Im nordrhein-westfälischen TV-Duell zwischen Hannelore Kraft und Jürgen Rüttgers gibt es keinen eindeutigen Sieger. Mal wirkt die SPD-Herausforderin ein wenig überlegen, mal der Ministerpräsident souveräner.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.04.2010
Am Montagabend wurde Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Roland-Berger-Preis für Menschenwürde ausgezeichnet. Allerdings konnte Kohl an der Gala aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Gefeiert wurde er dennoch.
Der 1. FC Union verliert das Berlin-Brandenburg-Derby bei Energie Cottbus deutlich mit 2:4 und fällt damit in der Tabelle hinter die Lausitzer zurück. Zwei Treffer von Nils Petersen brachten Cottbus frühzeitig auf die Siegerstraße.
Im Titelkampf hoffen die Schalker auf einen letzter Fehler der Bayern – und auf wichtige Tore ihres Stürmers Kevin Kuranyi. Doch dem droht im Endspurt die Luft auszugehen.
Elf Tage nach dem tödlichen Angriff auf die Bundeswehr in Nordafghanistan ist den Taliban in der Region ein schwerer Schlag versetzt worden. Nach offiziellen afghanischen Angaben wurde am Montag der Kommandeur der Aufständischen für dieProvinz Kundus getötet.
Die belgische Regierung ist endgültig zerbrochen. König Albert II. nahm am Montagabend den Rücktritt von Ministerpräsident Yves Leterme an, wie der königliche Palast in Brüssel mitteilte.
Wenige Tage vor dem Neonazi-Aufmarsch in Prenzlauer Berg heizt sich die Stimmung auf. Im Internet mobilisiert jetzt die militante linke Szene mit martialischen Bildern.
Berlin war auf dem besten Weg aus den Schulden. Dann kam die Finanzkrise. Das Land steckt tief in der Klemme, gibt mehr aus als es einnimmt. Ulrich Nußbaum, seit einem Jahr Finanzsenator, sagt, wo die Chancen liegen und was sich ändern muss.
Die Bundeskanzlerin will an der Milliardenhilfe für Griechenland festhalten - allerdings nur, wenn Athen ein glaubwürdiges Sparprogramm vorlegt. Für die FDP ist die deutsche Entscheidung über die Notfallhilfen hingegen noch völlig offen.
Die Botschaft der HSV-Spieler am Sonntag in Hoffenheim war eindeutig: Unter diesem Trainer arbeiten wir nicht mehr. Labbadias Entlassung ist angesichts der "historischen Chance" in der Europa League eine notwendige Soforthilfemaßnahme.
Ein Mordversuch an einem westlichen Diplomaten auf offener Straße – für die Führung des Jemen eine peinliche Blamage, die zudem zeigt: Al Qaida im Jemen ist nicht entscheidend geschwächt und schon gar nicht besiegt.
Tim Torlot, britischer Botschafter im Jemen ist am Montag nur knapp einem Terroranschlag entkommen. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich vor dem Wagen des Diplomaten in die Luft. Drei Menschen wurden verletzt, Torlot blieb unversehrt.
Wie zufällig lassen sie sich neben jungen Urlauberinnen im Sand nieder. „Maganda“ – Rüpel – nennen die Türken die Strandspanner. Nun haben sie genug von den Voyeuren - doch die Schutzmaßnahmen sind übersichtlich.
Gelb, Blau, Violett, Rot: In diesen Farben leuchtete am Sonntag der Rosenthaler Platz in Mitte. Unbekannte hatten mehrere Eimer Farbe auf die Fahrbahn geschüttet. Am Montag kam dann der Regen.
Jaroslaw Kaczynski geht ins Rennen um die Nachfolge seines verstorbenen Zwillingsbruders Lech als polnischer Staatspräsident. Wirklich überraschend kommt die Bewerbung nicht.
Auf einem kleinen Parteitag sprach Grünen-Chef Özdemir am Wochenende von "genetischen Unterschieden" zwischen der FDP und seiner Partei. Kein Grüner protestierte - und deutsche Medien müssen sich die Frage gefallen lassen, ob sie doppelmoralisch sind.
KUNST IM „PARADIES 2“ „Was ist Energie?“: Szenische Reisen durch Biografien und Landschaften in und um Welzow mit Stationen am Tagebau, in einem Geisterdorf, in einer stillgelegten Maschinenhalle und anderen Plätzen am 1.
Die 1:5-Niederlage in Hoffenheim war des Schlechten zu viel: Der HSV hat Trainer Bruno Labbadia entlassen. Nachfolger wird Techniktrainer Ricardo Moniz, der das Team bis zum Saisonende betreuen soll.
Der weltbekannte Kosmologe Stephen Hawking hält die Kontaktaufnahme mit Außerirdischen für "ein wenig zu riskant". In seiner Vorstellung kommen glühende Kreaturen und strahlend gelbe Räuber vor. Die Aliens könnten möglicherweise auf die Idee kommen, die Erde "zu kolonisieren".
Die Entwicklungs- und Schwellenländer haben in der Weltbank künftig knapp 50 Prozent des Stimmgewichts. Vor allem China bekommt ein stärkeres Mitspracherecht. Dennoch fühlen sich die Schwellenländer benachteiligt.
Die Geschäftsstelle der NPD in Köpenick wurde mit einem Farbbeutel beworfen. Erst vor wenigen Tagen war ein Büro der Linken in Niederschöneweide Ziel von Farbschmierereien geworden.
Ein Husky hat in Cottbus den Kinderwagen eines acht Wochen alten Mädchens umgestürzt und das Baby durch Bisse getötet. Gegen die Eltern wird ermittelt. Ob der Hund eingeschläfert wird, ist noch unklar.
Theoretisch ist die Rettung noch möglich, doch Hertha plant derzeit schon für die Zweite Liga. Der "Kicker" berichtet, dass einige wichtige Personalien bereits feststehen.
Passanten haben in Neukölln nach einem versuchten Raub beherzt eingegriffen und den Täter festgehalten. Die Polizei konnte den verhinderten Räuber dann festnehmen.
Nach dem Untergang einer Bohrinsel im Golf von Mexiko laufen die Bemühungen auf Hochtouren, eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Ein Roboter soll den Ölfluss aufhalten.
Adresse:Heinz-Galinski-Straße 1, 13347 Berlin Träger: Jüdisches Krankenhaus Berlin – Stiftung des bürgerlichen Rechts Telefon: (030) 4994-0 Ansprechpartner für Patientenbeschwerden (Patientenfürsprecher): (030) 4994-2444 Anzahl der Betten: 300 Fachabteilungen (Anzahl): 6 Patienten im Jahr (2008): 19 487 davon ambulant: 8087 davon stationär: 11 400 angestellte Ärzte (Vollzeitstellen): 71,2 angestellte Pflegekräfte (Vollzeit): 160,7 Internet: www.juedisches-krankenhaus.
Die Zahlen sprechen für sich: Von 80 000 Bergleuten blieben 5000, von 17 Tagebauen arbeiten noch fünf, und im Tourismus stieg die Zahl der Beschäftigten von 0 auf 1000. In kaum einer anderen ostdeutschen Region hat ein derart gewaltiger Umbruch stattgefunden wie im Lausitzer Braunkohlerevier.
Adresse:Promenadenstraße 3-5, 12207 Berlin Träger: Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH Telefon: (030) 7791-0 Ansprechpartner für Patientenbeschwerden (Patientenfürsprecher): (030) 7791-2342 Anzahl der Betten: 271 Fachabteilungen (Anzahl): 7 Patienten im Jahr (2008): 12 227 davon ambulant: 6231 davon stationär: 5996 angestellte Ärzte (Vollzeitstellen): 39,5 angestellte Pflegekräfte (Vollzeit): 159,9 Internet: www.bethelnet.
Im Jahr 2008 wurde in 40 Berliner Kliniken rund 10 620 Patienten an ihren Händen operiert. Dupuytren-Kontraktur In 30 Einrichtungen wurde rund 680 Mal diese Fingerverkrümmung behandelt.
Die Hand kann greifen und empfinden. Ist sie krank, benötigt sie einen Arzt mit Fingerspitzengefühl
Die Wüste lebt: Das alte Bergbaurevier der Lausitz ist wieder im Aufwind. Die nach zehn Jahren endende Internationale Bau-Ausstellung wird mit einem Kunstprojekt gekrönt.
Leider ist uns in dem Text „Streit um das bessere Hormon“ vom Freitag ein Fehler unterlaufen. Der Gemeinsame Bundesausschuss wird nicht, wie berichtet und von vielen Selbsthilfegruppen erwartet, auf seiner Sitzung am 20.
Die City-Station der Stadtmission feierte ihr 35-jähriges Bestehen
Wie Berlins Bürger auch zwischen den Wahlen Einfluss nehmen – und für Musikunterricht, Theaterbühnen und Lauben kämpfen.
Montag.Die zum Trio mutierte Hamburger Band Die Sterne spielt ab 21 Uhr im Postbahnhof, 21 Euro.
Soll jeder Staat in Europa, der leichtfertig haushaltet, eine zweite Chance erhalten? Im Falle Griechenlands könnte das der Beginn eines kollektiven wirtschaftlichen Ruins sein.
Warum ausgerechnet für Migranten kein Stuhl am Runden Tisch Sexueller Missbrauch? Ganz einfach: Weil er eine „Wir“-Veranstaltung der deutschen Gesellschaft ist.
Stefan Säuberlich, Chef des Berliner Solarmodulherstellers Solon, über die Kappung der Fördersätze, Staatsbürgschaften und die Konkurrenz aus China.
Die Rednerliste war vom Feinsten: Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Generaldirektor der Staatlichen Museen, Direktor der Gemäldegalerie, Direktor der Skulpturengalerie. Letzterer, Hausherr im Bode-Museum, brachte es auf den Punkt.
Dank Augsburgs Unentschieden am Sonntag kann der 1. FC Kaiserslautern nach vier Jahren doch noch die Rückkehr in die Bundesliga feiern.
Werder gewinnt in der Nachspielzeit und freut sich auf die Saison-Endspiele
Eigentum ist mehr als viel Besitz und wenig Steuern. Es geht auch um Entfaltungschancen. Der Liberalismus ist immer dann verkümmert, wenn er den Eigentumsbegriff zu eng ausgelegt hat.
Beim heutigen Gottesdienst wird in der katholischen Kirchengemeinde Maria Gnaden am Hermsdorfer Damm der Grundstein für ein neues Gemeinde- und Begegnungszentrum gelegt. Möglich wurde der rund 833 000 Euro teure Bau durch den Verkauf des alten Gemeindezentrums sowie Zuschüsse des Erzbischöflichen Ordinariats und des Bonifatiuswerkes.
Hinfallen, aufstehen, den Staub abschütteln und anders weitermachen – damit kennt Weidemann sich aus. Am Donnerstag tritt er mit Band und Annett Louisan als Special Guest im Admiralspalast auf.
An diesem Montag jährt sich die Abstimmung über das Volksbegehren "Pro Reli". Damals verfehlte die von den Amtskirchen unterstützte Initiative die Zustimmung. Die Niederlage hat die Kirchen zusammengeschweißt – und dem Fach Religion neue Schüler beschert.
Der Stein, den der mythische Sisyphos zeitlebens einen Berg hinaufzurollen hatte, soll groß gewesen sein. Handlich sind die Pflastersteine, die für den Berliner Innensenator Ehrhart Körting in ein paar Tagen wieder zum großen Thema werden.
Torsten Mattuschka wurde in Cottbus aussortiert und glänzt nun beim 1. FC Union. Dass sich der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler beim Berliner Zweitligisten zum Publikumsliebling hochgearbeitet hat, ist alles andere als selbstverständlich.
Italiens Regierungschef Berlusconi erlebt erstmals eine öffentliche Revolte in seiner Partei / Parteifreund Fini fordert demokratischere Strukturen