Finanzkrise macht Institut zu schaffen. Keine Nachteile für Kunden. Deutsche Bank hält an Einstieg fest.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 09.01.2009
BMW, Opel und Renault verkaufen 2008 deutlich weniger Autos. Ein südkoreanischer Hersteller geht pleite.
Martin Blessing führt das Institut seit Mai 2008.
In den kommenden Tagen übernimmt die Commerzbank die Dresdner Bank. Doch bis Kunden und Mitarbeiter die Folgen spüren, wird es noch ein wenig dauern.
Der Auftragseinbruch beim US-Flugzeugbauer Boeing kostet Arbeitsstellen. Etwa 4500 Mitarbeiter werden ihren Job verlieren.
Schwere Zeiten: In den USA sind im abgelaufenen Jahr so viele Arbeitsplätze verloren gegangen wie seit 1945 nicht mehr. Die Demokraten wollen so schnell wie möglich mit einem Konjunkturprogramm gegensteuern.
Der Porzellanhersteller Rosenthal aus dem bayerischen Selb hat am Freitag Insolvenz angemeldet. Am Montag war auch der Konzernmutter das Geld ausgegangen.
Starker Einbruch bei den Verkaufszahlen zum Jahresende - der erfolgsverwöhnte Autobauer BMW muss 2008 erstmals seit 15 Jahren ein Absatzminus verkraften. Eine Prognose für das Jahr 2009 wagt das Unternehmen nicht.
Der russische Gaskonzern Gazprom könnte sehr schnell seine Gaslieferungen nach Europa über die Ukraine wieder aufnehmen. Die Bedingung: Die Vereinbarung über die Entsendung von Beobachtern muss unterzeichnet werden, so Gazprom-Chef Alexej Miller.
Die EU will dafür sorgen, dass in Europa niemand mehr frieren muss. Beobachter sollen die Wiederaufnahme der Gaslieferungen überwachen. Der ukrainische Präsident Juschtschenko sagte die Bereitschaft der Ukraine zur Zusammenarbeit zu.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Vorstände der Hypo Real Estate - unter anderem wegen Marktmanipulation. Nun zieht der Immobilienfinanzierer einem Zeitungsbericht zufolge Konsequenzen: Die Konzernspitze soll neu besetzt werden.
Die Kältewelle bringt Wünsche hervor, an die man sonst kaum denken würde. Einige sind schon Realität. Corinna Visser testet einen beheizbaren Eiskratzer.
Nach dem 480-Milliarden-Rettungspaket für Banken arbeitet die große Koalition nun an einem Schutzschirm für andere Unternehmen. In einem Papier des Wirtschaftsministeriums ist von bis zu 100 Milliarden Euro die Rede, mit denen eine Kreditklemme verhindert werden soll.
Die niedersächsische Reederei-Gruppe Hartmann, die mit 140 Schiffen zu den großen deutschen Konzernen in der Seeschifffahrt zählt, überrascht die von der Finanzkrise gebeutelte Branche mit einer Investition von mehr als 400 Millionen Dollar.
In der deutschen Bauindustrie ist von einem Abschwung bisher kaum etwas zu spüren. In diesem Jahr stagnierender Umsatz erwartet.
Zehn Milliarden Euro frisches Kapital: Der Bund will zu mehr als einem Viertel bei dem Kreditinsitut einsteigen. Das zusätzliche Eigenkapital soll der Bank helfen, die Finanzkrise zu meistern. Für die Commerzbank bedeutet das die Teilverstaatlichung.
US-Milliardär Blawatnik verkauft seinen Anteil von knapp 20 Prozent. Noch ist nicht bekannt, wer die Aktien gekauft hat.
Er soll Anleger in aller Welt um 50 Milliarden US-Dollar geprellt haben. Der Skandal-Broker Bernard Madoff wollte einen Teil des Geldes noch schnell verteilen.
So richtig gern macht es kaum einer, aus Angst vor Brandflecken, Kurzschlüssen oder einfach nur aus Faulheit: Bügeln. Nicht alle Bügeleisen sind einwandfrei – eines ist gefährlich.
Im Kampf gegen die Krise ist die Wirtschaft selbst ist sich nicht einig, ob sie zu wenig Kredit bekommt. Unterdessen arbeitet die Politik weiter an einem Schutzschirm aus Konjunkturpaketen und Teilverstaatlichungen.
Die deutschen Bauern rechnen mit steigenden Preisen für Milch und Getreide. Dennoch fürchten sie, von der Wirtschaftskrise mitgerissen zu werden und fordern daher Hilfe vom Staat.
Im November ist das Volumen deutscher Warenausfuhren zum Vormonat um 10,6 Prozent gefallen. Das war der stärkste Einbruch seit Beginn der Datenerhebung für Gesamtdeutschland im Jahr 1991, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.