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„Einsatz in vier Wänden“, „Der Hotelinspektor“ und „Raus aus den Schulden“ – warum Coaching-Formate Tag für Tag Millionen Zuschauer fesseln.

Von Caroline Fetscher
Schmitz

Berlins Kulturstaatssekretär André Schmitz über Orchesterprobleme, die Deutsche Oper und die Juryentscheidung zum Einheitsdenkmal.

Nikolas Stemann zeigt beim Theatertreffen „Die Räuber“ - frei nach Schiller. Die klassisch-kabarettistische Inszenierung gerät allerdings bald vorhersehbar und austauschbar.

Von Peter von Becker

Die Zeit der Geschenke soll in der Handball-Bundesliga ein für alle Mal vorbei sein. Als Konsequenz aus den Manipulations-Affären erarbeitet der Liga-Verband HBL gemeinsam mit dem Deutschen Handballbund (DHB) verbindliche Regeln für den Umgang zwischen Vereinen und Schiedsrichtern.

Neue Vorwürfe gegen Sportdirektor Dönsdorf setzen die Eislauf-Union unter Druck: Zwei hohe Funktionäre von Landesverbänden fordern Aufklärung.

Von Frank Bachner

Die Atomlobby hat bei ihrer Jahrestagung am Dienstag in Dresden erneut einen Ausstieg aus dem Ausstieg der Atomenergie gefordert. Die kaum regelbaren Atomkraftwerke sollen demnach kein Gegensatz zu erneuerbaren Energien sein, welche aber nach Expertenmeinung als Ergänzung flexible Kraftwerke benötigen.

Von Dagmar Dehmer

Demoskopen sind skeptisch, ob die Lafontaine-Truppe bis zur Bundestagswahl aus ihrem Umfragetief herauskommt.

Von Cordula Eubel

Der Aufwärtstrend zeichnet sich seit etwa zwei Monaten ab: Am Dienstag sind die Preise für Öl an den Rohstoffbörsen in New York und London auf ihre höchsten Stände seit November 2008 geklettert.

Von Kevin P. Hoffmann

Was soll ein Politiker mit Visionen machen? Zum Arzt gehen, wie Helmut Schmidt empfiehlt? Oder ein Gesetz daraus machen, am besten ein Grundgesetz, wie die Union von Kanzlerin Angela Merkel und Minister Wolfgang Schäuble wollen? Warum weder Terror noch Piraterie ein neues Grundgesetz erzwingen.

Von Jost Müller-Neuhof

Aus den Schlagzeilen ist die Schweinegrippe momentan weitgehend verschwunden. Doch das Virus breitet sich weiter aus. Deutschland sollte jetzt den Impfstoff bestellen, meint Alexander S. Kekulé.

Seit einem halben Jahr ist der Flughafen Tempelhof Geschichte. Doch der Mythos bleibt, wie die Feierlichkeiten zum Ende der Berlin-Blockade gezeigt haben. Für die Landesregierung sollte das Verpflichtung genug sein, dem Gelände in würdiger Weise zu nutzen. Ein Kommentar.

Michael Martin ist britischer Parlamentspräsident. Seit neun Jahren bekleidet der 64-jährige ehemalige Schweißer dieses Amt im Unterhaus. In der Spesenkrise wittern nun seine politischen Gegner Morgenluft.

Von Matthias Thibaut

Migranten feiern ihre Einbürgerung mit Angela Merkel im Kanzleramt. Die Regierungschefin sagt, sie wünscht sich mehr neue Deutsche. Tatsächlich werden es aber weniger. Doch an einem solchen Tag ist Kritik an der Regierung verfehlt. Ein Kommentar.

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg fordert von den Hauseigentümern in der Nähe eines bereits 2004 angelegten Parks plötzlich 1,7 Millionen Euro Erschließungskosten. Doch die Eigentümer wussten davon nichts, jetzt sind auch die Mieter indirekt betroffen. Ist das gerecht? Diskutieren Sie mit!

Deutscher Beauftragter stellt neue Strategie gegenüber Iran vor. Durch das gemeinsame Handeln gegen den Terrorismus in Afghanistan könnten seiner Meinung nach gleichzeitig die Beziehungen zum Iran verbessert werden.

Von Ulrike Scheffer

Auf eines legte Produzent Christian Becker bei der Vorstellung seines gerade entstehenden Films „Jerry Cotton“ am Dienstag im alten Delphi-Kino an der Weißenseer Gustav-Adolf-Straße Wert: „Der Film ist keine Parodie.“ Das ist nur schwer zu glauben, schaut man sich die Besetzung an: Christian Tramitz spielt den New Yorker FBI-Agenten Jerry Cotton, Christian Ulmen seinen chaotischen Kollegen Phil Decker.

Im Juni starten in Berlin Ausschreibungen nach dem Konjunkturpaket. Baubetriebe erwarten die Auftragsflut. Bezirkspolitiker befürchten bereits, dass es gar nicht ausreichend Unternehmen gibt, die sich der Projekte annehmen können.

Von Cay Dobberke

Neben der Sonde „Planck“ soll die Ariane-Rakete einen weiteren Beobachtungssatelliten ins All transportieren: das Infrarot-Teleskop „Herschel“, das ebenfalls am Lagrange-Punkt 2 stationiert werden soll. Mit einem Spiegeldurchmesser von 3,5 Metern ist Herschel das bislang größte Weltraumteleskop.

Der berechtigten Frage, warum es denn gleich noch ein ganzes Literaturfest sein muss, begegnen die netten Menschen von der Buchbox! mit entwaffnender Ehrlichkeit: Es sei schlicht ein guter Anlass, um schön zu feiern.

Mehr als 60.000 Besucher, 60 Jahre nach Ende der Berlin-Blockade: Die Berliner feiern mit Veteranen der Luftbrücke auf dem Flughafen Tempelhof – fast war es so, als sei er nie geschlossen worden.

Die Zeiten für den Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer sind hart. Die Kunststoffsparte BMS zieht den ganzen Konzern nach unten. Eine nennenswerte Besserung ist nach Angaben von Bayer-Chef Werner Wenning nicht in Sicht.

Am Mittwoch gehen in Indien die Parlamentswahlen zu Ende. Der Wahlkampf im Vorfeld kreiste sich um mögliche Regierungsallianzen - Massenarmut, Wirtschaftskrise, Korruption und Terrorismus spielten kaum eine Rolle.

Alexander Ochsfeld (55) ist ehemaliger Buchhändler, internationaler Kunstnetzwerker sowie Inhaber der Alexander Ochs Galleries in Berlin und Peking. Er stammt aus Bamberg. Heik Afheldt erzählt er, wie er zur Kunst kam.

Der verlustreiche US-Autobauer Ford will sich über die Ausgabe von mindestens 300 Millionen neuen Aktien frisches Kapital besorgen. Das Geld solle unter anderem für Verpflichtungen gegenüber dem Gesundheitsfonds für Betriebsrentner verwendet werden, teilte Ford mit.

Aufgeregte Arbeiter rannten aus den Gebäuden, mehr als 100 Feuerwehrleute mit schwerem Gerät rückten an, über die benachbarten Spandauer Wohngebiete wälzte sich eine riesige schwarze Rauchwolke: Wegen eines Großbrandes im Schaltgerätewerk von Siemens herrschte gestern Nachmittag an der Nonnendammallee Ausnahmezustand.Das Feuer war gegen 12.

Am Montagabend hat die Schaeffler-Führung der bayerischen Staatsregierung ihre Sanierungspläne vorgestellt. Bayerns Ministerpräsident Seehofer reagiert "positiv" - und verweist den Autozulieferer nach Berlin.