Schlechter Start für die US-amerikanische Berichtssaison: Der Aluminium-Konzern Alcoa hat im letzten Vierteljahr 2008 mehr als eine Milliarde Dollar Verlust gemacht.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 13.01.2009
Der neu entfachte Übernahmepoker zwischen Post und Deutscher Bank hat eine neue Wende genommen. Die Post soll einen Anteil des Kaufpreises in Aktien erhalten. Somit wäre das Unternehmen Großaktionär der Deutschen Bank.
Die Spitzen von Union und SPD haben sich auf das größte Konjunkturpaket in der Geschichte der Bundesrepublik geeinigt.
Über ein Jahr liegen die Streiks bei der Bahn zurück. Auf eine Wiederholung würden die meisten Kunden wohl gern verzichten. Doch die Tarifrunde bei der Deutschen Bahn beginnt und Streiks sind wahrscheinlich.
Die SPD kann sich beim Mindestlohn für die Zeitarbeit nicht ganz durchsetzen. Die Lohnuntergrenze wird nicht ins Entsendegesetz aufgenommen. Die Gewerkschaften üben Kritik
Mit einer drastischen Verschlechterung rechnet Metro-Chef Cordes für das Jahr 2009. Doch trotz der widrigen Umstände lief das Weihnachtsgeschäft in Deutschland zufriedenstellend.
In sieben Branchen mit rund 1,8 Millionen Arbeitnehmern gibt es bereits heute allgemeinverbindliche Mindestlöhne nach dem Entsendegesetz. Demnach muss ein Arbeitnehmer, auch wenn er aus dem Ausland kommt, mindestens diesen Lohn erhalten.
Aldi will auf dem US-Markt expandieren. Der deutsche Discount-Konzern will dabei den Platzhirsch Wal-Mart herausfordern.
In immer mehr Strafsachen gibt es Absprachen. Der Angeklagte profitiert, die Justiz wird entlastet. Und die Gerechtigkeit?
Der Internet-Konzern Yahoo ist auf der Suche nach einem neuen Chef fündig geworden. Das berichtet zumindest das "Wall Street Journal".
Gestärkt aus der Krise? Mit dem größten Maßnahmenpaket in der Geschichte der Bundesrepublik will die Große Koalition Deutschland sicher durch wirtschaftlich schwere Zeiten bringen. Die Regierung sieht mit dem Schritt die soziale Marktwirtschaft gestärkt.
Es ist eine Farce - aber eine mit weitreichenden Folgen: Aus dem Streit zwischen Russland und der Ukraine um Gas ist längst ein europäisches Problem geworden.
EADS hat im vergangenen Jahr mit Rekordauslieferungen von Airbus-Flugzeugen und Hubschraubern den höchsten Umsatz seiner Geschichte erzielt. Bei den Erwartungen für das Jahr 2009 bleibt das Unternehmen aber vorsichtig.
Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine geht in die nächste Runde. Nach sechstägigem Lieferstopp war am Morgen wieder Gas über die Ukraine nach Westen geflossen. Die Freude darüber in der EU währte allerdings nur kurz.
Die "Berliner Zeitung" bekommt einen neuen Besitzer: DuMont Schauberg erhält den Zuschlag für den Berliner Verlag. Der bisherige Eigentümer Mecom von Finanzinvestor David Montgomery kann die Millionen gut gebrauchen.
Steuererleichterungen, Investitionen in Bildung und Straßen und ein Kreditfonds für Unternehmen: Das zweite Konjunkturpaket der großen Koalition ist zugleich das größte in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Wirtschaft ist dennoch unzufrieden.
Die große Koalition hat das größte Konjunkturprogramm der deutschen Nachkriegsgeschichte beschlossen. Fast 50 Milliarden Euro sollen gegen die Wirtschaftskrise helfen. Steuer- und Abgabensenkungen, mehr Investitionen in Infrastruktur - ein Überblick.
Eine Haftstrafe wegen Steuerbetrugs bleibt dem ehemaligen Post-Chef Klaus Zumwinkel offenbar erspart. Die Verteidigung und die Staatsanwaltschaft haben sich nach Zeitungsangaben einen Kompromiss ausgehandelt.
Eigentlich erlauben die sogenannten Maastricht-Kriterien Euro-Mitgliedsländern nur eine jährliche Neuverschuldung von bis zu drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Schon dieses Jahr könnte Deutschland mit der Einhaltung Schwierigkeiten bekommen.
Das Unternehmen Eckert & Ziegler aus Berlin-Buch will einen Konkurrenten übernehmen. Um wen es sich dabei handelt, hat es noch nicht bekannt gegeben. Der Vorstand beschloss jetzt eine Kapitalerhöhung.
Josef Löscher, Chef von Siemens, verdiente im vergangenen Jahr knapp zehn Millionen Euro. Er könnte damit sogar Josef Ackermann überholt haben. Siemens hatte das Geschäftsjahr 2008 im September beendet – bevor die Finanzkrise eskalierte.
Am späten Freitagabend ging gar nichts mehr.„Server too busy“ hieß es für viele Computernutzer, als sie die kostenlose Testversion von Microsofts neuem BetriebssystemWindows 7 herunterladen wollten.
Essener wollen Marktführer Essent übernehmen
Der Stromkonzern RWE will den holländischen Versorger Essent übernehmen. Kosten des geplanten Geschäfts: 9,3 Milliarden Euro. RWE ist bereits jetzt in den Niederlanden aktiv.