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Sachlich und fair ging es beim TV-Duell zwischen Hannelore Kraft und Jürgen Rüttgers zu.

Im nordrhein-westfälischen TV-Duell zwischen Hannelore Kraft und Jürgen Rüttgers gibt es keinen eindeutigen Sieger. Mal wirkt die SPD-Herausforderin ein wenig überlegen, mal der Ministerpräsident souveräner.

Von Stephan Haselberger

Am Montagabend wurde Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Roland-Berger-Preis für Menschenwürde ausgezeichnet. Allerdings konnte Kohl an der Gala aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Gefeiert wurde er dennoch.

Von Elisabeth Binder
Nils Petersen trifft zum 1:0 für Cottbus.

Der 1. FC Union verliert das Berlin-Brandenburg-Derby bei Energie Cottbus deutlich mit 2:4 und fällt damit in der Tabelle hinter die Lausitzer zurück. Zwei Treffer von Nils Petersen brachten Cottbus frühzeitig auf die Siegerstraße.

Von Katrin Schulze

Elf Tage nach dem tödlichen Angriff auf die Bundeswehr in Nordafghanistan ist den Taliban in der Region ein schwerer Schlag versetzt worden. Nach offiziellen afghanischen Angaben wurde am Montag der Kommandeur der Aufständischen für dieProvinz Kundus getötet.

Milliarden für Griechenland. Damit ist nicht jeder in Deutschland einverstanden.

Die Bundeskanzlerin will an der Milliardenhilfe für Griechenland festhalten - allerdings nur, wenn Athen ein glaubwürdiges Sparprogramm vorlegt. Für die FDP ist die deutsche Entscheidung über die Notfallhilfen hingegen noch völlig offen.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Albrecht Meier

Die Botschaft der HSV-Spieler am Sonntag in Hoffenheim war eindeutig: Unter diesem Trainer arbeiten wir nicht mehr. Labbadias Entlassung ist angesichts der "historischen Chance" in der Europa League eine notwendige Soforthilfemaßnahme.

Von Stefan Hermanns

Ein Mordversuch an einem westlichen Diplomaten auf offener Straße – für die Führung des Jemen eine peinliche Blamage, die zudem zeigt: Al Qaida im Jemen ist nicht entscheidend geschwächt und schon gar nicht besiegt.

Von Martin Gehlen
Der Ort des versuchten Attentats in Sanaa.

Tim Torlot, britischer Botschafter im Jemen ist am Montag nur knapp einem Terroranschlag entkommen. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich vor dem Wagen des Diplomaten in die Luft. Drei Menschen wurden verletzt, Torlot blieb unversehrt.

Von Martin Gehlen
500 Quadratmeter Farbe: Kunstaktion am Rosenthaler Platz

Gelb, Blau, Violett, Rot: In diesen Farben leuchtete am Sonntag der Rosenthaler Platz in Mitte. Unbekannte hatten mehrere Eimer Farbe auf die Fahrbahn geschüttet. Am Montag kam dann der Regen.

Von Henning Onken

Auf einem kleinen Parteitag sprach Grünen-Chef Özdemir am Wochenende von "genetischen Unterschieden" zwischen der FDP und seiner Partei. Kein Grüner protestierte - und deutsche Medien müssen sich die Frage gefallen lassen, ob sie doppelmoralisch sind.

Von Malte Lehming

KUNST IM „PARADIES 2“ „Was ist Energie?“: Szenische Reisen durch Biografien und Landschaften in und um Welzow mit Stationen am Tagebau, in einem Geisterdorf, in einer stillgelegten Maschinenhalle und anderen Plätzen am 1.

In Hamburg gescheitert: Bruno Labbadia.

Die 1:5-Niederlage in Hoffenheim war des Schlechten zu viel: Der HSV hat Trainer Bruno Labbadia entlassen. Nachfolger wird Techniktrainer Ricardo Moniz, der das Team bis zum Saisonende betreuen soll.

Von Frank Heike
Der Wissenschaftler Stephen Hawking geht davon aus, dass die Welt nicht der einzige bewohnte Planet ist.

Der weltbekannte Kosmologe Stephen Hawking hält die Kontaktaufnahme mit Außerirdischen für "ein wenig zu riskant". In seiner Vorstellung kommen glühende Kreaturen und strahlend gelbe Räuber vor. Die Aliens könnten möglicherweise auf die Idee kommen, die Erde "zu kolonisieren".

Adresse:Heinz-Galinski-Straße 1, 13347 Berlin Träger: Jüdisches Krankenhaus Berlin – Stiftung des bürgerlichen Rechts Telefon: (030) 4994-0 Ansprechpartner für Patientenbeschwerden (Patientenfürsprecher): (030) 4994-2444 Anzahl der Betten: 300 Fachabteilungen (Anzahl): 6 Patienten im Jahr (2008): 19 487 davon ambulant: 8087 davon stationär: 11 400 angestellte Ärzte (Vollzeitstellen): 71,2 angestellte Pflegekräfte (Vollzeit): 160,7 Internet: www.juedisches-krankenhaus.

Die Zahlen sprechen für sich: Von 80 000 Bergleuten blieben 5000, von 17 Tagebauen arbeiten noch fünf, und im Tourismus stieg die Zahl der Beschäftigten von 0 auf 1000. In kaum einer anderen ostdeutschen Region hat ein derart gewaltiger Umbruch stattgefunden wie im Lausitzer Braunkohlerevier.

Von Claus-Dieter Steyer

Adresse:Promenadenstraße 3-5, 12207 Berlin Träger: Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH Telefon: (030) 7791-0 Ansprechpartner für Patientenbeschwerden (Patientenfürsprecher): (030) 7791-2342 Anzahl der Betten: 271 Fachabteilungen (Anzahl): 7 Patienten im Jahr (2008): 12 227 davon ambulant: 6231 davon stationär: 5996 angestellte Ärzte (Vollzeitstellen): 39,5 angestellte Pflegekräfte (Vollzeit): 159,9 Internet: www.bethelnet.

Im Jahr 2008 wurde in 40 Berliner Kliniken rund 10 620 Patienten an ihren Händen operiert. Dupuytren-Kontraktur In 30 Einrichtungen wurde rund 680 Mal diese Fingerverkrümmung behandelt.

Das Wasser steigt. Insgesamt 30 neue Seen, viele mit Kanälen verbunden, entstehen derzeit im alten Bergbaurevier der Lausitz. Jenseits der Kohle liegt künftig der Strand. Foto: Urban/ddp

Die Wüste lebt: Das alte Bergbaurevier der Lausitz ist wieder im Aufwind. Die nach zehn Jahren endende Internationale Bau-Ausstellung wird mit einem Kunstprojekt gekrönt.

Von Claus-Dieter Steyer

Leider ist uns in dem Text „Streit um das bessere Hormon“ vom Freitag ein Fehler unterlaufen. Der Gemeinsame Bundesausschuss wird nicht, wie berichtet und von vielen Selbsthilfegruppen erwartet, auf seiner Sitzung am 20.

Für die Rettung der Ku’damm-Bühnen fanden auch Demonstrationen statt. Foto: pa/dpa

Wie Berlins Bürger auch zwischen den Wahlen Einfluss nehmen – und für Musikunterricht, Theaterbühnen und Lauben kämpfen.

Von Sigrid Kneist

Montag.Die zum Trio mutierte Hamburger Band Die Sterne spielt ab 21 Uhr im Postbahnhof, 21 Euro.

Soll jeder Staat in Europa, der leichtfertig haushaltet, eine zweite Chance erhalten? Im Falle Griechenlands könnte das der Beginn eines kollektiven wirtschaftlichen Ruins sein.

Von Gerd Appenzeller

Die Rednerliste war vom Feinsten: Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Generaldirektor der Staatlichen Museen, Direktor der Gemäldegalerie, Direktor der Skulpturengalerie. Letzterer, Hausherr im Bode-Museum, brachte es auf den Punkt.

Eigentum ist mehr als viel Besitz und wenig Steuern. Es geht auch um Entfaltungschancen. Der Liberalismus ist immer dann verkümmert, wenn er den Eigentumsbegriff zu eng ausgelegt hat.

Von Robert Leicht

Beim heutigen Gottesdienst wird in der katholischen Kirchengemeinde Maria Gnaden am Hermsdorfer Damm der Grundstein für ein neues Gemeinde- und Begegnungszentrum gelegt. Möglich wurde der rund 833 000 Euro teure Bau durch den Verkauf des alten Gemeindezentrums sowie Zuschüsse des Erzbischöflichen Ordinariats und des Bonifatiuswerkes.

Hinfallen, aufstehen, den Staub abschütteln und anders weitermachen – damit kennt Weidemann sich aus. Am Donnerstag tritt er mit Band und Annett Louisan als Special Guest im Admiralspalast auf.

Von Gunda Bartels
Vor einem Jahr war Berlin voll mit Plakaten, die für oder gegen die Initiative Pro Reli warben.

An diesem Montag jährt sich die Abstimmung über das Volksbegehren "Pro Reli". Damals verfehlte die von den Amtskirchen unterstützte Initiative die Zustimmung. Die Niederlage hat die Kirchen zusammengeschweißt – und dem Fach Religion neue Schüler beschert.

Von
  • Claudia Keller
  • Benjamin Lassiwe
Unions Bester in dieser Saison: Torsten Mattuschka.

Torsten Mattuschka wurde in Cottbus aussortiert und glänzt nun beim 1. FC Union. Dass sich der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler beim Berliner Zweitligisten zum Publikumsliebling hochgearbeitet hat, ist alles andere als selbstverständlich.

Von Katrin Schulze
Herausgefordert: Silvio Berlusconi Foto: AFP

Italiens Regierungschef Berlusconi erlebt erstmals eine öffentliche Revolte in seiner Partei / Parteifreund Fini fordert demokratischere Strukturen

Von Paul Kreiner