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Sandra Klaucke macht es sich erst einmal richtig bequem auf der Liege. Dass sie gleich mit mehreren Nadeln gepiekst wird, ängstigt sie kein bisschen.

Von Tanja Buntrock

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ist Schirmherr der Benefiz-Gala "Berliner Künstler gegen Aids", die am Montag, 19. November um 20 Uhr im Theater des Westens stattfindet.

Die Charité zeigt bis zum 9. Dezember zwei Sonderausstellungen mit den Titeln "250 Jahre Hebammenschule an der Charité" und "Dem Hebammenwissen auf der Spur.

Von Tanja Buntrock

Zwei der Parteien einer künftigen Ampelkoalition könnten der BVG Schwierigkeiten machen. Denn SPD und Grüne wollen den Wunsch des Verkehrsbetriebes, die Preise im nächsten August um durchschnittlich drei Prozent zu erhöhen, nicht mittragen.

Wer in Not ist, kann auf die Retter und Helfer vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) zählen. Die Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbandes Reinickendorf, Gerlinde Bernsdorff, hat sich die Hilfsbereitschaft der gemeinnützigen Organisation auch privat zunutze gemacht.

Von Stephan Wiehler

Vor 25 Jahren berichteten wir:Die in Westdeutschland noch immer verbreitete Einschätzung der Freien Universität als links hält FU-Präsident Kreibich "heute für schlichtweg falsch". Das erklärte Kreibich zum Abschluß seiner siebenjährigen Amtszeit auf einer Pressekonferenz.

Im Landesetat wird am Jahresende ein weiteres Loch klaffen, weil die Polizei die im Haushalt vorgesehenen Einnahmen aus Strafen von Verkehrssündern nicht erreichen wird. Vermutungen des ADAC, die Kontrollen würden deshalb intensiviert, wies die Polizei zurück.

Hauptsächlich drei Ansinnen treiben die Koalitionsunterhändler von SPD, Grünen und FDP derzeit um: Sparen, sparen und nochmal sparen - auch bei den Personalkosten im Öffentlichen Dienst. Um die Ausgaben für Berlins Beamte und öffentlich Beschäftigte bei rund 14 Milliarden Mark einzufrieren oder sogar, wie die FDP es wünscht, auf 13 Milliarden Mark zu senken, wird auch über eine Verlängerung der Arbeitszeit im Öffentlichen Dienst nachgedacht.

Aufgeregt zappeln die Schüler der siebten Klasse im Flur der Reithalle hin und her. "Wir wollen endlich zu unseren Pferden", drängelt die 13-jährige Michaela Fanslau und zeigt mit ihrem Köfferchen in Richtung der Ställe.

Frau Frohloff, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?Über die Titel-Schlagzeile eines Berliner Boulevardblattes samt Riesen-Foto: "Das ist Jörn, Wowis Liebster.

Zum Thema Online Spezial: Terror und die Folgen Schwerpunkt: Wege jenseits der Bomben Fotostrecke: Krieg in Afghanistan Die Warnungen der Hilfsorganisationen klingen noch in den Ohren: Wenn nicht vor Wintereinbruch Hunderttausende afghanische Binnenflüchtlinge und Bewohner entlegener Bergdörfer mit Nahrung versorgt werden, komme jede Hilfe zu spät. Nun hat der Winter begonnen, und die Taliban sind kein Hindernis mehr.

Normalerweise werden am 9. November in den Zeitungen etliche Gedenkartikel zum Pogrom von 1938 gedruckt, der so genannten Kristallnacht.

Die EU will den Druck auf Israel und die Palästinenser erhöhen, um die beiden Konfliktparteien wieder an den Verhandlungstisch zurückzuführen. Das erklärte Belgiens Premier Guy Verhofstadt am Samstag in Kairo zu Beginn der Nahost-Reise einer hochrangigen EU-Delegation.

Die Leserfrage Betrifft: Proteste gegen den Castor-Transport ins Atommüll-Endlager GorlebenSehr geehrter Herr Schilyaußerhalb des Wendlandes scheint keiner verstehen zu wollen, wie es uns ergeht. Helfen Sie mir bitte, meinen Kindern zu erklären, warum die Straßen abgeriegelt werden und Polizei in Kampfuniformen die Wege versperrt.

Im Deutsch-Unterricht der Oberstufe habe ich meine Lehrerin oft geärgert - und das kam so: Anstatt Aufsatz-Themen ausführlich zu bearbeiten, habe ich knapp dargetan, weshalb die Fragen eigentlich falsch gestellt waren. Falle ich nun in den alten Fehler zurück, wenn ich angesichts der Frage "Wo ist Gott?

Von Robert Leicht

Trotz des andauernden Widerstands der Taliban in ihrer Hochburg Kandahar treibt die Nordallianz in Afghanistan die Bildung einer Regierung auf breiter Basis voran. Der international immer noch anerkannte frühere Präsident Burhanuddin Rabbani kehrte am Samstag nach fünf Jahren im Exil nach Kabul zurück und kündigte an, er wolle "sobald wie möglich" eine Regierung unter Einbeziehung aller Bevölkerungsgruppen bilden.

Von Hans Monath

Die Frisiercreme Fit von der Firma Schwarzkopf darf nicht sterben. Die Stylingpaste ist fast nirgends mehr erhältlich, Drogerien und Kaufhäuser streichen sie einfach aus ihrem Sortiment.

Der offizielle Nachfolger von Miles Davis, der Trompeter Wallace Roney, kommt am 27. November zum Konzert des Jahres mit Herbie Hancock nach Berlin.

Der gesuchte Topterrorist Osama bin Laden hat Afghanistan nach Angaben des Taliban-Vertreters in Pakistan, Salam Saif, verlassen. Die Taliban-Miliz wisse nicht, wo sich bin Laden aufhalte, sagte Saif am Samstag.

Zweieinhalb Jahre ist es her, dass die Nato den serbischen Vertreibungskrieg im Kosovo beendete. Die Übergangsverwaltung hat sich Zeit gelassen, bis sie das Schicksal der Republik in die Hände der Bürger legte - weit mehr als in Bosnien.

Die in der G 20 zusammengeschlossenen Industrie- und Entwicklungsländer haben einen umfassenden Aktionsplan beschlossen, um die Geldwäsche zu bekämpfen und die Geldquellen der Terroristen auszutrocknen. Damit verpflichten sich auch die wichtigsten Schwellenländer wie China, Indien, Indonesien, Brasilien, die Türkei sowie Russland und Saudi-Arabien "schnell und entschieden" Terroristen vom Zufluss von Geld abzuschneiden, das heißt, ihre Konten einzufrieren, den Informationsaustausch zu verbessern und eigene Expertenteams aufzustellen.

Heute ist ein guter Tag, darüber nachzudenken, wie man mit Menschen umgeht, die einen lieben Menschen verloren haben, weil er gestorben ist. Die normale Reaktion ist leider: Gar nicht.

Von Elisabeth Binder

Voluminöse, bauchige Kühlschränke in mintgrün oder tomatenrot erobern Deutschlands Küchen zurück, Toaster und Mixer können ohne Chrom nicht mehr existieren, Mosaikmuster auf Tischen und Böden gelten als schick und das Badevergnügen macht in freistehenden Wannen auf vergoldet-verschnörkelten Füßen doppelt so viel Spaß. Trends aus vergangenen Jahrzehnten feiern ihre Wiederauferstehung, schließlich lässt sich das Lebensgefühl von damals gut verkaufen.

Als Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) vor knapp einem Jahr ihr Amt antrat, galt sie als die Ressortchefin mit den meisten Lachfalten im Gesicht. Mit ihrer Fröhlichkeit sollte die Rheinländerin im ewigen Gezänk der Medizin-Mogule für Ruhe sorgen, lautete der Auftrag von Kanzler Gerhard Schröder (SPD).

Von Carsten Brönstrup

Bart Goor (28) stürmt seit dieser Saison für Hertha BSC und hat gerade mit Belgien die Qualifikation für die WM 2006 geschafft. Herr Goor, wissen Sie was ein Glückspilz ist?

An zwei Tagen im Jahr, so hofft man, lässt die Spaßgesellschaft ihr Getöse und Getue und geht für ein paar Minuten in sich - nächste Woche am Totensonntag und heute am Volkstrauertag. Dieses Gedenken der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft ist so alt wie das Ende des Ersten Weltkriegs.

Von Lothar Heinke

Der heruntergekommene Altbau Meineketraße 27, bekannt als früherer Sitz des Traditionslokals Hardtke, wird jetzt modernisiert. Das Bezirksamt hat die Baugenehmigung erteilt, wie Baustadtrat Alexander Straßmeir (CDU) auf Anfrage sagte.

Von Cay Dobberke

Über den Euro wird auch schon viel gesprochen, aber noch ist er selbst bei der "Numismata" eine vielbestaunte Seltenheit. Aber die gewohnten Mark und Pfennig reizen immer mehr die Sammler.

Der frühere Wohnsitz von Boxlegende Max Schmeling in Bad Saarow kommt unter den Hammer. Das 12 000 Quadratmeter große Grundstück ist bei den Winterauktionen der Deutschen und Sächsischen Grundstücksauktionen AG im Angebot, teilte das Unternehmen mit.

Bei einer Skifahrt in der Oberstufe vor zehn Jahren haben sie sich ineinander verliebt, am 24. August dieses Jahres wurde geheiratet.

Sie wollen keine Schlammschlacht wie die Wussows. Susan Atwell, die "Max TV" und auch die Oscar-Verleihung in Deutschland moderiert, hat sich von ihrem Mann, dem Werbefilmer Andreas Kayales, getrennt.

Wagners Musikdramen sind Opern im Reich der Triebe, die "Walküre" gilt als sein populärstes Werk: trotz der dekadenten Handlung, an deren Ende die Lieblingstochter von Göttervater Wotan eingeschläfert wird. Nike Wagner, Urenkelin des Komponisten, wies in ihrem Einführungsvortrag auf den bürgerlichen Charakter der "Walküren"-Handlung hin, in dem die Götterwelt des vorausgehenden "Rheingolds" nur mehr eine untergeordnete Rolle spiele.

Von Uwe Friedrich

Das Arzneimittel-Sparpaket von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ist umstritten - vor allem unter den Ärzten und Apothekern, die damit später arbeiten müssen. "Ich befürchte, dass die neue Regelung gerade älteren und chronisch kranken Patienten Probleme bereiten wird", sagt Wolfgang Kreischer, Arzt für Allgemeinmedizin in Berlin-Zehlendorf (Foto: promo).

Mit dem strahlenden Lächeln der Siegerin hat die 18-jährige Agbani Darego am späten Freitagabend auf dem Thron der schönsten Frau der Welt Platz genommen. Die Nigerianerin ist die erste Siegerin des Miss-World-Wettbewerbes aus Schwarzafrika.

450 000 Mark sind zweifellos ein starkes Argument. Für 450 000 Mark darf man alles, kann man alles, kriegt man (fast) alles: Champagner im Apollo-Saal zum Beispiel; oder kein Programmheft mehr, weil die Staatsoper anlässlich dieses Gala-Benefiz-Konzerts natürlich restlos ausverkauft war; und internationale Sängerstars hautnah, ganz vorne an der Podiumsrampe, wie sie sich die Schweißperlen von der Stirne tupfen (Jane Eaglen), winzige Hustenpastillen einwerfen (Placido Domingo) oder mit reizenden blonden Solo-Cellistinnen flirten (Matti Salminen).

Ich finde Sockenhalter einfach unwiderstehlich. Manchmal macht es mich richtig traurig, dass das Elastan erfunden worden ist und den "männlichen Straps" überflüssig gemacht hat.

Die Staatsanwaltschaft München hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Ex-Tennisstar Boris Becker wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. Einen entsprechenden "Focus"-Bericht bestätigte das bayerische Justizministerium.

Mit zwei Stichworten verwirrt Egbert Schneider seine Gesprächspartner auf Anhieb: "Beruf Holzrücker" und "zu Hause in Grunewald". Letztere Angabe löst sich meist nach wenigen Worten auf.

Von Claus-Dieter Steyer

Wo sonst Monika Diepgen, Friede Springer und Irina Pabst Hof halten, saßen am Schwenkow-Tisch diesmal andere Gäste. Die Berliner Gesellschafts-Woche mit Bambi-Nacht und Diepgen-Geburtstag und dann auch noch zeitgleich Bundespresseball und mehrere Premieren ließen am Freitagabend die Gästeliste in der Potsdamer Straße schrumpfen.

Acht Ausländer ohne Papiere sind in der Nacht zum Sonnabend in Waltersdorf (Dahme-Spreewald) aufgegriffen worden. Die wahrscheinlich aus Afghanistan Stammenden wurden unter dem Verdacht der illegalen Einreise vorläufig festgenommen, teilte die Polizei mit.