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Reichpietschufer, bei den neuen Botschafterhäusern. Die Sonne schafft es gerade noch über die Häuser, der Sonntagabend färbt sich golden.

Von Jan Oberländer

Zum 100. Mal schickt Arte Promis „Durch die Nacht“. In der Jubiläumssendung verspricht die innige Hassliebe von Joko und Klaas eine gewisse Kurzweiligkeit.

Von Tilmann P. Gangloff
Im umstrittenen Gorlebener Salzstock sind die Ausbauten für die Erkundung ziemlich großzügig ausgefallen. In diesem Jahr hätte es die Chance gegeben, einen Neustart bei der Suche nach einem Endlager zu machen. Doch den haben Umweltminister Altmaier und die Opposition nun wohl vergeigt.

Es ist ein unverzeihliches Politikversagen, dass Bundesumweltminister Altmaier und die Opposition es nicht schaffen, eine Lösung für den Streit um ein Atomendlager zu finden. Die Chancen standen nie besser.

Von Dagmar Dehmer

Erhard Wunderlich war der beste deutsche Handballer des vergangenen Jahrhunderts. Er gewann mit Gummersbach und im Nationaltrikot alle wichtigen Titel – außer Gold bei Olympia. Nun ist er im Alter von 55 Jahren verstorben.

Von Erik Eggers
Im Lach-Modus. Martin Gore, Dave Gahan und Andrew Fletcher (von links) im Olympiastadion. Foto: Michael Gottschalk/dapd

Sie kamen aus ganz Europa, schliefen in VW-Bussen und warteten stundenlang in Campingstühlen vorm Olympiastadion. Mehr als 60 000 Fans waren an jenem Abend vor drei Jahren dabei, als Depeche Mode in der Arena auftraten.

Künstler und Werk: Don Rosa und Dagobert Duck.

Unter den vielen Autoren und Zeichnern, die in den vergangenen Jahrzehnten die Disney-Geschichten von Donald und Co. weitergesponnen haben, ist der Amerikaner Don Rosa einer der bekanntesten und beliebtesten. Jetzt ist er auf Signiertour.

Foto: dapd

Herber Rückschlag für den in wenigen Jahren vom Geheimtipp zum Waldbühnen-Füller verkommenen Spaßmacher Rainald Grebe, 41 („Brandenburg“): Er bekommt den Deutschen Kabarettpreis 2012! Dabei will der Berliner Texter, Pianist und Sänger, der sich gern mit den falschen Federn einer Indianerhäuptlingshaube schmückt, nichts lieber, als endlich wieder nackter, weniger pompös und populär rüberzukommen.

Schwarzkäppchen und der gute Grenzer. Am Einheitstag ist alles erlaubt. Foto: dpa

Na, waren Sie am Mittwoch auch da? Beim Familienfest zum Tag der deutschen Einheit am Brandenburger Tor?

Antje Majewski,44, machte ihren Weg über das Studium der Kunstgeschichte, nachdem die Düsseldorfer Akademie sie abwies. Vielleicht finden sich deshalb in den Arbeiten der Autodidaktin immer wieder kunsthistorische Bezüge.

Wenn nichts Neues unsere Aufmerksamkeit fordert, geht das Gehirn in Leerlauf – aber nicht komplett. Manche Hirnregionen schalten sich erst ein, wenn wir abschalten.

Kreativität lässt sich messen, am besten mit verschiedenen Tests. Denn: „Menschen sind auf unterschiedlichen Gebieten unterschiedlich kreativ“, sagt Michela Schröder-Abé, Psychologin an der Freien Universität Berlin.

Von Ralf Nestler

Indira Kliko lebte sechs Jahre als bosnisches Flüchtlingskind in Bayern. 1998 musste sie zurück in die Heimat, aber richtig angekommen ist sie dort bis heute nicht.

Die Abkehr von der äußeren Welt kann dazu führen, dass emotionale Fragen intensiver bearbeitet werden. Das Einfühlungsvermögen wird dann größer.

Blick nach innen. Wenn die Landschaft monoton vorbeigleitet, lässt die Aufmerksamkeit nach und das Gehirn fängt an, sich mit sich selbst zu beschäftigen. So entstehen die ungewöhnlichsten Ideen.

Es passiert immer wieder, auf Arbeit, im Auto, am Telefon: Der Geist geht auf Wanderschaft. Diese Tagträume sind keineswegs so unproduktiv, wie man lange dachte.

Von Bas Kast
Hoffen auf den Zuschlag. Die Lichtenberger Initiative „Kultwache Rathausstern“ möchte das Grundstück eines landeseigenen Unternehmens an der Rathausstraße 12 kaufen. Geplant sind Kita, Wohnungen, Gärten, Ateliers. Foto: G. Moritz

Eine Lichtenberger Initiative fühlt sich durch das neue „Kater Holzig“-Projekt "Holzmarkt" ermutigt – und könnte zum Präzedenzfall für neue Liegenschaftspolitik werden. Auf dem Gelände einer alten Polizeiwache planen sie Wohnungen, Ateliers, Gärten, Café.

Von
  • Christoph Spangenberg
  • Thomas Loy

Heute spielt ein Superstar des Sports in Berlin: Dirk Nowitzki. Mehr geht im Basketball kaum, mehr geht im deutschen Sport nicht.

Von Claus Vetter

Er war einer der erfolgreichsten Werber in Deutschland. Nun will Sebastian Turner Oberbürgermeister von Stuttgart werden. In einer Stadt, die keine großen Sorgen hat, ringt er um sein politisches Profil.

Von Marco Lauer

Im nordbrandenburgischen Prenzlau sind am Donnerstagabend zwei Libanesen auf dem Weg zum Asylbewerberheim von zwei Männern angegriffen worden. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Angriff aus, der Staatsschutz ermittelt.

Auch eine Münchner Klinik soll gegen Regeln bei der Verpflanzung von Organen verstoßen haben. Der Ärztliche Direktor bestätigt einen Verdachtsfall. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Von Patrick Guyton
Foto: dpa

Merck-Chef Kley wird Präsident des Chemieverbands VCIDer Chef des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck, Karl-Ludwig Kley, ist für die nächsten zwei Jahre die Stimme der Chemieindustrie in Deutschland. Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) wählte den Manager des Darmstädter Traditionskonzerns zu ihrem neuen Verbandspräsidenten, wie der VCI am Freitag in Essen mitteilte.