Die Wirtschaftskrise trifft die Bundesrepublik härter als andere EU-Staaten - laut Regierung steigt die Arbeitslosigkeit aber nur moderat.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 19.01.2009
Zum ersten Mal seit dem Börsengang im Jahr 2000 schreibt die Deutsche Post rote Zahlen. Das US-Geschäft und die Wirtschaftskrise belasten den Logistikkonzern.
Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat die Form der Staatshilfen für angeschlagene Banken in Deutschland scharf kritisiert. „Ich halte es ordnungspolitisch für völlig verfehlt, wenn sich der Staat mit stillen Einlagen beteiligt“, sagte Sarrazin dem „Handelsblatt“.
Der Strom in Berlin wird in diesem Jahr nicht teurer, es sind sogar Preissenkungen möglich. Zum dominierenden Anbieter Vattenfall gibt es viele günstigere Alternativen.
Die Finanzminister der Eurozone bauen in der schweren Wirtschaftskrise auch auf das neue deutsche Konjunkturprogramm von rund 50 Milliarden Euro. Das zweite Paket wurde am Montag in Brüssel mit Lob aufgenommen. Noch im Herbst hatte es Kritik an der angeblich zögerlichen deutschen Haltung gegeben.
Martin Blessing, Chef der Commerzbank, ist nun auch Vorstandsvorsitzender der Dresdner Bank. Die beiden Finanzinstitute sollen im März endgültig zusammengehen.
T-Mobile startet das Google-Handy G1 in Deutschland am 2. Februar. Genau wie sein direkter Konkurrent iPhone wird das Smartphone hierzulande exklusiv von T-Mobile angeboten.
Schlechte Aussichten: Die EU-Kommission erwartet für dieses Jahr einen Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung um 2,3 Prozent. 2010 werde Deutschland außerdem deutlich gegen die Defizitregeln verstoßen.
Der Logistikkonzern Deutsche Post hat sein geplantes Ergebnis für das vergangene Jahr erreicht. Angesichts des gesamtwirtschaftlichen Abschwungs möchte das Unternehmen allerdings noch keine Prognose für das laufende Jahr abgeben.
Gerhard Schmid, Gründer von Mobilcom und einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Mobilfunkbranche, ist verurteilt worden - zu einem Jahr und neun Monaten Haft. Ins Gefängnis muss er jedoch nicht.
Kein Vertrauen: Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) übt wegen des Gasstreits scharfe Kritik an Russland und der Ukraine. Als Konsequenz will er wieder verstärkt auf Kernenergie setzen.
Die Handy-Branche muss sich nach mehr als einem Jahrzehnt mit teilweise zweistelligen Wachstumsraten auf einen schrumpfenden Markt einstellen. Nicht nur die Zahl der Geräte sinkt, auch der Preis.
Der Präsident des Bundesfinanzhofs über den Fall Zumwinkel, das Konjunkturpaket der Regierung und die Erbschaftsteuer.
Konzerne kürzen ihre Sponsoren-Etats: Stiftungen und Sozialprojekte geraten in die Krise.
Die Grünen-Politikerin Renate Künast erzählt, wie sie einst ihr Taschengeld aufbesserte.
Aus Angst vor einem massiven Jobabbau gehen jetzt die Personalchefs in die Offensive. In einem Aufruf warnen sie Unternehmen vor "Stellenabbau-Aktionismus" und fordern von der Politik Erleichterungen bei der Kurzarbeit.
Nicht nur Anwälte dürfen beraten, auch Handwerker, Banker und Schuldnerberater können ihren Kunden jetzt Rechtstipps geben.
AUTOMOBILCLUBS Die ADAC-Standardmitgliedschaft kostet 44,50 Euro im Jahr. Bei Bedarf gibt es eine Erstberatung beim Anwalt.
Ist eine festgelegte Einmalleistung kein Versorgungsbezug und fällt deshalb nicht unter die Beitragspflicht für Betriebsrenten? Eine Rechtsfrage an Susanne Meunier von Finanztest (Stiftung Warentest).