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Weltweit ist die Fahne das Symbol für einen Palästinenserstaat.

© dpa

Thema

Palästina: Aktuelle News & Hintergründe

Die Wirtschaft in den palästinensischen Gebieten liegt brach, der Frieden mit Israel ist noch lange nicht in Sicht - wie wird sich der Staat unter diesen Voraussetzungen weiterentwickeln? Und werden sich Palästina und Israel jemals einigen können? Aktuelle Nachrichten, Infos und Bilder zum Thema Palästina lesen Sie hier.

Aktuelle Artikel

Autokorso in Berlin

Am Sonntagnachmittag ist ein Autokorso durch Berlin gestartet. An vielen Fahrzeugen sind palästinensische Flaggen angebracht. Angemeldet waren 450 Teilnehmende.

Ein Mann inspiziert die Schäden in Al-Nuseirat nach dem israelischen Einsatz.

Israel dementiert Tötung von Geiseln bei gewaltsamer Befreiungsaktion + Hamas spricht von mehr als 200 Toten im Zusammenhang mit Geisel-Befreiung + Der Newsblog.

Von
  • Benjamin Lamoureux
  • Christoph Zempel
Wiedervereint nach 245 Tagen Gefangenschaft: Die befreite Geisel Noa Argamani (25) mit ihrem Vater.

Israels Armee kann vier Geiseln aus der Hand der Hamas befreien. Die Freude im Land über den geglückten Einsatz ist groß. Experten analysieren die Folgen der Militäroperation.

Von Christian Böhme
Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant beim Truppenbesuch in Rafah.

Dem Verwaltungsgericht liegen mehrere Klagen von Palästinensern vor – ein stattgebender Beschluss könnte die Bundesregierung empfindlich treffen.

Von Jost Müller-Neuhof
Screenshots eines Videos von Red – montiert mit einem Foto aus dem besetzten HU-Gebäude.

Die Videoplattform „Red“ war als erstes Medium im besetzten HU-Gebäude und arbeitete mit propalästinensischen Gruppen zusammen. Die Spur führt zu einem russischen Propagandanetzwerk.

Von
  • Julius Geiler
  • Claudia von Salzen
Kommt die Bundeswehr zum Einsatz (wie bis vor Kurzem in Mali), wenn es um eine Nachkriegsordnung für Gaza geht?

Wenn es darum geht, sich an einer Friedensmission in Gaza zu beteiligen, steht Deutschland in der Verantwortung. Die Bundeswehr sollte Teil einer solchen Truppe sein.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Demo gegen den Schah-Besuch 1967.

Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern: Heute haben wir zum Beispiel aus Reinickendorf gesendet. Hier Themenüberblick und Bestellung.

Von Valentin Petri
Eine pro-palästinensische Demonstration in Berlin.

Der Kampf gegen Antisemitismus ist eins der wichtigen Themen im Neukölln-Newsletter, den wir heute gesendet haben. Hier Themenüberblick und Newsletter-Bestellung.

Von Madlen Haarbach
Schild „Bring them home now“ an einem Hauseingang in Tel Aviv.

Der US-Präsident macht einen Vorschlag für einen Geiseldeal zwischen Israel und der Hamas. Ein früherer Vermittler und BND-Mitarbeiter analysiert, welche Fallstricke und Chancen es gibt.

Von Christian Böhme
29.05.2024, Berlin: «Lebendig verbrannt. Lebendig begraben. Und Euch stört der Protest.» steht auf einem Schild, das bei einer pro-palästinensischen Demonstration in Kreuzberg hochgehalten wird. Foto: Paul Zinken/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Ein Großaufgebot der Polizei begleitete am Samstag in Berlin unter anderem einen Palästina-Protestzug. Am Ende des Tages zählten die Beamten mehr als 20 Festnahmen.

Jair Golan

Jair Golan hat Israel Jahrzehnte als Soldat gedient, am 7. Oktober wurde er zum Helden. Jetzt will der linke Zionist als neuer Chef der Arbeitspartei Netanjahus Regierung stürzen.

Von Christian Böhme
Bomben, Zerstörung, Elend: Mehr als 36.000 Menschen sind durch israelische Angriffe im Gazastreifen gestorben.

Seit Wochen kommen die Bemühungen um einen Waffenstillstand in Gaza nicht weiter. Jetzt überraschte der US-Präsident mit einem neuen Angebot.

Von Maxi Beigang
Eine palästinensische Flagge weht neben einer slowenischen und einer Flagge der Europäischen Union am Regierungsgebäude in Ljubljana.

Nach den Entscheidungen in zahlreichen anderen Ländern will auch das Parlament in Ljubljana über die Anerkennung eines Palästinenserstaates abstimmen. Israels Außenminister hofft auf eine Ablehnung.

Pro-palästinensische Demo in Madrid

Spanien, Norwegen und Irland haben am Mittwoch Palästina offiziell anerkannt, ähnlich wie die meisten UN-Mitgliedsländer. Was hat das praktisch zu bedeuten?

Von Charlotte Greipl
 Blick in die Ausstellung „Survival in the 21st Century“.

Eine indigene Künstlergruppe aus den USA rahmt ihren Beitrag mit irritierenden Aussagen zu Kolonialverbrechen und Holocaust. Der Direktor hofft auf Dialog. 

Von Maxi Broecking
Israels Botschafter Ron Prosor spricht auf einer Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) an der Universität Potsdam.

Im Audimax der Uni Potsdam wurde lautstark dazwischen gerufen. Draußen skandierten Aktivisten „Gazas Kinder wollen Leben, Israel ist dagegen“.

Von Klaus D. Grote
Feuerbälle und Rauchschwaden im Zeltlager Tal al Sultan bei Rafah.

Zwei Tage dem tödlichen Angriff Israels auf das Flüchtlingscamp in Rafah können Hilfsorganisationen die Menge der Verwundeten kaum mehr versorgen – und jetzt kommt auch noch die Bodenoffensive.

Von Maxi Beigang
Im Streit: Spaniens Premierminister Pedro Sánchez (links) und Israels Benjamin Netanyahu.

Madrid erkennt Palästina offiziell als Staat an, gemeinsam mit Irland und Norwegen. In Jerusalem ist man empört und spricht von Antisemitismus. Welche Gründe hat das Zerwürfnis?

Von Laura Dahmer
Niedergebrannt. Ein Flüchtlingslager bei Rafah nach einem israelischen Luftangriff. Dutzende Menschen könnten ums Leben gekommen sein.

Viele Terroristen sind noch am Leben, ein Großteil der Tunnel ist weiter intakt – und immer wieder werden zivile Opfer beklagt. Wie Nahost-Experten die Lage einschätzen.

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
José Manuel Albares, Außenminister von Spanien, spricht während eines Treffens der EU-Außenminister im Gebäude des Europäischen Rates (Archivbild).

Israels Außenminister Katz hat ein Video verbreitet, das Szenen des Hamas-Angriffs im Oktober und ein Flamenco tanzendes Paar zeigt. Sein spanischer Amtskollege reagiert empört.

Staatsanwalt Karim Khan, Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes, im Gericht in Den Haag.

Am Weltstrafgerichtshof wurden lange fast nur afrikanische Warlords angeklagt. Ein Haftbefehl gegen einen westlichen Politiker wäre ein bedeutsamer Schritt in der Geschichte des Völkerstrafrechts.

Ein Gastbeitrag von Alexander Schwarz
Ein Demonstrant hält ein Plakat hoch vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag.

Wegen der katastrophalen humanitären Lage müsse Israel sein militärisches Vorgehen einstellen, entschied der Internationale Gerichtshof. Völkerrechtler sind von der Entscheidung überrascht.

Von Charlotte Greipl
15.10.2023, Berlin: Fußball: Landespokal Berlin, Berolina Stralau - Makkabi Berlin. Spieler von Makkabi Berlin stehen vor dem Anpfiff auf dem Spielfeld und tragen Armbinden aus schwarzem Stoff. Das Spiel findet aufgrund der Eskalation des Nahost-Konflikts unter enormen Sicherheitsvorkehrungen statt. Foto: Monika Skolimowska/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Heute haben wir unseren Newsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf gesendet, Antisemitismus im Sport ist darin eins der wichtigen Themen, weitere hier im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Von Cay Dobberke
Eine der propalästinensischen Besetzerinnen des Instituts für Sozialwissenschaften der Berliner Humboldt-Universität (HU) wird von zwei Polizisten aus dem Gebäude gebracht.

Seit Mittwoch hielten antiisraelische Aktivisten ein Institut der HU besetzt. Senatorin Czyborra soll die Uni-Leitung am Donnerstag angewiesen haben, die Aktion zu beenden. Am Abend griff die Polizei ein.

Von
  • Franziska Apfel
  • Claudia Liebram
  • Ken Münster
  • Thilo Manemann
Marco Buschmann (FDP), Bundesminister der Justiz.

Die pro-palästinensischen Proteste an Universitäten reißen nicht ab. Justizminister Buschmann bedauert, dass nicht das stärkere Argument zähle, sondern das lautere Geschrei.

Der Strippenzieher der Palästina-Anerkennung: Spaniens Premierminister Pedro Sánchez

Drei europäische Staaten erkennen fast gleichzeitig Palästina als eigenen Staat an. Den Vorstoß hat wohl Pedro Sánchez organisiert. Spaniens Premier löst damit ein Versprechen ein.

Von Laura Dahmer
Teilnehmer bauen ein propalästinensisches Protestcamp auf dem Campus der Goethe-Universität auf.

Die Studentenvertretung der Goethe-Universität hat propalästinensische Aktionen von Studierenden als antisemitisch verurteilt.

Demonstranten der Columbia University bei einer Auseinandersetzung mit Polizisten.

Seit Beginn des Gazakriegs radikalisieren sich Studierende. Ein Gespräch über den Wert propalästinensischer Proteste, den Apartheidsvorwurf gegen Israel – und die Absage seiner Auftritte in Deutschland.

Von Tessa Szyszkowitz
Die Anerkennung des palästinensischen Staates ist vor allem ein symbolischer Schritt.

Norwegen, Irland und Spanien kündigen an, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Experten analysieren, was das für Israel in der gegenwärtigen Lage bedeutet.

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
Mehrere europäische Staaten erkennen Palästina als Staat an.

Mehrere europäische Staaten preschen mit der Anerkennung eines Staates Palästina vor. Die Hamas beansprucht die Anerkennung als Ergebnis ihres „tapferen Widerstands“.

Protest gegen Netanjahu in Tel Aviv.

Nach vorläufigen Ermittlungen zum Kriegsgeschehen in Nahost will Den Haags Chefankläger nicht nur gegen die Hamas vorgehen, sondern auch gegen Israels Premier. Beide Seiten reagieren empört.

Israels Armee veröffentlichte dieses Foto von der Einnahme des Grenzübergangs Rafah zwischen dem Palästinensergebiet und Ägypten.

Die Besetzung des sogenannten Philadelphi-Korridors verstößt gegen das historische Abkommen. Kairo rächt sich vorerst symbolisch – und arbeitet an einer Nachkriegsordnung nach seinen Interessen.

Ein Gastbeitrag von Amr Hamzawy
Benny Gantz und Benjamin Netanyahu auf Wahlkampfplakaten 2020. Jetzt sitzen beide im Kriegskabinett.

Benny Gantz will den Regierungschef dazu zwingen, eine Planung für Gaza vorzulegen. Netanjahu winkt ab. Eine Expertin erklärt, warum er es wohl doch nicht zum Bruch kommen wird.

Von Mareike Enghusen
Menschen nehmen an der Propalästinensische Demonstration „Palestine will be free“ teil. Der 15. Mai markierte den Nakba-Gedenktag, an dem die Palästinenser der Vertreibung vor 76 Jahren gedenken.

Rund 6200 Menschen beteiligten sich am Sonnabend in Berlin an einer Demonstration für Palästina. Zwischenzeitlich stand ein Abbruch im Raum.

Von
  • Silvia Stieneker
  • Ken Münster
  • Claudia Liebram
Aktuell verklären Leute im Netz zunehmend Hamas, Hisbollah und andere Mörderbanden als neue Che Guevaras. Merken die noch was?

Die Hamas öffentlich zu unterstützen, war früher undenkbar. Inzwischen werden die Terroristen im Netz als neue Che Guevaras gefeiert. Geht’s noch?

Eine Kolumne von Sebastian Leber
ARCHIV - 07.05.2024, Berlin: Polizeibeamte gehen während propalästinensischen Demonstration der Gruppe «Student Coalition Berlin» auf dem Theaterhof der Freien Universität Berlin gegen Demonstranten vor. Propalästinensische Aktivisten haben am Dienstag einen Hof der Freien Universität in Berlin besetzt. (zu dpa: «Politologe Hajo Funke: Polizeieinsatz an Freier Universität «brutal»») Foto: Sebastian Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Vor einer Woche wurde ein Protestcamp an der FU Berlin geräumt. Am Donnerstag protestierten dagegen 300 Menschen.

Dem ganzen Küstenstreifen droht die Hungersnot.

Fast eine halbe Million Menschen haben Rafah verlassen, während im Süden des Gazastreifens weiter gekämpft wird. Ausgerechnet jetzt klagen Hilfsorganisationen über leere Lager.

Von Maxi Beigang