseln von Verkehrsschildern mit hohen Millionen-Kosten ist abgeblasen: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer sorgt dafür, dass alte Verkehrszeichen vorerst gültig bleiben. Damit macht er sich nicht nur Freunde.
Im Potsdamer Uferstreit traf Oberbürgermeister Jann Jakobs bei einem ungewohnt kämpferischen Auftritt wohl den richtigen Ton. 24 Stunden später ließ er die Barrieren in Groß Glienicke entfernen. Aber ob das vor Gericht trägt?
Was der Zweck der umstrittenen Tests für Drittklässler ist und wer sich die Aufgaben ausgedacht hat
Für die einen war es nur eine "Eselei", für die anderen ein gänzlich inakzeptables Vorgehen. In der Debatte um die Odenwaldschule gerät ein Verbandsfunktionär unter Druck.
Hallo Neckermann? Hallo Quelle? Deutschlands kundenorientiertester Dienstleister ist – das Verkaufsfernsehen HSE24
Die Ursachen von Kindesmissbrauch sind zu wenig erforscht
Die britischen Parteien stellen ihre Wahlprogramme vor. Die Konservativen rufen ihre Landsleute zum Mitregieren auf.
Bei der Beseitigung von Blindgängern werden bisher ungelernte Hilfskräfte eingesetzt. Der Senat will die Schulung nicht verbindlich regeln.
Der Frachter am Great Barrier Reef ist freigeschleppt, zurück bleibt Zerstörung. Am größten Korallenriff der Welt entstand eine große tote Wüste.
In der Brandenburger SPD ist eine neue Debatte um die Fusion von Berlin und Brandenburg entbrannt. Jüngere Führungskräfte der Partei drängen auf einen Neuanlauf – und gehen in diesem Punkt auf Distanz zu Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD).
Vor dem Roten Rathaus wird zunächst der Zaun der U5-Baustelle zur Sehenswürdigkeit. 2017 sollen nach bisherigen Plänen die ersten Züge bis zum Hauptbahnhof fahren können. Rund 433 Millionen Euro werden dann verbuddelt sein.
Weiteres Kapitel in Pannenserie der Landesjustiz: Die Opposition in Nordrhein-Westfalen will Genaueres wissen.
Die Deutschen legen verstärkten Wert auf körperliche Fitness – zumindest geben sie mehr Geld dafür aus. Fitnessstudios steigern die Mitgliederzahlen.
Knapp zwei Wochen vor dem geplanten Naziaufmarsch am 1. Mai wird die Stimmung in der rechten Szene aggressiver. Im Visier der Rechtsextremen steht erneut der Chef der Polizeidirektion 6, Michael Knape, der für den Naziaufmarsch am 1. Mai zuständig sein wird.
SPD-Chef Sigmar Gabriel hält nach der Nordrhein-Westfalen-Wahl auch die Bildung einer Koalition von SPD, Grünen und FDP für möglich. "Das kommt darauf an, was bei den Koalitionsverhandlungen herauskommt", sagte Gabriel der "Frankfurter Rundschau".
Der Vergleichstest kommt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem sich viele Probleme der Kinder verschärfen.
Lesen: Um das Leseverständnis der Schüler zu erfassen, fanden die Drittklässler auf ihrem knapp siebenseitigen Testbogen 2009 etwa einen Kurzgeschichte, die eine Seite lang ist und aufmerksam gelesen werden sollte. Anschließend wurde gefragt, wie viele Personen der im Mittelpunkt stehenden Familie angehören.
Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn – zum Wohl des Landes, aber auf Kosten der Kunden.
Kurt Sagatz wundert sich über einen Medienhype
Bernd Eichinger, Produzent von Filmen wie "Der Untergang", "Das Parfum" und "Der Baader Meinhof Komplex", erhält bei der diesjährigen Filmpreis-Gala einen Ehrenpreis. Jan Schulz-Ojala freut sich für ihn.
Ein israelischer Militärerlass bedroht zehntausende Bewohner der Westbank mit Ausweisung oder Haft. Jeder Palästinenser oder Besucher der Westbank, der keine schriftliche Aufenthaltsgenehmigung der israelischen Armee vorweisen kann, wird darin als „Infiltrator“ bezeichnet.
Der Stadtstaat Bremen will als erstes Bundesland alle Jungen und Mädchen untersuchen lassen, deren Todesursache unklar ist.
Obamas großer Wurf ist zunächst noch ein großer Entwurf. Doch dieser Mann hat eine Agenda, die er beharrlich verfolgt. Man täusche sich also nicht wieder in ihm.
Kommt er? Kommt er nicht? Seit Dienstag steht fest: Der Piusbruder Bischof Williamson, angeklagt wegen Volksverhetzung, wird zu seinem Prozess am Regensburger Amtsgericht am Freitag nicht erscheinen.
LESENUm das Leseverständnis der Schüler zu erfassen, fanden die Drittklässler auf ihrem knapp siebenseitigen Testbogen 2009 etwa einen Kurzgeschichte, die eine Seite lang ist und aufmerksam gelesen werden sollte. Anschließend wurde gefragt, wie viele Personen der im Mittelpunkt stehenden Familie angehören.
Es war die Nachricht, auf die viele gewartet hatten: In Missbrauchsfällen hätte die katholische Kirche die Behörden einzuschalten, dekretiere eine am Montag veröffentlichte Richtlinie des Heiligen Stuhls.
Im Völkermordprozess gegen den früheren bosnischen Serbenführer Radovan Karadzic ist der Angeklagte zum ersten Mal mit einem Zeugen der ihm zur Last gelegten Verbrechen konfrontiert worden.
Das Gezerre in Sachen GSW-Bösengang zeigt: Auf dem Grat zwischen realpolitischer Vernunft und einer sozialpolitisch verbrämten Symbolpolitik droht der Berliner SPD ein schmerzhafter Absturz. Dagegen sind die Linken zurzeit wohltuend pragmatisch.
Die Probleme in den USA reißen nicht ab: Beim Geländewagen Lexus GX 460 brach bei einem routinemäßigen Fahrtest das Heck aus.
Benedikt Voigt erklärt, warum Löws Situation schlimmer sein könnte.
Der Berliner Büroartikelhersteller Herlitz schreibt weiter rote Zahlen. Der Konzern macht 1,3 Millionen Euro Verlust – und hofft auf Pelikan.
Im Bundestagswahlkampf hat die FDP eine radikale Steuerreform mit nur noch drei Stufen propagiert. Jetzt haben die Liberalen ihre Pläne vorgestellt. Was ist von den Ankündigungen geblieben?
Die Sparpläne der Landesregierung gefährden die Präventionsarbeit des Nachrichtendienstes. Bis 2014 sollen 25 der 115 Stellen gestrichen werden.