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Nach den Terroranschlägen des 11. September, die zum Teil in Deutschland vorbereitet wurden, hatte die rot-grüne Koalition in großer Eile zwei Sicherheitspakete verabschiedet.

Die Berliner Hochschulen haben den ausgehandelten Tarifverträgen für die 5000 studentischen Beschäftigten zugestimmt. Das bisher auf mindestens 40 Stunden pro Monat festgeschriebene Stundenvolumen kann künftig unterschritten werden, wenn die Hochschulen dafür betriebliche oder finanzielle Gründe haben.

Händeschütteln, begrüßen, plaudern: Eine Aufgabe, die Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker aus dem Effeff beherrscht. Am Dienstagabend im Hotel Adlon beim Empfang zur Bekanntgabe des Kunstpreises „Praemium Imperiale“ konnte er das wieder beweisen: Als Vorsitzender des deutschen Komitees begrüßte er die geladenen Gäste, darunter auch Kulturminister Julian Nida-Rümelin, den Präsidenten der Stiftung preußischer Kulturbesitz, Klaus-Dieter Lehmann und den italienischen Botschafter Silvio Fagiolo.

„Le Monde“ (Paris) schreibt: Washington hat das Angebot aus Bagdad zurückgewiesen und es als „Taktik, die scheitern wird“ bezeichnet. Das war keine gute Reaktion.

Die Zeiten sind längst vorbei, in denen sich der London-Besucher bis direkt an die Haustür von 10 Downing Street bewegen konnte; im Zeichen der terroristischen Bedrohung ist jetzt die Einfahrt zur Straße abgesperrt. Wenn man aber die Sicherheitsschleuse passiert hat und die Schwelle zum Amtssitz des britischen Premierministers überschritten, dann zeigt sich erst, wie nahe man der Macht hier kommen kann.

Ingo Ruff ist die Stimme, die den Fahrgästen in den S-Bahnzügen sagt, welche Station nun folgt

Ein Bündnis von Erziehungswissenschaftlern, Elternvertretern und Politikern hat sich gegen den Wegfall von über 1000 Erzieherstellen formiert. Gestern appellierten sie an das Abgeordnetenhaus, diesen Sparbeschluss vom Juni für den Haushalt 2003/04 zurückzunehmen, weil er den Lehren aus der Pisa-Studie und der Kita-Reform widerspreche.

In der FDP-Zentrale kommt Möllemanns neuer Angriff auf Friedman nicht gut an – Parteifreunde sehen ihn isoliert

The „Times“ (London) meint zum Irak: Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden mit dem Brief des Irak an die UN die Forderungen von George W. Bush und Tony Blair erfüllt.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die Kongreßhalle, im Volksmund wegen ihres geschwungenen Daches „schwangere Auster“ genannt, feierte ihren 20. Geburtstag.

Von Henrik Mortsiefer Wenn an der Börse nichts mehr hilft, hilft nur noch André Kostolany. „Die Börse ist wie ein Paternoster“, sagte der Aktienguru.

Die Finanzverwaltung hofft, durch schärfere Prüfungen die Sozialhilfe-Leistungen um 120 Millionen Euro von 2004 bis 2008 (also 24 Millionen Euro im Jahr) reduzieren zu können. Bereits jetzt gehen die Prüfdienste der Sozialämter der Berechtigung von Sachleistungen nach, die von Hilfeberechtigten beantragt werden.

Bei der inneren Sicherheit weichen die Pläne der Union nur im Detail von denen der SPD ab. Uneinigkeit gibt es nur beim Umgang mit Ausländern