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Wenn der Krieg im Irak hoffentlich möglichst bald beendet ist, müssen die europäischen Länder eine äußerste Anstrengung unternehmen um eine gemeinschaftliche Politik zu entwickeln. Eine gemeinschaftliche und machtvolle Verteidigungspolitik ist dringend nötig, damit bei einer kommenden Krise nicht wieder Uneinigkeit besteht.

In der Reihe „Filmgespräche“ zeigt die Berliner Akademie der Künste am heutigen Dienstag den Dokumentarfilm „Forget Baghdad“ mit anschließender Diskussion. Der preisgekrönte Film des irakischschweizerischen Regisseurs Samir porträtiert fünf irakische Juden, die von ihrer Heimat als geliebtem, verlorenem Land erzählen, vom Auswandern, von der Einwanderung nach Israel, von Hoffnung und Erfahrung mit einem Leben zwischen zwei Identäten.

Ankara erklärt die Präsenz seiner Truppen im Nordirak mit Sorge um die Flüchtlinge. Die USA sind offenbar bereit, das zu akzeptieren

Von Susanne Güsten

Der weltumspannende Einheitsdrink Coca Cola suchte für seine kalorienarme Variante einen Werbe-Frontmann

Von Ariane Bemmer

Die PopGruppe „Placebo“ gibt am heutigen Dienstag bei Saturn am Alexanderplatz Autogramme. Die Combo mit Brian Molko (Vocals, Gitarre), Stefan Olsdal (Bass, Vocals) und Steve Hewitt (Drums) ist ab 18 Uhr in der Saturn-Filiale für etwa eine Stunde zu Gast.

Die ersten Tage des Krieges im Irak verliefen glatt, leicht konnten die Amerikaner denken, dass der Konflikt einigermaßen opferfrei verlaufen würden. Dann ein Wochenende mit Tod, menschlichem Versagen und anderen Tragödien.

Wegen sozialer und ethnischer Unruhen im Süden Nigerias haben die Ölkonzerne Shell, ChevronTexaco und Total-Fina-Elf große Teile ihrer Ölförderung in der Region eingestellt. Etwa ein Drittel der nigerianischen Ölproduktion ist blockiert.

Die Slowenen haben sich für EU und Nato entschieden – auch wegen des Mordes in Serbien

Von Paul Kreiner

Der Krieg ist bisher verblüffend konventionell verlaufen. Panzer, Artillerie und Flugzeuge kämpfen gegen Panzerabwehr, Artillerie und Luftabwehr.

Nach einer schlechten Saison ist ein Machtkampf um den Posten als Skisprung-Bundestrainer entbrannt

Von Benedikt Voigt

Warum leistet sich die Stadt vier Universitäten (vier mal 40Prozent Personalkosten)? Gegen eine Uni und eine TU wäre wenig einzuwenden, wenn SynergieEffekt genutzt würden.

DER KRIEG IM FERNSEHEN Auf die Frage, ob Präsident Bush auch in seinem Wochenendhaus Fernsehen schaue, antwortete sein Sprecher Ari Fleischer, der Arroganteste aller Arroganten, der Präsident brauche keinen Fernseher, um über den Lauf des Krieges informiert zu sein. Das wollen wir hoffen.

An der Fläming-Grundschule unterrichten Lehrer und Erzieher behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam. Denn alle sollen von einander lernen

Von Katja Gartz

Die USA stecken in der Tat in einer schwierigen Lage: Sie wollen blutige Kämpfe in den Städten vermeiden, Zerstörungen und Verluste von Menschenleben möglichst gering halten – um zu überzeugen, dass sie einen „Befreiungs“Krieg führen. Aber sie wollen auch so schnell wie möglich damit fertig werden.

Eine israelische Journalistin meldet die Entdeckung einer Waffenfabrik – doch nicht einmal US-Militärs wollen dies bestätigen

Von Martin Gehlen

Trainer Guus Hiddink setzt beim PSV Eindhoven auf Tugenden, die Holland nicht schätzt – und wird damit wohl Meister

Von Stefan Hermanns

Drei Opern, zwei Dutzend Theater, 150 Museen, mehrere Orchester – keine andere deutsche Stadt hat ein so breit gefächertes Kulturangebot. Aber alle wollen staatliche Subventionen, sagt der Finanzsenator.

Die arabischen Führer werden, nach dem Krieg natürlich, in Washington ihren Einfluss geltend machen – sie werden versuchen, die vagen Versprechungen, die Bush über den arabischisraelischen Friedensprozess gemacht hat, in die Tat umzusetzen. Wenn Bush diese Erwartungen enttäuscht, wird die politische Agenda der Araber möglicherweise auseinander fallen, angefangen mit den Ansätzen der Palästinenser, die politische Macht von Arafat zur einer Reformregierung zu verlagern.

In der britischen Öffentlichkeit wachsen die Zweifel am Irak-Krieg – und Blair beschimpft die Demonstranten

Von Hendrik Bebber