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Prenzlau - Gut acht Monate vor der Eröffnung nimmt die Landesgartenschau (Laga) im uckermärkischen Prenzlau Gestalt an. Die Wege und Beete im See- und im Stadtpark, die gemeinsam das künftige Laga-Gelände bilden, sind so gut wie fertig.

Von Katharina Wiechers

Berlin - Einen Tag nach dem Großeinsatz der Polizei vor der Synagoge an der Oranienburger Straße in Mitte ist nun klar, was die Hintergründe zu diesem „mysteriösen Gegenstand im Gully“ sind und wer der unbekannte Radfahrer war, der diesen dort hineingelegt hat: Es war der Mitarbeiter einer Firma, beauftragt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Er sollte dort den Grundwasserpegel an einer Sonde ablesen.

Foto: dpa/Mehlis

Flugrouten-Gegner wollen nach Karlsruhe ziehen Der BER-Eröffnung steht das nicht im Wege.

Von Alexander Fröhlich
Fertig zur Landung. Ein tiefer Blick, ein lockerer Spruch, und ab geht's. Was in der Theorie einfach klingt, erweist sich in der Flirt-Praxis als kompliziert.

Mit welcher Masche kommt man am besten bei Frauen an? Das fragten sich unsere Autoren. Und wagten den Selbstversuch.

Von
  • Jonas Breng
  • Björn Stephan
Über die Köpfe hinweg. Die Flugrouten sind nicht ein für allemal festgelegt. Sie können sich am BER auch später noch ändern. Foto: dpa

Bundesverwaltungsgericht: Gemeinde hätte schon während des Planfeststellungsverfahrens klagen können.

Von
  • Christian Tretbar
  • Kevin P. Hoffmann
Joachim Nettelbeck.

Navigator des Wissenschaftskollegs: Nach 30 Jahren als Sekretär geht Joachim Nettelbeck in den Ruhestand. Er organisierte das Zusammenleben und -arbeiten der Fellows, baute Tochterinstitute im Ausland auf.

Richtungweisend. Wowereit (rechts) und HU-Präsident Olbertz im Hörsaal.

Bei einer Sitzung in der Humboldt-Uni feierte der Berliner Senat die Erfolge in der Exzellenzinitiative. Doch die von den Unis gewünschte Kompensation der Etatkürzungen durch die DFG gab es nicht. Um mehr Geld wird nun in den Verhandlungen über die neuen Hochschulverträge gepokert.

Von Amory Burchard
Geschnappt. Unter jugendlichen Delinquenten hat vermutlich jeder zweite eine Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung.

Menschen mit einer Hyperaktivitätsstörung werden häufiger kriminell – und öfter als andere überführt. Im Gefängnis kommt es für die meisten noch schlimmer. „Sie haben ihre Emotionen und ihr Verhalten nicht unter Kontrolle“, sagt eine Psychologin.

Von Marieke Degen

Seit über zehn Jahren fordern Bürger die Sanierung, nun sind sie fast am Ziel: Die historische Turmvilla in Biesdorf wird zum Kunsthaus ausgebaut.

Von Christoph Spangenberg
Hinter der Binde.

Ganz Großbritannien lag THOMAS DALEY zu Füßen. Das Wunderkind sollte der Nation mit seinem Partner Peter Waterfield eine Medaille bescheren. Doch das Duo patzte beim Turmspringen.

Von Frank Bachner
Ihren gesamten Hausstand scheinen Bewohner von Aleppo ins Auto geladen zu haben, die aus der syrischen Metropole fliehen. Foto: Pierre Torres/AFP

Die Türkei droht mit einem Einmarsch in Syrien – um den Flüchtlingen zu helfen und die PKK abzuwehren. So deutlich wie nie hat Ankara nun die Kriterien für eine Intervention genannt.

Von Thomas Seibert
Beim Flughafen BER ist die Zeit der juristischen Spitzfindigkeiten ist, auch wenn noch einige Klagen laufen, vorbei.

Nach dem Flugrouten-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig muss jetzt der Bund mehr Einsatz für den Flughafen zeigen. Denn der ist weit mehr als ein Infrastrukturprojekt für die Region.

Von Christian Tretbar

Berlin - Ein Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums zur Strafbarkeit von Sterbehilfe ist auf breite Kritik gestoßen. Laut einem Bericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ will Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sicherstellen, dass Angehörige und andere Personen, die in engem Kontakt zu Sterbewilligen stehen, durch das neue Gesetz gegen gewerbsmäßige Sterbehilfe nicht kriminalisiert werden, wenn sie beim Suizid helfen.

Schwer geladen. Skeetschütze

Ohrstöpsel, Rauchwolken und ein Hauch Western beim Wurfscheibenschießen.

Von Oliver Trust

An seinem 30. Geburtstag wird MICHAEL JUNG erster deutscher Doppelolympiasieger der Spiele. Im Vielseitigkeitsreiten führt er erst die Mannschaft zu Gold und triumphiert dann auch noch im Einzel.

Ich war zwölf und auf der Suche nach Freundinnen, als Fred in unsere Schule kam. Er suche Mädchen, die Lust hätten, fechten zu lernen, sagte er.

Carsten Sostmeier hat sich in der ARD um Kopf und Kragen geredet.

"Seit 2008 wird zurückgeritten", entfuhr es ARD-Reporter Carsten Sostmeier nach dem Sieg der deutschen Vielseitigkeitsreiter am Dienstag. Der ARD-Pferdesportexperte setzt damit eine peinliche Tradition fort.

Von Joachim Huber
In der Kritik: Heribert Prantl, bekannter Autor der „Süddeutschen Zeitung“.Foto:picture alliance

Edelfeder Heribert Prantl beschrieb für ein Porträt eine Szene, die er selbst gar nicht erlebt hatte - und sorgte damit für Entrüstung in der Branche. Nach einer Entschuldigung auf der Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ stellen sich Fragen zum Wesen der Reportage.

Von
  • Markus Ehrenberg
  • Sonja Álvarez
Foto: dapd

London - Der Augsburger Sideris Tasiadis brüllte aus Freude über Silber. Der 22 Jahre alte Olympia-Neuling behielt im lauten Lee Valley White Water Centers vor über 12 000 Zuschauern die Nerven.

Foto: dapd

Auf der gelben Judomatte stand ein glücklicher Verlierer. Ole Bischof hatte gerade die Goldmedaille verpasst, aber er umarmte seinen Gegner Kim Jae-Bum aus Südkorea herzlich und sagte wenig später: „Ich bin froh, dass er der Champion ist.

Von Friedhard Teuffel

WETTKAMPF DES TAGES James Magnussen ist Australiens Goldhoffnung über 100 Meter Freistil – aber die Konkurrenz der anderen Schwimmer ist stark.

Von Frank Bachner

Das Bundesjugendorchester bei Young Euro Classic.

Von Christiane Peitz

Wie Europäer auf Inder herabsahen: „Das Koloniale Auge“ im Berliner Fotomuseum.

Von Simone Reber

Ist ja nicht so, dass ich als Olympiareporter keinen Druck spüren würde. Die Konkurrenz schläft nicht, rund um die Uhr laufen die Spiele in Fernsehen und Internet, da muss ich etwas liefern.

Von Friedhard Teuffel

Krieg ist unpopulär. Der Wunsch, er möge, wenn es ihn denn geben muss, wenigstens „sauber“ sein, ist groß, die Bereitschaft, eigene Opfer hinzunehmen, gering.

Sammler moderner Kunst. Polizeibeamte beschlagnahmen mehr als 1000 Gemälde, die der Deutsche gesammelt hat. Damit sollen die Geprellten entschädigt werden.

Dass die USA ein geeignetes Land sind, um als Krimineller unterzutauchen, hat sich noch nicht weit herumgesprochen. Fünf Jahre lang lebte der deutsche Anlagebetrüger Ulrich E. in den USA. Zum Verhängnis wurde ihm eine Alkoholkontrolle – jetzt soll er ausgeliefert werden.

Von Andreas Oswald