Jan Ullrich beim Tour–Prolog schneller als Favorit Armstrong
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.07.2003
Außerordentlicher Gewerkschaftstag für Ende Juli im Gespräch
In 47 Jahren wollen Fußballroboter den Fifa-Weltmeister schlagen
Fuck-Parade zog durch Mitte
250 Jahre Oderbruch: Ein Jubiläumsfest erinnert an eine Meisterleistung der friedlichen Landgewinnung
Armin Lehmann über Uli Hoeneß und seine Lust am Provinziellen Uli Hoeneß hat dieser Zeitung einmal gesagt, er habe gar nichts dagegen, wenn man ihn ein bisschen spießig findet. Auch das Provinzielle sei ihm angenehm.
„The Album“
Matthias Kalle über die Unwissenheit, die im Sommer über Deutschland kommt Glück, so lernen es Philosophiestudenten im ersten Semester, stelle sich vor allem dann ein, wenn das Unglück nicht da ist. Nun ist ein Mensch, der gerade nicht da ist, vor allem im Sommer, meistens im Urlaub, und heißt das etwa, dass auch das Unglück zuweilen Urlaub macht?
Die ARD will ihr Programm am späten Abend möglicherweise neu strukturieren. Der „Spiegel“ berichtet, dass im Senderverbund über ein Talkformat nachgedacht werde, das von montags bis donnerstags um 23 Uhr laufe.
Der Amokläufer von Kreuzberg hatte eine legale Waffe Pro & Contra zu schärferen Auflagen für Sportschützen
Nur fünf Prozent aller Ruhegelder stammen derzeit aus privaten Zusatzversicherungen. Das ist wenig, zu wenig angesichts der demographischen Probleme, vor denen Deutschland steht.
Der Stürmer schießt zwei Tore beim Testspiel der Berliner
Die KurfürstendammGesellschaft hat am Sonnabend die „übermäßige Nutzung der Einkaufsstraße durch Demonstrationen“ kritisiert. Der Zusammenschluss von Einzelhändlern schrieb dem Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit einen Protestbrief.
Sowohl der Bauer als auch der Springer- Verlag planen neue Zeitschriften für junge Frauen. „Lola“ heißt der monatlich erscheinende Titel von Springer, er startet im Oktober zu einem Preis von unter zwei Euro.
Triathlet Chris McCormack will heute in Roth Lothar Leder schlagen – in Weltrekordzeit
VON TAG ZU TAG Werner van Bebber wertschätzt die FuckParade Es mag altmodisch erscheinen, doch wir Berliner mögen Paraden. Im Westen hatten wir die Alliiertenparade mit den schönen Militärfahrzeugen über den 17.
Aglaia Szyszkowitz spielt im „Tatort“ eine ehrgeizige Journalistin, die in einen Mord verwickelt wird
Wegen einer Messerstecherei vorm „Jungle“ starb ein SEK-Polizist. Jetzt heißt die Disko „Jay“ und hat neue Betreiber. Aus der Fußballwelt.
Die Marken-Latschen sind in diesem Jahr nicht teurer geworden
Steht Gregor Gysi vor einem Comeback? Der frühere Chef der PDS lässt das offen – und verärgert seine Genossen
Thomas Lackmann über Liebesreue, Immunität und Kontrollverlust Erinnern Sie sich, wann Sie sich das letzte Mal im Ton gegen Ihre nervigen Kollegen vergriffen haben, ohne sich zu entschuldigen? Nun, es gibt auch andere, so genannte ’tschuldigungdass-ich-geboren-bin-Leute; von denen soll hier nicht die Rede sein.
Michael Schumacher muss zusehen, wie BMW derzeit die Formel 1 dominiert – auch beim Qualifying in Magny-Cours
ALL THAT JAZZ Christian Broecking über Wynton Marsalis und seine Kritiker Eine Überbewertung des MarsalisFaktors, durch schwarze Kulturkompetenz zu gesellschaftlicher Anerkennung zu gelangen, führte in den letzten Jahren zu übertriebenen Hoffnungen auf gut dotierte Posten für Schwarze in der amerikanischen Hochkultur. Als der Jazzautor David Hajdu kürzlich im Magazin „Atlantic Monthly“ versuchte, Wynton Marsalis vom Thron zu stoßen, ergriff einer der führenden amerikanischen Jazzkritiker und Marsalis-Widersacher, Gary Giddins, Partei für den Trompeter.
Galopper Dai Jin gilt als Favorit beim Deutschen Derby
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Lieber Herr Berlusconi, Entschuldigung, aber wir wollen Sie an dieser Stelle einfach vor einem Missverständnis warnen und sind auch zuversichtlich, dass das nicht zu weiteren Missverständnissen führt. Bei Ihrem Humor!
Aber auch Jugendforscher haben’s nicht leicht: die Studie des Bundeskriminalamts zur Straffälligkeit der Generation Pisa
Betrifft: „Zeit gegen Geld“ vom 2. Juli 2003 Leider gilt diese Gleichung nicht für die Berliner Lehrerinnen und Lehrer, seien sie als Angestellte oder im Beamtenverhältnis beschäftigt.
Betrifft: „Zeit gegen Geld“ vom 2. Juli 2003 Was bedeutet für den Berliner Senat und die Gewerkschaft Verdi der Begriff Planungssicherheit?
Betr.: „Was im Kopf bleibt“ vom 26.
Unsere Leserin Dagmar Heidt-Müller versteht nicht, warum der Berliner Senat nicht mehr für die Suchtprävention tut. Gesundheitssenatorin Knake-Werner antwortet.
Betrifft: „Der Advokat, der aus der Kälte kam“ vom 14. Juni 2003 Zu den ungewöhnlichsten Persönlichkeiten der früheren DDR, die ich kennengelernt habe, zählt gewiß Wolfgang Vogel.
Betrifft: „Teure Urlaubsgrüße“ vom 28. Juni 2003 Ich halte einen Beitrag über das teure Telefonieren im Ausland für sehr angebracht.
Betrifft: „Römischer Regisseur“ vom 3. Juli 2003 In Italien hat Berlusconi sein wahres Ziel offen gelegt.
Betr.: „Alles auf eine Karte“ vom 1.
Betrifft: „Damit müssen sie rechnen“ vom 3. Juli 2003 Jeder normal denkende Mensch weiß, was Einsparung im eigenen täglichen Leben bedeutet: dass man nämlich weniger ausgibt und, wenn es denn geht, mehr einnimmt.
Friedman wollte nicht gefallen. Er polarisierte und kultivierte den eitlen Scharfrichter.
Erstmals lud der amerikanische Botschafter zum Independence Day in die American Academy
Betrifft: „Hier feiert der Homo sapiens“ vom 29. Juni 2003 Das war er also, der Christopher Street Day in Berlin im Jahre 2003.
Von Dietmar Heeg WO IST GOTT? An die 100 Morde werden wöchentlich im deutschen Fernsehen in Krimis gezeigt.
Betrifft: Subventionen In seinem Leitartikel über Subventionen erwähnt Gerd Appenzeller auch die Hobbyflieger. Trotz einer auf die Airlines bezogenen Passage entsteht der Eindruck, die sogenannten Hobbyflieger würden mit unversteuertem Benzin fliegen.
Trainer Dirk Kunert musste abheben, weil ihn seine Spieler vor Freude in die Höhe schleuderten. Und HerthaManager Dieter Hoeneß schaute aus sicherer Entfernung zufrieden grinsend zu: Die B–Junioren des Fußball-Bundesligisten wurden am Samstag nach einem 4:1 (1:1)-Erfolg beim VfB Stuttgart Deutscher Meister.
Sie war mit Adolf Hitler befreundet, drehte NS-Propagandafilme. Distanziert hat sie sich davon bis heute nicht: Leni Riefenstahl ist eine umstrittene Person.
FRIEDMAN UND DIE FOLGEN
Betr.: „Alles auf eine Karte“ vom 1.
Allein auf NordrheinWestfalen, das er seit Ende 2002 als Ministerpräsident führt, hat sich Peer Steinbrück schon früher nicht beschränkt. Als es in der Debatte um Steuervergünstigungen hakte, kam ein Vorschlag zum Tragen, den er mit Roland Koch aus Hessen erarbeitet hatte.
Betrifft: Die Affären Friedman und Daum Wer erinnert sich noch an den Trainer, der Millionären beibrachte, wie durch einen Torschuss auf dem Fußballrasen üppige Bezüge erhöht werden können? Er sollte Drogen genommen haben.
Das Mikado-Spiel: neue deutsche Filme und das Ende der Ära Hauff – zum Abschluss des 21. Münchner Filmsfests
Erst im Jahr 1995 als jüngster Zweig der Sozialversicherung eingeführt, steht die Pflegeversicherung acht Jahre später schon wieder auf dem Prüfstand: Die Finanzierung soll neu geregelt werden, verkündete Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) im Winter. Das Problem: Im vergangenen Jahr machte die gesetzliche Pflegeversicherung 380 Millionen Miese.