Alle Tagesspiegel-Artikel vom 04.11.2008

Zwei Veranstaltungen suchten nach Perspektiven für die Problemkieze in Berlin. Die Konzentration der Schwierigkeiten im Norden des Bezirkes Neukölln wächst zunehmend, wie ein Soziologe herausfand.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will sparen, auf dem flachen Land präsenter und überhaupt „langfristig handlungsfähig“ werden. Die neue Struktur soll mit einem Vorstand weniger auskommen.

Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Dienstag auf einen deutlichen Wahlsieg von Barack Obama bei der US-Präsidentenwahl gesetzt. „Die Kurse steigen, weil es nach den Umfragen einen klaren Sieger und damit voraussichtlich kein Hin und Her geben wird“, sagte US-Analyst Emil Heppel von der Landesbank Berlin.

Am Wochenende finden zwei Messen zur Hochzeits- und Familienplanung statt

Opfer war Unternehmer mit Russland-Kontakten Mafiahintergrund will Polizei aber nicht bestätigen

Anklage wegen Menschenhandels: Ein Mann vermittelte seine Opfer auch an Freier und bot einen Jugendlichen im Internet an.

Tau Vitoria hat 40 der letzten 41 Heimspiele in der Europaliga gewonnen - heute ist Alba Berlin der Gegner.

Zeitschriftenverleger rechnen nur mit leichtem Erlösrückgang. Sie setzen weiter aufs Internet. Die Titel „Landlust“, „Neon“ und „InTouch“ geben der Branche Hoffnung.

Helg Sgarbi– das war der elegante, galante Mann an der Münchner Hotelbar, jener große Schlanke mit dem melancholischen Blick, auf den Susanne Klatten im Sommer 2007 hereinfiel. Aber was war Sgarbi wirklich?

Ein frischer Wind im Ludwig-Erhard-Haus: ein junger Unternehmer mit dem Flair kalifornischer Weltläufigkeit und internationaler Erfahrung und dem Schwung eines Entdeckers, der eigentlich gerne Pilot geworden wäre.Aufgewachsen ist der dunkelhaarige, sportliche Mann mit den kräftigen dunklen Augenbrauen und der schwarzen Brille im Sauerland.

Erneut scheiterte die Staatsanwaltschaft mit einem Antrag auf nachträgliche Sicherungsverwahrung. Dabei wurde der Mann schon dreimal zuvor wegen versuchter Vergewaltigung verurteilt - doch die Richter halten den Mann nicht mehr für gefährlich.

Siemens steigt aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Fujitsu aus. Jetzt gibt es keinen deutschen Hersteller mehr.

20 Menschen sterben bei Busbrand auf der A 2

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Der Bremer versöhnt sich mit dem Bundestrainer

Die 007-Stars von „Ein Quantum Trost“ sind längst wieder weg, ab zur Luzern-Premiere an diesem Dienstag, der Amsterdam, Rom, Valencia, Sydney und Tokio folgen – eine Karawane zu den roten Teppichen des Globus. Das muss uns hier an der Spree nicht grämen, für steten Prominentennachschub ist gesorgt.

Ulrich Zawatka-Gerlach hält Berlin für eine relativ sichere Bank

Potsdam - Das Gesundheitsministerium plant, das Rauchen in kleineren Gaststätten unter bestimmten Voraussetzungen zuzulassen. Das geht aus Eckpunkten zur Neuregelung des Nichtraucherschutzes hervor, die Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) am Dienstag in Potsdam vorstellte.

Berlin – Es ist eine Woche, die dem SCC viel abverlangt. Neben den beiden Ligaspielen gegen Moers (2:3) und am nächsten Sonntag in Unterhaching starten die Volleyballer des SC Charlottenburg heute auch im Europacup.

Die Sozialdemokraten sind nach dem Drama um Andrea Ypsilantis Kandidatur als Ministerpräsidentin geschockt. Schuldzuweisungen machen die Runde und im HIntergrund wird bereits nach neuen Mehrheiten gesucht. Intern gilt Ypsilantis Postenvergabe als entscheidender Grund für das hessische Debakel.

Durch den Aufschwung seit 2005 ist die Zahl der Überschuldeten gesunken – sogar in Berlin. Nun droht die Trendumkehr.

Bakterien, die den Darm schützen sollen, können auch gefährlich werden

Nationaltorhüter Silvio Heinevetter verzichtet für Berlin auf das große Geld – die Füchse müssen für den Neuzugang dennoch an die finanzielle Grenze gehen

Beim Kurzfilmfestival „Interfilm“ werden bis Sonntag fast 500 Produktionen gezeigt. Die Veranstalter erwarten wie in den Vorjahren mehr als 15.000 Besucher – damit ist die „Interfilm“ nach der Berlinale das zweitgrößte Filmfestival der Stadt.

Die Frage nach der Zukunft von Zé Roberto steht mal wieder im Raum. Sein Vertrag mit dem FC Bayern läuft Ende der Saison aus. Doch der Brasilianer soll unbedingt bleiben, finden die Chefs im Verein.

Der Vorschlag des Berliner Polizeichefs Dieter Glietsch auf Fahrscheinkontrollen zu verzichten, stößt bei den Busfahrern nur auf wenig Zustimmung. Mit schützenden Fahrerkabinen könnten sie sich jedoch anfreunden.

Nach dem dramatischen Saisonfinale erwartet die Formel 1 eine Diktatur von Lewis Hamilton. Doch Schumachers Rekorde will der Formel-1-Weltmeister nicht brechen – er will einen Sportwagen.

Schüler gaben ihre Wahlprognosen ab – mithilfe der US-Botschaft

Merkels Konjunkturprogramm: Die Kanzlerin wirkt in der Krise unsicher.

Die Berlinwasser Holding (BWH), die Muttergesellschaft der Berliner Wasserbetriebe, unternimmt einen neuen Versuch, um zur Weltspitze im internationalen Geschäft mit der Wasserver- und -entsorgung aufzuschließen.

Hessens Linken-Fraktionschef Willi van Ooyen zum Debakel bei der SPD und zu Perspektiven für rot-rot-grün.

Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten

Laut den Berliner Verfassungsrichtern haben Bürger kein generelles Mitwirkungsrecht bei Senatsentscheidungen. Dennoch hat der Streit um Tempelhof grundsätzliche Bedeutung für künftige Abstimmungen

Rechnungshof rügt Verkehrsministerium für Kostenexplosion bei Bahnprojekt.

Die türkische Justiz geht verschärft gegen angeblich pro-kurdische Journalisten und Zeitungen vor.

Der Südosten wird Berlins industrielle Boomregion – dank Flughafen, Wissenschaftsstadt und Autobahn.

Bundespräsident ehrte auch eine Berlinerin

Schwimmerin Antje Buschschulte über den Abschied vom Sport und ihre Arbeit in der Hirnforschung

Steuererleichterungen für Villenbesitzer oder Häuslebauer? Beim Streit um die Erbschaftsteuer prallen Ideologien aufeinander – das macht die Einigung so schwer.

Coconut-Chair und Marshmallow-Sofa: George Nelson in einer Ausstellung im Vitra-Museum Weil.

Sie zogen blutjung in den Krieg: Ari Folmans "Waltz with Bashir" erzählt vom Trauma einer Generation Israelis. Die erste animierte Doku-Fiction ist ein Schockbildertrip von hypnotischer Intensität, in dem sich Wirklichkeitsfetzen mit Träumen und Albträumen mischen.

Verbrannt, verschleppt? Ein Kunst-Krimi über verlorene Berliner Schätze

Mit einer Tischordnung können Gastgeber richtig Stimmung machen

„Ich bin ganz aufgeregt, ich habe mich durch die Sender gezappt“, sagt Obama – Eriki Obama. Der 41-jährige Großcousin des Präsidentschaftskandidaten aus Tiergarten ist Informatiker, lebt seit 16 Jahren in Berlin und hat seit 2001 einen deutschen Pass.

Obamas Verwandte in Kenia schlachteten für den großen Tag eine Kuh

Er ist nicht nur einer der großen Comic-Humoristen des Landes, Gerhard Seyfried macht auch der Telekom Konkurrenz. Seine gesammelten Werke, deren zweiter Band nun bei Zweitausendeins erschienen ist (600 S.

Die „Berlin School of Public Health“: ein Trauerspiel

Vier Live-Acts und eine Plattenauflegerin sind heute in der Lo-Fi-Lounge zu Gast. Neben den französischen Elektro- Avantgardisten von Anything Maria und dem Songwriter-Projekt Almost Charlie dürfte vor allem My Sister Grenadine des grandiosen Gitarristen und Sängers Vincenz Kokot (Foto) für Gänsehaut sorgen.