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Jüdische Beschneidungszeremonie.

Nach dem Kölner Urteil müssen auch solche Fälle neu bewertet werden, in denen eine Beschneidung bei einem Kind aus medizinischen Gründen durchgeführt wird. Denn auch dabei wird das Kind nicht gefragt.

Von Jost Müller-Neuhof
Foto: AFP

Die einen spielen ohne Stürmer, die anderen haben deren gleich zwei auf Platz. Taktikexperte Mathias Klappenbach erklärt, warum Spielweisen bei dieser EM erfolgreich waren.

Von Mathias Klappenbach
In der zweiten Nacht in Folge gab es in Berlin heftige Unwetter.

Heftige Gewitter haben zu einer Chaosnacht in Berlin geführt: Die Feuerwehr wurde von Fehlalarmen in Atem gehalten, als in Tempelhof ein Dach in Brand geriet, konnte sie nicht schnell genug Löschwagen schicken. Das Haus wurde vom Feuer zerstört. Und ausgerechnet in der Verkehrsleitzentrale schlug der Blitz in die Server ein - stundenlang war die Schaltstelle außer Gefecht gesetzt.

Von Karin Christmann

Ein 37-Jähriger wurde am Sonnabend auf dem Nachhauseweg geschlagen, mit Reizgas besprüht und ausgeraubt. Bei den Tätern soll es sich um etwa zehn jugendliche Personen handeln.

Von Sandra Dassler
Fortschritt von gestern. Die Überbauung Schlangenbader Straße.

Platz-Initiativen wollen die Architektur der autogerechten Stadt aus den 70ern überwinden. Dazu wollen sie Brücken abreißen und Tunnel zuschütten. Die SPD soll helfen. Die habe schließlich „etwas gutzumachen“.

Von Thomas Loy
Fast ein Handy: Das C-Netz Telefon C3 von Siemens aus dem Jahr 1990 wog 2,5 Kilogramm. Der Vorgänger C2 brachte noch 6970 Gramm auf die Waage und kostete 9200 D-Mark.

Der erste Anruf in Berlin kam von den Müggelbergen. Bei der Einführung des D-Netzes kosteten Mobiltelefone noch rund 3000 Mark. Seither ist viel passiert, nicht nicht nur die Preise sind dramatisch gefallen.

Von Corinna Visser
Aus Pappe ist das Stadtschloss längst wieder erbaut. Nun sollen die Modelle helfen Spenden für den Wiederaufbau des echten Schlosses zu sammeln.

Für den Wiederaufbau der Fassaden des Berliner Schlosses fehlen noch rund 60 Millionen Euro. Seit einem Jahr wirbt nun in der Humboldt-Box ein Modell Berlins historischer Mitte um Spenden. Gebastelt wird ehrenamtlich.

Von Sidney Gennies

Seit einem Jahr ersetzt der Bundesfreiwilligendienst den Zivildienst. Warum sich das neue Angebot nicht nur für Jüngere lohnt.

Von Judith Jenner

Anfang Juli 2011 war es so weit, die 17 Teilnehmer aus Kenia, Tansania, Ghana, Ruanda, Namibia, Uganda, Sambia, Simbabwe und der Elfenbeinküste trafen in Deutschland ein. Zunächst stand die Vertiefung der Sprachkenntnisse auf dem Programm.

Die Freude der Investoren über die Ergebnisse des EU-Gipfels wird wohl schnell verpuffen. Stattdessen dürften angesichts der näher rückenden Bilanzsaison die Sorgen über die konjunkturellen Perspektiven in den Fokus rücken, sagen Aktienstrategen.

GESTERN Die Trasse zwischen dem Kreuz Wilmersdorf und Breitenbachplatz ist eine Ex-Autobahn: zwischen 1974 und 1980 gebaut, ist die frühere A 104 jetzt nur noch ein Zubringer zur Stadtautobahn A 100. Die war ursprünglich als kompletter Ring geplant und wurde im Wesentlichen nach 1960 gebaut.

FUSSGÄNGERZONEDie U-Bahnlinie U 6 wird an diesem Sonntag zwischen 10 und 15 Uhr zwischen den Stationen Friedrichstraße und Französische Straße zur Fußgängerzone, allerdings nur für 5000 „Tunnelwanderer“. Karten gibt die BVG um 9.

DAUERIn der Regel dauert der BFD zwölf Monate, mindestens aber sechs und höchstens 18, in Ausnahmefällen bis zu 24 Monate. Die Freiwilligen arbeiten ganztägig.

Berichterstattung zum Flughafen In der gesamten Diskussion um die Funktion des Aufsichtsrates BER kam mir ein Ausspruch von Hermann Josef Abs (Vorstandssprecher der Deutschen Bank 1957-67) in Erinnerung: „Was ist der Unterschied zwischen einer Hundehütte und einem Aufsichtsrat?“ Antwort: „Die Hundehütte ist für den Hund, der Aufsichtsrat ist für die Katz!

„Die Bildstörung“ vom 17. Juni „Das öffentlich-rechtliche Fernsehen möge seinem Bildungs- und Informationsauftrag nachkommen, dafür genügend Produktionsmittel zur Verfügung stellen, damit gesellschaftlich relevante Themen auch umgesetzt werden, mithin einen Qualitätsanspruch erfüllen.

„BVG rät Fahrgästen zum Fußmarsch“ vom 26. Juni Und noch ein Bauskandal der besonderen Berliner Art, nur nicht völlig überraschend: Der Verkehrs-GAU aufgrund einer Großbaustelle mitten in Mitte, in Berlins „guter Stube“, war die Schnapsidee der U-5-Verlängerung, Unter den Linden verlaufend.

„Langsame dürfen an der FU weiterstudieren“ vom 22. Juni Auf die „zunächst vorgesehene verpflichtende Studienberatung für Studierende, die nach Ablauf der Hälfte der Regelstudienzeit weniger als ein Drittel der vorgesehenen Leistungspunkte erbracht haben“ zu verzichten, ist fahrlässig.

„Kein Geld für Airport-Geschädigte“ vom 21. Juni Für die betroffenen Firmen ist es natürlich ärgerlich, dass die Eröffnung des Flughafens verschoben ist.

„,Korruptives Verhalten’“ ist straffrei“ vom 23. Juni Der Artikel beleuchtet besser als in anderen Zeitungen die verschiedenen Aspekte des BGH-Urteils, nennt auch den wichtigsten, dass Ärzte halt nicht Beauftragte oder Büttel der Krankenkassen sind, sondern als Freiberufler unabhängige Anwälte ihrer Patienten.

Hochspringerin Ariane Friedrich steht vor dem Olympia-Aus. Nach ihrem Startverzicht bei der EM wegen Magenproblemen hat die WM-Dritte von 2009 auch den Start beim Meeting am Sonntag in Eberstadt abgesagt.

Michel Platini möchte die EM-Endrunde 2020 in ganz Europa austragen lassen, der Uefa wird derweil erneut die Manipulation von Fernsehbildern vorgeworfen.

Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen hat für die Entwicklung der touristischen Nachfrage der Deutschen bis 2020 Trends herausgearbeitet: REISEZIELE Besonders gern reisen die Deutschen in Mittelmeerländer. Beliebt bleibt auch Deutschland.

Al Qaidas Nummer eins.

Die Terrororganisation ist geschwächt –  im pakistanischen Grenzgebiet. In Afrika und im Jemen aber formieren sich neue Stützpunkte. Verschiedene extremistische Gruppen bilden dort neue Allianzen. Auch aus Deutschland ziehen sie hier in den Dschihad.

Von
  • Ruth Ciesinger
  • Frank Jansen

Er ist der Spezialist für virtuose Schlussakkorde. Mango, Passionsfrucht, Kalamansi & Co. rundet Patissier Thomas Gläser mit Kräutern ab und liebt Schokolade satt. Ein toller Workshop für Dessert-Freaks.

Von Lars von Törne

Sicherheitsbehörden warnen vor der deutschen Salafistenszene. Neben Druck und Verboten bräuchte es noch mehr Prävention.

Von Frank Jansen
Erst Trainer Jos Luhukay brachte Hertha wieder auf Kurs - allerdings in der Zweite Liga.

Das Etikett scheint schon beschriftet: Der nette Herr Luhukay - freundlich, klein, introvertiert, zurückhaltend und recht entspannt. Aber Herthas neuer Trainer könnte auch ganz andere Seiten an den Tag legen. Wer ihn trifft und beobachtet, entdeckt einen unter Hochspannung stehenden Akribiker

Von Dominik Bardow
Plattgewalzt. Das Spiel auf Rasen gleicht inzwischen dem auf Hartplätzen, weil das Gras nicht mehr so weich ist wie früher und die Bälle deshalb anders abspringen. Foto: AFP

Centre Court mit Dach, langsamere Plätze: Wimbledon opfert seine Tradition dem Fortschritt. Das gefällt nicht allen.

Von Petra Philippsen