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Die Volleyballer des SCC suchen neue Förderer – auch zur Sicherung der nächsten Saison

Von Karsten Doneck, dpa

Harald Martenstein über die hundert ärmsten Journalisten Deutschlands Man kann nicht immer nur über den Krieg nachdenken, es gibt schließlich noch andere Themen auf der Welt: Wirtschaftskrise, neue Krankheiten, Armut … Aus der „Süddeutschen“ fällt am Freitag beim Frühstück das Magazin heraus, mit der Titelstory „Die 100 ärmsten Deutschen“. Man liest sich fest, an den irgendwie vertraut klingenden Geschichten von Andrea, 33, Putzfrau, zwei Kinder, 250 Euro im Monat, von Rascho, 74, „ich war Offizier bei der bulgarischen Luftwaffe“, oder von Klaus, 51, „jetzt habe ich auch noch die Krätze“.

Jeder kennt es, das Logo der Kriegsgegner. Aber wer hat das Peace-Zeichen erfunden? Eine Kulturgeschichte

Von Christiane Peitz

Programmatisch und die jüngere Generation im Blick – dieses Signal wollten die Sozialdemokraten im Oktober 2002 geben, als sie den 44jährigen Olaf Scholz zum Generalsekretär wählten. Immerhin trennen ihn rund 15 Jahre von vielen Granden der Partei.

Adenauer-Fernsehen wurde das ZDF genannt, als es vor 40 Jahren in Mainz auf Sendung ging. Immer wieder litt das ZDF unter den Folgen des Parteienproporzes. Den Machern des Zweiten gelang es dennoch, die Qualität des Programms zu steigern

Vor 20 Jahren war es soweit. Da schaffte Nena aus dem westfälischen Hagen den Durchbruch mit „Nur geträumt“. Ihre Oldies sind immer noch Hits, im SO 36, zu Hause bei Berliner Promis oder beim Jubiläumskonzert im Velodrom

WECKER Warum noch stundenlang Milch aufschäumen, wenn es Espresso und Cappuccino jetzt auch aus der Tüte gibt? Mit den Fun+EnergyBonbons von Vivil kann man jederzeit Espresso, Cappuccino oder Caffé Caramel lutschen – mit Guarana und Taurin.

VON TAG ZU TAG David Ensikat sagt, warum mehr oder weniger Leute demonstrieren. Im Augenblick kann noch niemand etwas sagen.

Ein Hausmeister hat angeblich Rückenschmerzen und kann nicht mehr arbeiten, die Berufsgenossenschaft zahlt dem Mann – er ist Anfang 40 – bis zur Rente den Ausfall. Drei Treppenhäuser konnte er bisher wöchentlich säubern.

2004 findet in Dortmund die Eiskunstlauf-WM statt, für die Gastgeber war die Weltmeisterschaft in Washington schlechte Werbung

Von Frank Bachner

Nach dem 11. September solidarisierten sich Schüler der Askanischen Oberschule mit Amerika – jetzt demonstrieren sie gegen Bush

Sven Goldmann über den Trostpreis für Boxer Witali Klitschko In sentimentalen Momenten erzählt KlausPeter Kohl gern von Paris, vom Eiffelturm, unter dem er so gern Boxkämpfe veranstalten würde. „Das wäre ein Highlight, auf das die Welt gucken würde.

Deutschland enttäuscht beim 1:1 gegen Litauen und verspielt die Tabellenspitze der EM-Qualifikation

Von Michael Rosentritt

Wenn von der amerikanischen „Hire and Fire“-Mentalität die Rede ist, geraten deutsche Politiker in Wallung. Glaubt man etwa Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), fristen Arbeitnehmer in den USA ein elendes Dasein – ganz im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen: „Unser Land ist nicht durch Gesetze des Dschungels oder durch bedenkenloses ,Hire and Fire’, sondern durch selbstbewusste Arbeitnehmer stark geworden, deren Motivation eben nicht Angst ist“, so der Kanzler in seiner Rede am 14.

Von Sandra Louven

Der palästinensische Regisseur Elia Suleiman wuchs in Nazareth auf und lebt heute in Paris. Sein Film „Göttliche Interventionen“ ist eine wütende Satire über den Alltag in einer besetzten Zone.

Von Daniela Sannwald

Betrifft: „Mehr Freiheit für Schulen“ im Tagesspiegel vom 28. Februar 2003 Wir – 28 Lehrer und Lehrerinnen mit insgesamt über 720 Jahren praktischer Schulerfahrung – konstatieren mit Befremden, dass sich immer hartnäckiger die Überzeugung durchzusetzen scheint, wir Lehrer gierten danach, unter immer ungünstigeren Arbeitsbedingungen immer schwieriger werdende Aufgaben zu erfüllen!

Die Förderung des Wohnungsbaus – heute nur noch Subventionierung längst gebauter Projekte – kostet das Land noch jahrzehntelang Geld. 2003 zum Beispiel gut 1,4 Milliarden Euro.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verhalf Peco Bauwens als DFB-Präsident dem deutschen Fußball zu neuer Stärke. Er galt als Gentleman, obwohl er dem Nationalsozialismus nahe stand

Riesengroße Zustimmung zu seinem Reformkonzept hat Gerhard Schröder ausgemacht. Wenn er auf die SPDBundestagsfraktion schaut, mag das sogar stimmen.

Die Illusion eines triumphalen Empfangs als Befreier des Iraks muss begraben werden. Die Amerikaner und Briten können die Weltmeinung nicht links liegen lassen.

Im Kampf zwischen Gut und Böse darf man nicht zeigen, dass der negative Held allein gegen eine vielfache Übermacht des Guten steht. Denn dann verliert die gute Seite ihr menschliches Antlitz, während der negative Held romantische Züge annimmt.