zum Hauptinhalt

Zum Tauziehen im Weltsicherheitsrat meint die römische „La Repubblica“: AntiAmerikanismus ist ein erregendes Thema, besonders in Frankreich. Es wird jetzt aktualisiert durch Jacques Chirac.

Markus Collalti verrät, was Sie nicht verpassen sollten Es ist die Jahreszeit, in der es Blätter und Hörspielpreise regnet. Gerade haben die Veranstalter des „Prix Europa" (vormals Prix Italia) von Berlin Abschied genommen, da bereitet man in der Akademie der Künste schon die „Woche des Hörspiels“ vor.

Von Bernd Hops Die Verhandlungen um das Überleben des Mobilfunkbetreibers Mobilcom geht in die entscheidende Runde. Die Diskussion um staatlich gestützte Kredite ist längst ausgestanden.

Es war dunkel und regnerisch und Lichtreflexe spielten auf der nassen Fahrbahn, auf der die Markierungen der Straßenmaler selbst bei größter Mühe kaum noch zu erkennen waren. Und nur aus dem Augenwinkel nahmen wir plötzlich jenen Schatten wahr, der sich als ein schnell die Fahrbahn querender Fußgänger entpuppte – mit dunkler Kleidung so gut wie kaum erkennbar und mit der weit ins Gesicht gezogenen Kapuze ein wenig gebückt gehend faktisch blind und auch selbst nicht in der Lage, das Verkehrsgeschehen überhaupt richtig wahrzunehmen.

Was wusste Jürgen Trittin? Nach Schilderungen eines Teilnehmers der AtomkonsensGespräche sei Trittin über das Versprechen des Kanzlers an den süddeutschen Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW), das Akw Obrigheim länger laufen zu lassen, von Anfang an informiert gewesen.

Von Andreas Conrad Die Christel sang im „Vogelhändler“ noch lauthals „Denn bei der Post geht’s nicht so schnell“, und jeder hat ihr heftig nickend zugestimmt. Die Beschleunigung des europäischen Postwesens muss dann kurz nach dem Krieg in einem französischen Dörflein gestartet sein.

Die Komische Oper Berlin versucht sich mit Mark-Anthony Turnages „Greek“ am wirklichen Leben

Von Carsten Niemann

Auf dem Grünen-Parteitag hält sich die Kritik der Delegierten an dem Kompromiss von Obrigheim in Grenzen

Von Matthias Meisner

Zwischen Banken und ihren Kunden sollte ein Vertrauensverhältnis bestehen. Im Idealfall ist es zu vergleichen mit dem zwischen Anwalt und Klient.

Den Regierungssturz kommentiert die niederländische „Volkskrant“: Die politische Instabilität in den Niederlanden ist ein internationaler Faktor geworden. Sie stellt eine Komplikation für die entscheidenden Verhandlungen über die EUErweiterung dar.

Er löst, wie berichtet, den offenen Golf ab der New Beetle Cabrio, der als viersitiziges Vollcabriolet im ersten Quartal des nächsten jahres auch auf den deutschen Markt kommt. Wer allerdings sicher gehen möchte, zum Beginn der nächsten Cabrio- Saison auch ein Fahrzeug in den Händen zu haben, sollte es rechtzeitig ordern.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Seit gestern werden in WestBerlin 100 000 Haushalte mit Gas beheizt. Die „Jubiläums-Wohnung“ liegt in der Reinickendorfer Schillerhof-Siedlung nahe der Aroser Allee.

Andrea Gysi (45), Frau des PDSPolitikers Gregor Gysi, ist aus der PDS ausgetreten. „Nach dem Geraer Parteitag und dem in den folgenden Tagen sichtbar gewordenen Politikwechsel erkläre ich hiermit meinen Austritt aus der Partei des Demokratischen Sozialismus“, schreibt sie an den Parteivorstand.

Zwei Jahre nach Einführung der Hundeverordnung gehen 94 Prozent der Hundebisse auf das Konto von Nicht-Kampfhunden. Immer mehr Dackel sind „vorbestraft“

Von Stefan Jacobs

Die Projektleiterin der Art Frankfurt, Marianne ElHariri, plant in Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse und Partnern in Italien eine neue internationale Messe für Kunstbuchverlage, die eventuell schon im nächsten Jahr parallel zur Kunstbiennale in Venedig beginnen soll. Bisher sind die Kunstbuchverlage nur auf den großen Buch- und vereinzelt auf Kunstmessen vertreten.

Als der Nachtpilot zur Dämmerungsstunde vor dem Berliner Ensemble landet, am Ufer der glänzenden Spree, ahnt er nicht, dass ihn dieser Abend der kapitalen Zerstreuungen auf die Suche nach dem Sinn des Lebens führen soll. Verspätet zwängt er sich ins goldbestuckte Seitenfoyer des Theaters: unter ein Theaterfamilienauditorium, das aktuell weniger am Sinn des Lebens interessiert scheint als an der grauen Dramaturgen-Eminenz des Hauses, Hermann Beil, welcher befrackt und im Märchenton exzentrische Miniaturen des Dichters Thomas Bernhard rezitiert.

Von Thomas Lackmann

In Washington bestimmt der Heckenschütze den Alltag: Wer sich noch vor die Tür traut, hat ausgeklügelte Techniken

Von Malte Lehming