Silvio Berlusconis Aufstieg zum wichtigsten Unternehmer seines Landes begann vor mehr als dreißig Jahren, seit 15 Jahren bestimmt Berlusconi auch direkt Italiens Politik. Wie sehen ihn die Jungen? Eine Umfrage.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.03.2009
Ich stamme aus Gaeta, aus einer nicht besonders linken Familie. Es stimmt, was in Morettis Film „Der Kaiman“ über Berlusconi gesagt wird: Er hat das Land nicht erst als Regierungschef verändert, das begann mit seinem Einstieg ins Fernsehen.
Ich stamme aus einer Familie, in der Politik kein Thema war. Ausnahme war mein Großvater, ein überzeugter Sozialist.
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries spricht mit dem Tagesspiegel über das neue Gesetz gegen unerlaubte Telefonwerbung.
Die Zeit scheint günstig für eine konzertierte Aktion: Die energieintensiven Branchen wollen sich elegant von Kosten für den Klimaschutz befreien.
Schmidt weiter im Ersten, Pocher bei ARD und RTL
Der Karlsruher SPD-Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag. Der Druck der Partei infolge der Kinderporno-Affäre war zu groß.
Meine persönliche Zukunft sehe ich ziemlich grau. Ich möchte gern Journalistin werden, zurzeit arbeite ich in einem Fernsehprogramm mit, eine Probezeit von drei Monaten.
Am Donnerstag hat der Bundestag mit den Stimmen der großen Koalition und der FDP das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung verabschiedet. Es führt ein umfassendes Widerrufsrecht für telefonisch geschlossene Verträge ein.
Ich studiere Politik und bin kurz vor dem Examen. Meine Abschlussarbeit beschäftigt sich mit internationalem Terrorismus und der Rolle der EU.
Die Gewinner des Landeswettbewerbs "Jugend forscht" stehen fest: Auch das Projekt von Tamara Krüger (16) und Janina Bach (15) des Arndt-Gymnasiums Dahlem über gesundheitsbedrohliche Küchenschwämme ist unter den Siegern.
Berlin und Brandenburg stellen Analyse vor. Es soll Chancen und Herausforderungen für den Bildungsbereich aufzeigen.
An den Berliner Amtsgerichten sind zurzeit 278 Gerichtsvollzieher beschäftigt. Für eine "geordnete Rechtspflege" sei diese Zahl völlig ausreichend, teilte Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU mit.
Ich bin zufrieden mit der Regierung. Kaum einer denkt daran, was gerade junge Leute Berlusconi verdanken, zum Beispiel die Abschaffung der Wehrpflicht, dieses verlorene Jahr für Ausbildung oder Studium.
Mich hat nicht nur meine linke Familie erzogen, sondern auch die US-Vorabendserien, die Berlusconis Sender ausstrahlten. Als er in die Politik ging, war ich 13 und konnte ihn anders als meine Eltern nicht als das absolute Böse sehen.
Wegbrechende Märkte: Das schwache Osteuropageschäft belastet den Gewinn des Berliner Büroartikelherstellers Herlitz.
Die Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, zu der bisher der Tagesspiegel gehört, wurde 1948 gegründet. Georg von Holtzbrinck legte damals mit kleineren Buchreihen den Grundstein für die Buchgemeinschaft Deutscher Bücherbund.
Die Berliner Bank sieht sich und die Stadt gut gegen die Wirtschaftskrise gewappnet. Die Bank habe 2008 einen positiven Ergebnisbeitrag an den Mutterkonzern Deutsche Bank überwiesen, sagte Vorstandschef Oliver Bortz am Donnerstag stolz.
Muss man, unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise, von einer vorrevolutionären Situation sprechen? Auch wenn man das im sicherheits- und wachstumsverwöhnten Westen vergessen hat: Geschichte ist nun einmal ergebnisoffen, und die Wut wächst.
Die angeschlagene WestLB wird nach einer gescheiterten Partnersuche an meistbietende Investoren verkauft. Die nordrhein-westfälische Landesbank will kurzfristig Verhandlungen mit der EU-Kommission über einen Bieterwettbewerb aufnehmen.
Potsdamer Forscher bestätigen US-Trend für Europal: Wer viel Fleisch von Rindern, Schweinen und Lämmern oder daraus hergestellte Wurst isst, hat ein deutlich höheres Risiko, an Krebs oder Herzinfarkt zu sterben als ein Fleischverächter.
Zumindest für die nächsten zwei Spiele ist in der Torhüterfrage eine Entscheidung gefallen: Robert Enke wird gegen Liechtenstein und Wales im Tor stehen. Der am Ellbogen verletzte René Adler wird am Sonnabend in Leipzig auch nicht als Ersatzmann zur Verfügung stehen.
Turbulent geht es derzeit an den Börsen zu, aber es geht nach oben. Dieser Trend blieb auch am Donnerstag intakt. Der deutsche Leitindex Dax stieg bis zum Börsenschluss um 0,8 Prozent auf 4231 Punkte.
Im Streit um die Honorare der niedergelassenen Ärzte hat sich Gesundheitsministerin Ulla Schmidt gegen die Abschaffung der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) gewandt.
SPD, FDP, Linke und Grüne wollen mehr Transparenz. Private Spenden für ein Volksbegehren sollen schon ab 10.000 Euro offengelegt werden.
Ein Untersuchungsausschuss soll das Versagen der Bankenaufsicht im Fall Hypo Real Estate aufklären.
Viele lasten ihm das schlechte Image der Berliner S-Bahn an: Geschäftsführer Ulrich Thon steht in der Kritik. Kritiker kreiden ihm den Sparkurs an und nicht zuletzt das die "Chaostage" im Februar, als tagelang Züge ausfielen. Jetzt nimmt er eine Auszeit.
Straßenfesteschlechtfinden ist zu einfach. Bernd Matthies setzt sich für die kritische Würdigung im Einzelfall ein.
Rund 23.000 Menschen haben bisher für das Volksbegehren gegen das Rauchverbot in Gaststätten unterschrieben. Für einen Erfolg sind 171.000 Unterschriften nötig. Die Hälfte der viermonatigen Frist ist nach Auskunft des Landeswahlleiters um; am 25. Mai endet die Eintragungsfrist.
Immer mehr Verbraucher können es sich nicht leisten, ein offizielles Privatinsolvenzverfahren durchzuführen und so ihre Schulden loszuwerden. „Viele Länder sparen bei der Beratungshilfe für Rechtsanwälte und bei den Schuldnerberatungsstellen“, sagte Rechtsanwalt und Schuldnerberater Kai Henning am Donnerstag in Berlin.
Bonner Forscher kommen in einer Studie zum Ergebnis: Vergeltung zahlt sich nicht aus. Wer sich bei Beleidigungen oder Unfairness schnell in Rache flüchtet, muss meistens auch häufiger Misserfolge hinnehmen.
Bei einem Konzert des Poeten der elektronischen Musik erwartet einen immer etwas Außergewöhnliches. Denn Alvin Lucier treibt die Experimente eines John Cage bis an ihre äußerste Grenze und versucht, Sounds als quasi körperlichen Ausdruck wahrnehmbar zu machen.
Gerhard Ziegler, Geschäftsführer PC Notruf, erklärt, wie man den Windows Installer reparieren kann.
Im Normalfall ist es kein Problem, wenn ein Computerprogramm etwas älter ist. Für Web-Browser gilt das nicht.
Darüber, warum Tänzer tanzen, wie sie tanzen, erfährt man normaler Weise nicht viel. Christoph Winkler interessiert sich in seinem neuen Stück Saal A aber genau für dieses Thema.
Der norwegische Designer Peter Opsvik optimiert das natürliche Sitzen
Am Alexanderplatz kann man sich bald von Berlins höchstem Hotel stürzen. Der Sprung aus 125 Metern Höhe wird elektromagnetisch abgebremst.
Für Büro und Unterhaltung: Zu vielen teuren Programmen gibt es Gratis-Alternativen im Internet.
"Absurdes Mammutprojekt": Der Bezirk lehnt die Stadtring-Verlängerung ab. Bisher gibt es aber nur rund 25 Einwendungen gegen die Senatspläne.
Wie ein Rentnerdie Stadt erleben kann
Nahrung für Kopf und Magen: Das Konjunkturprogramm hilft den Schulen. Bald soll es nicht nur Kantinen für alle Gymnasien geben. Es ist auch geplant die Sekundarschulen auszubauen.
NICK HEIDFELDSelten sah man den Mönchengladbacher kurz vor Saisonbeginn so zuversichtlich. Der 31-Jährige glaubt daran, in diesem Jahr nicht nur endlich seinen ersten Sieg feiern zu können – sondern auch daran, im WM-Titelkampf mitmischen zu können.
Außenminister Steinmeier und Umweltminister Gabriel drängen die G 20 zu mehr Investitionen in kohlenstoffarme Wirtschaft.
Ein Bundesligatrainer, der seine Entlassung selbst ankündigt, während die Vorstandsmitglieder auswärtige Termine wahrnehmen: Diese kuriose Konstellation ist sogar für Schalker Verhältnisse ungewöhnlich. Das Ende einer Trainer-Posse.
Unterm Schutt geborgen: Klaus Wagenbachs Anthologie "100 Gedichte aus der DDR“ im west-östlichen Doppelblick von Gregor Dotzauer und Richard Pietrass.
Mit der radikalsten Regelreform ihrer Geschichte versucht die Rennserie, spannender zu werden – und ihr Überleben zu sichern.
Lesebühnenheld und Komiker Tilman Birr ist mit seinem neuem Programm im plüschigen Theaterdock in der Kulturfabrik Moabit zu sehen. In seinen Texten finden sich Sätze wie: „Keen Berlina, aber Ansprüche stellen!“ oder „Das nennt man bildungsfern – ‚dumm’ klingt gleich so negativ!“
Wer schon mal in Osterstimmung geraten will, geht zum Frühlingsfest der Domäne Dahlem. Jacqueline Jancke weiß mehr.