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Bosch-Hausgeräte-Chef Harald Friedrich

Harald Friedrich, Geschäftsführer von Robert Bosch Hausgeräte, über Fotorealismus bei Geschirrspülern, die Grenzen der Technik und warum die Entwicklung trotzdem nie zu Ende geht.

Von Corinna Visser
Ab jetzt Sprinter. Der sehbehinderte Mehrkämpfer Thomas Ulbricht musste sich für die Paralympics spezialisieren.

Drei Startklassen für Blinde und acht für Spastiker: Manche Medaille der Paralympics wird schon bei der Einteilung der Athleten vorentschieden.

Von Annette Kögel

Stark und doch nicht: Die Hansestadt ist immens reich, die Steuerkraft liegt bei 151 Prozent des Länderdurchschnitts, aber sie hat wie jede Großstadt auch enorme soziale Probleme und damit hohe Kosten. Hamburg zahlt seit jeher brav in den Länderfinanzausgleich ein, zuletzt allerdings nur noch 0,8 Prozent des Volumens.

Von der Wirtschaftskraft Bayerns, Baden-Württembergs und Hessens lebt ganz Deutschland. Der direkte Finanzausgleich zwischen den Ländern, der die Steuerkraftunterschiede nivelliert, bringt das deutlich zum Ausdruck: Im vorigen Jahr brachte Bayern die Hälfte, brachten Baden-Württemberg und Hessen jeweils ein Viertel des Ausgleichsvolumens auf.

Nachdem sich der Deutsche Aktienindex Dax im Laufe der Woche zunächst stabil über der Marke von 7000 Punkten gehalten hatte und zeitweise sogar auf über 7100 geklettert war, ist er wieder deutlich unter die vermeintlich so wichtige Schwelle gerutscht. Besorgniserregend ist diese Entwicklung kaum, ein Einbruch sähe anders aus.

Von Rolf Obertreis

Vor einiger Zeit wurde hier erklärt, dass Chöre noch empfindsamer auf dirigentische Vorgaben reagieren als Symphonieorchester. Die Wechselwirkung ist eng: Wenig raumgreifende Bewegungen bei der Person am Pult halten die Stimme klein und schaffen Probleme beim Erreichen der Spitzentöne.

Von Christiane Tewinkel
Ein besserer Mensch mit Hilfe von Technik? Das ist ein alter Traum.

Mehr Vernetzung, mehr Beteiligung, mehr Transparenz. Viele glaubten, die digitale Revolution werde die Gesellschaft verändern, zum Besseren. Nun sinken die Kurse von Facebook, den Piraten und Wikileaks. Eine Zwischenbilanz.

Von Anna Sauerbrey

„Alle glücklichen Familien ähneln einander“, schrieb Tolstoi, „jede unglückliche ist auf ihre Art unglücklich.“ Für Länder scheint das Gegenteil zu gelten.

Mathematik lohnt sich. Wer promoviert geht in der Regel in die Forschung. Wechselt ein Wissenschaftler dann in die Wirtschaft, kann er damit rechnen, 30 bis 50 Prozent mehr zu verdienen. Foto: dapd

Die Wissenschaft bietet nur wenige Jobs für Mathematiker und Naturwissenschaftler mit Doktortitel. In den Risikoabteilungen der Banken sind sie umso gefragter.

Zum Interview mit Horst Bredekamp vom 16. Juli und zur geplanten zeitweiligen Einkellerung von Teilen der Berliner Gemäldegalerie Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat der Anschlag auf die Berliner Gemäldegalerie eingeschlagen – der Donner ließ nicht auf sich warten.

Global gesehen ist Facebook weiterhin auf Wachstumskurs. Weltweit rufen 955 Millionen Menschen ihre Profilseite mindestens einmal im Monat auf, rund 550 Millionen sogar täglich, so steht es im letzten Quartalsbericht von Facebook.

Berlin - Die Großfahndung der Polizei in Sachsen-Anhalt endete am Freitagnachmittag im Berliner Bezirk Marzahn: Dort überwältigte ein Einsatzkommando den am 14. August aus der Haft entwichenen 36-jährigen Schwerverbrecher Silvio Titsch.

Erstmals fährt Ponant Yachtkreuzfahrten im kommenden Jahr durch die Nordwestpassage. Die 22-tägige Fahrt mit dem Neubau „Le Soléal“, der 2013 in Dienst gestellt wird, beginnt am 26.

Foto: dapd

Dortmund - Marco Reus erkannte den freien Raum vor dem Strafraum und sprintete entschlossen darauf zu. So wie es der Offensivspieler eigentlich immer macht.

Von Stefan Hermanns
Der 1.FC Nürnberg gewann am ersten Spieltag durch ein Tor von Hanno Balitsch mit 1:0 gegen den HSV.

Der 1.FC Nürnberg feiert zum Auftakt einen 1:0-Auswärtssieg in Hamburg und zeigt auf, warum der HSV dringend nach einer Verstärkung für die Zentrale sucht. Dem Gründungsmitglied der Bundesliga droht in dieser 50. Saison ein harter Kampf gegen den Abstieg.

Von Frank Heike
Die Fertigstellung der Fährschiffe am Standort Stralsund verzögert sich auf unbestimmte Zeit.

Zu viel vorgenommen: In Mecklenburg-Vorpommern stehen wieder zwei Werften vor der Pleite. 1800 Beschäftigte wären betroffen.

Von Andreas Frost

„Der Schulmärchenreport“ vom 18. August Wird ein individualisiertes Lernen von den Schulinspektoren nicht festgestellt, heißt das bei weitem nicht, dass hier „schlechter Unterricht“ stattfand.

Berlin International Music Festival: „Balladen und Blues“ im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, 16. August Deutsche Professoren schlugen Alarm, weil die eigene Sprache schamlos missachtet werde.

Die Statistiker haben vor allem Daten der polizeilichen Kriminalstatistik (PSK), der Meldeämter und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ausgewertet. Der Anstieg der Kriminalität um 4,1 Prozent ist also bereits seit Veröffentlichung der PSK im April bekannt.

DAS SCHIFFDas Schiff wurde 1995 als „Galaxy“ bei der Meyer Werft in Papenburg auf Kiel gelegt, 2009 auf der Lloyd Werft in Bremerhaven umgebaut und anschließend als „Mein Schiff 1“ von Tui Cruises als erstes Schiff der Flotte übernommen. Schiffslänge: 262,5 Meter Schiffsbreite: 32,2 Meter Vermessung: 76 998 BRZ Anzahl Decks: 13 Passagierkabinen: 962 Restaurants: 9 Bars & Lounges: 11 Besatzungsstärke: 780 Antrieb: Diesel Geschwindigkeit: 21,5 kn THEMENREISEN Sogenannte Themenreisen sind bei nahezu allen Reedereien zu finden, mal mehr, mal weniger ausgeprägt: Garten, Golf, Gourmet, Kunst, Sport, Musik, Unterhaltung, Wellness.

Die Donau gilt als die „Rennstrecke“ bei Kreuzfahrtunternehmen. Nicht, weil dort die Schiffe besonders rasant fahren, sondern weil die Passagen von Passau bis Wien, Budapest oder gar bis zum Delta am Schwarzen Meer besonders gut verkauft werden, also ausgesprochene „Renner“ sind.

„Schöneberger Lichtung“ vom 19. August Ich gebe zu, die herzerwärmende Bezeichnung „Stasibezirk Lichtenberg“ habe ich schon längere Zeit nicht mehr im Tagesspiegel gelesen, dennoch kann man den Eindruck gewinnen, dass Sie unter Berlin ab urbe condita eigentlich nur Westberlin verstehen.

UmweltbilanzDie Meyer-Werft will die Umweltbilanz ihrer Schiffe verbessern. „Keine Reederei und keine Werft hat ein Interesse an dreckigen Schiffen“, sagt Geschäftsführer Lambert Kruse im emsländischen Papenburg.

Berlin - Das europäische Photovoltaikunternehmen Isofoton hat überraschend Interesse am insolventen Solarkonzern Q-Cells bekundet. Man werde ein Angebot abgeben, hieß es.

Zur Beschneidungsdebatte Bei der Bewertung des Kölner Landgerichts zu der Frage, ob die Beschneidung kleiner jüdischer und muslimischer Jungen strafbar ist, geht es nicht nur um das Verhältnis der Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit und der Religionsfreiheit in den Artikeln 2 und 4 des Grundgesetzes, sondern auch um die historische Situation, in der es formuliert wurde. Ich frage mich, welche Vorstellung die Väter und Mütter des Grundgesetzes bei der Formulierung dieser Grundrechte hatten.